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Parlamentarisches-Patenschafts-Programm

1983 wurde mit dem Parlamentarischen-Patenschafts-Programm ein deutsch-amerikanisches Austauschprogramm ins Leben gerufen, durch das jedes Jahr 350 Jugendliche aus allen Wahlkreisen in Deutschland die Chance auf ein einjährigen Aufenthalt in Amerika erhalten, der durch den Deutschen Bundestag finanziert wird. Ich freue mich, bis jetzt habe ich Jedes Jahr als „Patin“ an diesem Programm teilgenommen und konnte so Jahr für Jahr jedes Jahr einem Jugendlichen aus Ostholstein/Nordstormarn die Chance geben, ein Jahr in die USA zu gehen. Das Patenschaftsprogramm wird vom deutschen und amerikanischen Parlament gemeinsam getragen und organisiert. Hier möchte ich kurz meine bisherigen „Patenkinder“ vorstellen und andere junge Leute dazu anregen, sich für dieses Programm zu bewerben. Aus eigener Erfahrung weiß ich, welche einzigartigen Erfahrungen damit verbunden sind. Die Integration in eine amerikanische Familie und ins dortige Schulsystem eröffnet die Chance auf völlig neue Horizonte – dieses Erlebnis prägt junge Menschen ganz anders, als es jede Ferienreise in fremde Länder je erreichen kann. Für alle, die mehr über das Parlamentarische-Patenschafts-Programm (PPP) erfahren wollen oder sich bewerben möchten, gibt es mehr Informationen auf den Seiten des Deutschen Bundestags.


Persönliches Gespräch mit USA-Stipendiat und Austauschschülerin

19.07.2019

Mit Jan-Philip Herbers, Savina Terpe und Sandra Redmann (v.l.n.r.)
(Foto: Büro Hagedorn)

Am 19. Juli 2019 traf ich mich gemeinsam mit der Landtagsabgeordneten Sandra Redmann, dem diesjährigen USA-Stipendiaten Jan-Philip Herbers aus Stockelsdorf und der im Juni zurückgekehrten USA-Austauschschülerin Savina Terpe aus Ahrensbök zu einem persönlichen Gespräch in Eutin.

Savina Terpe, die im Sommer 2018 als Schülerin des Gymnasiums am Mühlenberg in Bad Schwartau in die USA gestartet war, berichtete über Erlebnisse und den vielen Eindrücken, die sie in den letzten Monaten machen konnte. Für Savina war es ein unvergessliches Jahr!

Der frischgebackene Forstwirt Jan-Philip Herbers, freute sich über den ein oder anderen wertvollen Tipp, denn schon Ende August wird er im Rahmen des 36. Parlamentarischen Patenschafts-Programms (PPP) für ein Jahr in die USA reisen. Bei jungen Berufstätigen ist es üblich, dass sie zunächst für ein halbes Jahr ein College besuchen und in einer Gastfamilie den amerikanischen Alltag kennenlernen. Im Anschluss wird Jan-Philip ein weiteres halbes Jahr in einem Forstbetrieb internationale Arbeitserfahrungen sammeln und Kontakte knüpfen. Darüber hinaus möchte auch einen Beitrag zum Austausch zwischen den USA und Deutschland leisten, er profitiert vom organisierten Jugendaustausch des Deutschen Bundestags und dem US-amerikanischen Kongress, der 1983 ins Leben gerufen wurde.

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Savina Terpe für ein Jahr als junge Botschafterin in den USA

11.07.2018

 PPP Savina Trappe Kennenlernen 2018
Kennenlernen und Erfahrungsaustausch mit Savina Terpe 
(Foto: Büro Hagedorn)

Heute traf ich mein „Patenkind“ Savina Terpe aus Ahrensbök zum persönlichen Kennenlernen und zum Erfahrungsaustausch. Savina reist Ende August 2018 im Rahmen des Parlamentarischen Patenschafts-Programms (PPP) zu ihrer Gastfamilie nach Michigan/USA. Die junge Ahrensbökerin ist die 15. Austauschschülerin, die die Möglichkeit zu einem einjährigen USA-Aufenthalt erhält. Neben den Gasteltern und vier Gastbrüdern warten auf die Schülerin ein Hund, Katzen, Enten und Ziegen. Savina freut sich sehr auf die familiäre, ländliche Umgebung und auf eine Schule, die mit rund 500 Schülern um einiges kleiner ist, als das jetzige Gymnasium. Die Schülerin des Gymnasium am Mühlenberg aus Bad Schwartau profitiert von dem organisierten Jugend-Austausch des Deutschen Bundestag und dem US-amerikanischen Kongress, der 1983 ins Leben gerufen wurde. Dieser Austausch ist eine großartige Gelegenheit, einmal „über den Tellerrand zu blicken“, als Botschafter unseres Landes eine andere Kultur kennenzulernen und dabei auch viel über sich selbst zu erfahren. Bereits vierzehn Mal konnten junge Frauen und Männer auf ihrem „Ticket“ in die USA reisen, 12 Mal kamen Schülerinnen und Schüler zum Zuge, 2003, 2009 und 2015 erhielten junge Berufstätige nach ihrer Ausbildung ein Stipendium für das Austauschprogramm.

