Schrift kleiner Schrift größer

 

Suchen

 

Ich als Gast beim Geschäftsführer David Depenau im Ferien-und Freizeitpark Weissenhäuser Strand

Aktuelles

Mit dem Geschäftsführer David Depenau (Quelle: Büro Hagedorn)

Am 8. September war ich als Gast von Geschäftsführer David Depenau im Ferien- und Freizeitpark Weissenhäuser Strand. Die zweistündige Besichti-gungstour im Elektro-Caddy über das großräumige Gelände mit allen Außenanlagen von der Fußball-Golfanlage für die ganze Familie, vom großzügigen Freigelände der handzahmen Rehe bis zur Wasserski-Anlage, dem Pferdehof, und – natürlich – dem attraktiven Strandbereich endete im neuen Wellness-Bereich des Hotels sowie im neuen American-Diners-Restaurant beim Spaßbad und im Dschungel-Land mit der Attraktion des Mario-Götze-Tors von der Fußball-Weltmeisterschaft in Rio. Ich war gleichermaßen beeindruckt und begeistert.

 

Mit dem Elektro-Caddy unterwegs auf der Ferienanlage (Quelle: Büro Hagedorn)

Als Mutter von drei- längst erwachsenen Söhnen und Oma von mehreren Enkelkindern ist die Ferienanlage Weissenhäuser Strand mir natürlich von unzäh-ligen Familienausflügen in das ‚Badeparadies‘ und das ‚Dschungel-Land‘ bes-tens bekannt. Aber es war jetzt beeindruckend zu erleben, welche großartige Bandbreite an Attraktionen den hunderttausenden Hotel- und Feriengästen mit ihren Kindern ganzjährig geboten wird, die die Popularität dieses Ferienparks ausmachen. Die zweistündige Besichtigungstour mit dem Caddy über das rie-sige Gelände mit Geschäftsführer David Depenau bot mir nicht nur viele Ein-blicke, sondern gab auch die Gelegenheit für einen sehr intensiven Gedanken-austausch. Dabei ging es insbesondere um die aktuellen Herausforderungen wie den Fachkräftemangel, der sich im Zuge der Corona Pandemie noch einmal verschärft hat. Aber auch die finanziellen Herausforderungen und Entwick-lungsmöglichkeiten der Freizeitanlage waren ein wichtiger Teil des Gesprächs.

 

(Quelle: Büro Hagedorn)


Als großer Arbeitgeber und Wirtschaftsmotor für Ostholstein prägt diese her-ausragende Ferienanlage mit etwa 1.000 Ferienwohnungen und einem ****Strandhotel unsere Region massiv. Ich bin froh, dass Finanzminister Olaf Scholz – auch in seiner Rolle als Kanzlerkandidat –  sich bereits am 7. Sep-tember in der ARD-Sendung Wahlarena auf die Frage eines Gastronomen da-für ausgesprochen hat, dass die in der Corona-Pandemie beschlossene und bis Ende 2022 befristete Mehrwertsteuersenkung für die Gastronomie aus sei-ner Sicht auf Dauer beibehalten werden sollte. Mit dieser Ankündigung hatte Olaf Scholz bereits eine der Forderungen positiv beantwortet, die David De-penau mir als parlamentarische Staatssekretärin im Bundesfinanzministerium für die Zeit nach der Bundestagswahl mit auf die ‚To-Do-Liste‘ und mit auf den Weg geben wollte. Großes Problem gerade durch die Corona-Krise: viele Be-schäftigte der Tourismusbranche und Gastronomie kehrten ihrer Branche den Rücken und kehren jetzt nicht alle zurück, weil sie in anderen Branchen siche-re Arbeitsplätze mit freien Wochenenden gefunden haben. Klar ist: allein hö-here Löhne reichen nicht aus, um die Jobs in dieser Dienstleistungsbranche attraktiver zu machen. Aber höhere und faire Löhne sind ganz sicher die Vo-raussetzung dafür dass die Gesellschaft stärker würdigt, dass alle Beschäftig-ten in dieser Branche die Voraussetzung dafür sind, dass wir unsere Freizeit unbeschwert genießen können – und das muss uns darum auch etwas mehr wert sein. Denn die Work-Life-Balance ist für alle Beschäftigten in dieser Dienstleistungsbranche nur schwierig herzustellen, weil sie immer arbeiten müssen, wenn andere frei haben.


 

(Quelle: Büro Hagedorn)

Die Mehrwertsteuer auf Speisen in Restaurants, Cafés und ähnlichen Betrieben war wegen der Belastungen der Branche durch die Corona-Eindämmungsmaßnahmen zum 1. Juli 2020 von 19 auf sieben Prozent gesenkt worden. Zunächst sollte dies nur ein Jahr lang gelten, später wurde eine Verlängerung bis Ende 2022 beschlossen.