Freiwilligendienste
Weltwärts-Rückkehrinnen berichten über ihre Erfahrungen im Ausland
28.08.2018
v.l. Derin Malka, Bettina Hagedorn und Lea Geiser (Foto: Büro Hagedorn)
Letztes Jahr verabschiedete ich Derin Malka aus Heiligenhafen und Lea Geiser aus Eutin zu einem einjährigen Auslandsaufenthalt im Rahmen des weltwärts-Programms vom Bundesentwicklungsministerium.
Lea reiste am 25.08.17 nach Südafrika, um dort mit dem Verein „Freunde der Erziehungskunst Rudolf Steiners e. V.“ in sozialen Einrichtungen Sozial- und Friedensdienste zu leisten. Derin war über die Organisation „Kurve Wustrow“ nach Indien aufgebrochen. In der Frauenrechtsorganisation hat sie sich neben administrativen Arbeiten hauptsächlich in Schulen und Bildungsstätten vor Ort engagiert. Gestern traf ich mich mit den Rückkehrerinnen und sie berichteten mir über Ihre Erfahrungen im Ausland und über ihre Tätigkeiten vor Ort.
Rückkehr und Aufbruch von drei jungen Frauen aus Ostholstein mit dem weltwärts-Freiwilligen-Dienst des Bundes
21.08.2017
Heute habe ich mich mit drei großartigen jungen Frauen aus Ostholstein getroffen, die alle am Weltwärts-Freiwilligen-Die
Hakar Malka aus Heiligenhafen absolvierte einen einjährigen Aufenthalt in Peru
Gespannt war ich auf die Erlebnisse des weltwärts-Rückkehrers Hakar Malka aus Heiligenhafen, der im Rahmen des weltwärts-Programms des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung mit Hilfe der Entsendeorganisation „Jugend im Ausland“ einen einjährigen Aufenthalt in Peru absolviert hat, um dort Englisch zu unterrichten und verschiedene Hilfsprojekte aufzubauen. Über den gesamten Zeitraum hat mir Haka immer wieder Berichte über seine täglichen Erlebnisse zukommen lassen, die er während seines weltwärts-Dienstes gemacht hat. Nun konnte er mir persönlich mit vielen Bildern aus Peru über seine Erfahrungen und Projekte berichten. Die Reise durch Peru und die vielen neuen Freundschaften werden ihn für immer prägen.
Bettina Hagedorn übernimmt Patenschaft für den „weltwärts“-Freiwilligen Hakar Malka
Hakar Malka aus Oldenburg i.H. verbringt seit Anfang September als „weltwärts“-Freiwilliger ein Jahr in Peru, um dort Englisch zu unterrichten und in verschiedenen Hilfsprojekten mitzuwirken. Ein Auslandsjahr ist immer eine wertvolle Erfahrung für junge Menschen, „weltwärts“ verbindet das mit der Möglichkeit, etwas Sinnvolles zu tun. Ich finde es einfach toll, wenn junge Leute nach Schule oder Ausbildung einen Freiwilligendienst in Afrika, Lateinamerika, Asien oder Osteuropa absolvieren wollen und so dazu beitragen, dass es in der Welt ein Stück gerechter zugeht. Ich bin bereits sehr gespannt, was Hakar Malka in einem Jahr zu erzählen hat!
Bettina Hagedorn übernimmt Patenschaft für einen Freiwilligendienst im Ausland
Patrick Spahn informierte die Bundestagsabgeordneten Bettina Hagedorn bei einem persönlichen Gespräch über seinen Freiwilligen Dienst bei der Deutschen Organisation EIRENE in den Vereinigten Staaten. Der Neustädter war Vollzeitfreiwilliger beim Center On Conscience and War. Eine Nichtregierungsorganisation die Militär-Kriegsdienstverweigerern bei ihrem Weg aus den Streitkräften hilft. Als Teil der GI Rights Hotline hat Patrick Spahn Anrufer mit Problemen bei den Streitkräften beraten.
FSJ-ler Martin Zecher zurück aus Italien
Am 24.09.2009 traf ich mich mit Martin Zecher aus Lensahn, der ein Freiwilliges Soziales Jahr Italien absolviert hat. Sieben Monate war Martin Zecher in Padua in Norditalien und fünf Monate in Chiusi, in der italienischen Provinz zwischen Trasimenischem und Bolsenasee gelegen. Ich habe Martin Zecher bei seinem Auslandsaufenthalt unterstützt.
FSJ im Ausland
Valentin Gube (li.) und Martin Zecher (re.) aus Lensahn, die beide ihren Freiwilligendienst im Ausland abgeleistet haben, traf ich im August 2008 in Eutin
Seit 2006 fördere ich jedes Jahr junge Menschen bei ihrem Freiwilligen Sozialen Dienst im Ausland. 2006 brach Nicolas Oxen aus Süssau für „Aktion Sühnezeichen“ für ein Jahr in die Bretagne nach Frankreich auf. 2007 startete Valentin Gube aus Lensahn nach Kilifi in Kenia, wo er seinen Zivildienst in dem Waisenhaus Saida kwa Moyo (Hilfe mit Herz) ableistete und darüber bei seiner Rückkehr im Sommer 2008 mir und der Presse Beeindruckendes berichten konnte. Martin Zecher aus Lensahn absolviert seit September 2008 sein Freiwilliges Soziales Jahr in Padua in Italien, wo er Studenten mit Behinderungen 12 Monate bei den täglichen Herausforderungen im Studium unterstützen wird.