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17. SPD-Betriebs- und Personalrätekonferenz: Erneut kommen 7 Teilnehmer dafür aus Ostholstein nach Berlin!

Pressemitteilungen

(Originaleinladung im Anhang)

Am 28.11.2012 kommen wieder sieben engagierte Vertreter von Betriebsräten aus Unternehmen in Ostholstein auf Einladung der SPD-Bundestagsabgeordneten Bettina Hagedorn nach Berlin.
Hagedorn: „Es ist die 17. SPD-Betriebsrätekonferenz - seit 2002 stets mit Teilnehmern aus Ostholstein, die die Informationen, die Diskussion mit hochrangigen Politikern und Gewerkschaftlern sowie die Vernetzung mit hunderten von Betriebsräten aus ganz Deutschland für ihre herausfordernde Arbeit nutzen. Ich beginne den Tag stets mit einem gemeinsamen Frühstück und Gedankenaustausch mit meinen Gästen, bevor die spannende Konferenz beginnt.“

Zu vielen Betriebsräten der Region hält die SPD-Bundestagsabgeordnete seit Jahren Kontakt. Am 28. November reisen einige „alte Bekannte“ an, die schon viele Male in Berlin dabei waren: dazu zählen Siegmund Neumann von Scandlines/Fehmarn, Karin Gnutzmann und Marion Zabel von Kuhnke in Bad Malente, Bernd Ramlow vom Schön Klinikum in Neustadt sowie Inke-Marie Jaschinski als Vorsitzende der SPD-Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) in Ostholstein. Zum ersten Mal dabei sind die Betriebsräte Arne Cords und Wieland Behncke von der Asklepios Klinik in Bad Schwartau. Betriebsräte aus dem gesamten Bundesgebiet werden mit SPD-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier diskutieren. Podiumsgäste sind aber auch der Präsident der Deutschen Rentenversicherung, Dr. Herbert Rische, sowie der 2. Vorsitzende der IG Metall, Detlef Wetzel.

Hagedorn: „Damit kommen Betriebsräte aus verschiedenen Branchen und Regionen aus Ostholstein, um ein wahrlich top-aktuelles Thema zu diskutieren: Es wird um die wachsenden psychischen Belastungen durch zunehmende Arbeitsverdichtung und deren Folgen gehen. Wir glauben, dass Stress, Burn-Out bis hin zur Erwerbsunfähigkeit vermindert werden können und müssen – in jedem Fall führen diese Krankheitsbilder in Folge von verdichteten Arbeitsabläufen längst die Krankheits- und Erwerbsunfähigkeitsstatistiken an. Sich damit vorbeugend und konstruktiv auseinanderzusetzen muss ein volkswirtschaftliches Interesse in unserer älter werdenden Gesellschaft sein – nur so lassen sich einerseits die realen Chancen auf Beschäftigung und Erwerbsfähigkeit der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer erhöhen und gleichzeitig die Arbeitsplätze wieder humaner gestalten! Gesunde Arbeitsbedingungen mit altersgerechter Ausstattung sind ebenso eine notwendige Voraussetzung wie andererseits ein verbesserter Zugang zu Reha-Maßnahmen und flexiblere Übergänge in die Rente. Wir Abgeordnete müssen dafür den gesetzlichen Rahmen schaffen – aber den Betriebsrätinnen und Betriebsräten fällt im Dialog mit den Arbeitgebern ebenso eine zentrale Rolle zu, damit in Tarifverträgen oder Betriebsvereinbarungen für ein humaneres Arbeitsfeld gesorgt wird. Auf den Konferenzen werden Kontakte geknüpft, um ein gemeinsames ‚Sprachrohr‘ für mehr Partizipation und Mitbestimmung in den Betrieben zu bilden.“

Orginaleinladung