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Hagedorn begrüßt Konsens für Amt des Bundespräsidenten: Joachim Gauck steht für Glaubwürdigkeit

Pressemitteilungen


Bettina Hagedorn mit dem damaligen rot-grünen Präsidentschaftskandidaten Joachim Gauck am 29. Juni 2010 beim SPD-Fest anlässlich der Bundesversammlung im Berliner Haus der Kulturen der Welt.

Joachim Gauck, Favorit der SPD für die Nachfolge des zurückgetretenen Christian Wulff, soll neuer Bundespräsident werden. Die ostholsteinische SPD-Bundestagsabgeordnete Bettina Hagedorn sieht in dem parteienübergreifenden Konsens für einen gemeinsamen Kandidaten vor allem ein wichtiges Signal an die Bürgerinnen und Bürger, mit dem das in den letzten Monaten verloren gegangene Vertrauen in dieses hohe Amt zurückgewonnen werden soll. Hagedorn: „Auch nach meinem Verständnis ist das Amt des Bundespräsidenten überparteilich und sollte moralische Autorität und Führungsqualitäten aufweisen, die alle Deutschen miteinander vereint. Der ehemalige Bürgerrechtler Joachim Gauck genießt in der Bevölkerung zu Recht ein sehr hohes Ansehen, und er lässt sich in keine parteipolitische Schublade stecken. Vielfach hat er bewiesen, dass er grundsätzliche Debatten kritisch prägen und mit seiner Glaubwürdigkeit zur Überwindung der politischen und gesellschaftlichen Spaltungen beitragen kann und will.“

Joachim Gauck war bereits bei der Bundespräsidentenwahl am 30. Juni 2010 gemeinsamer Kandidaten von SPD und Grünen – wurde jedoch damals von Union und FDP abgelehnt. Hagedorn: „Schon damals habe ich Joachim Gauck als einen Menschen kennengelernt, der mich mit seinen Reden, seiner Gradlinigkeit und seiner Biographie ehrlich berührt hat. Ich weiß, dass - gerade jetzt - die Erwartungen an den neuen Bundespräsidenten enorm hoch sind, doch ich bin mir auch sicher, dass sich Joachim Gauck dieser Verantwortung bewusst ist und sein neues Amt respektvoll, engagiert und zugleich menschlich wahrnehmen wird. Daher plädiere ich an alle Mitglieder der Bundesversammlung, am 18. März die Parteipolitik außer Acht zu lassen und im Sinne der Bürgerinnen und Bürger unseres Landes zu wählen.“