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Treffen mit meinem "Patenkind" - zurück aus den USA

10. Juli 2017

 

mit Thachita Harfst im Café de Büx
 

Am 10.07.2017 traf ich mit mich der Schülerin Thachita Harfst des Carl-Maria-von-Weber-Gymnasiums aus Eutin, die im Rahmen des Parlamentarischen Partnerschaftsprogramms (PPP) ein Jahr in den USA verbrachte. Dieses seit nunmehr 20 Jahren bestehende, vom Deutschen Bundestag finanzierte Programm verhilft jährlich 350 Jugendlichen aus allen Wahlkreisen zu einem deutsch-amerikanischen Austausch. Thachita kehrte wohlauf und mit neuen Eindrücken im Gepäck vor einem knappen Monat, am 16.06.2017, nach Eutin zurück. Ihr Abenteuer „USA“ begann am 16.07.2016: Sie lebte in einer Gastfamilie mit drei Kindern auf einer Ranch in dem kleinen Ort New England im Bundesstaat North Dakota. Ihrem Sprachprofil und ihrem Berufswunsch entsprechend besuchte sie die dortige High School mit den Schwerpunkten Spanisch, Englisch und Psychologie. 

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Meine Austauschschülerinnen - Mit dem Deutschen Bundestag in die USA

 
     Treffen mit meinen USA-Patinnen Thachita Harfst und Miriam Frey              (Foto: K. Winter)
 

Zu einem persönlichen Kennenlernen und zum Erfahrungsaustausch habe ich mich am 08. August 2016 mit den USA-Austauschschülerinnen - meinen "Patenkindern" - Miriam Frey aus Oldenburg und Thachita Harfst aus Eutin getroffen. Für Thachita Harfst beginnt das spannende Austauschjahr in North Dakota in ein paar Tagen und Miriam Frey kam vor 10 Tagen aus Indianapolis wieder.

Alljährlich vergibt der Deutsche Bundestag Stipendien zur Förderung des Jugendaustausches mit den USA.  Bereits zum 14. Mal habe ich mich bereit erklärt, die Funktion als Patin zu übernehmen. Traditionell treffe ich mich mit den Stipendiaten zum Austausch vor bzw. nach dem Auslandsaufenthalt. Auch ich selbst konnte von meinen Erfahrungen berichten, denn mit 15 Jahren war ich selbst als Austauschschülerin ein Jahr in den USA!

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Miriam Frey für ein Jahr als junge Botschafterin in den USA

Bettina Hagedorn mit der Stipendiatin Miriam Frey

Am 07. Juli traf ich mich mit der diesjährigen Austauschschülerin Miriam Frey aus Oldenburg zum persönlichen Kennenlernen und zum Erfahrungsaustausch. Miriam Frey bereitet sich gerade auf ihr Austauschprogramm vor und fliegt am 04. August „über den großen Teich“, um ein ganzes Jahr als Botschafterin unseres Landes in Amerika zu leben und zu lernen. Ich freue mich besonders, dass Miriam eine von 75 jungen Berufstätigen bundesweit ist, die an dem Parlamentarischen Patenschaftsprogramm (PPP) teilnimmt. Die Oldenburgerin hat sieben Jahre beim Maschinenunternehmen „Allmess“ gelernt und gearbeitet. In ihren neuen Heimatort in Amerika wird Miriam vier Monate ein College besuchen und dann ein Praktikum in einem amerikanischen Betrieb absolvieren. In dieser Zeit lebt die Stipendiatin in einer Gastfamilie.

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Jasper Wiezorek aus Ahrensbök als "junger Botschafter" auf dem Weg nach nach Wisconsin

Jasper Wiezorek geht für ein Jahr in die USA

Der USA- Austauschschüler Jasper Wiezorek aus Ahrensbök und Schüler der Cesar Klein-Schule in Ratekau bereitet sich gerade auf sein Austauschprogramm vor und fliegt am 29. August „über den großen Teich“ nach Wisconsin, um ein ganzes Jahr als Botschafter unseres Landes in Amerika zu leben und zu lernen. Zum persönlichen Kennenlernen und zum Erfahrungsaustausch haben wir beide uns in Eutin getroffen.

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Hagedorn ruft zu Bewerbung auf: Für ein Jahr nach Amerika!

Alle jungen Menschen, die schon immer einmal für mehr als nur eine Urlaubsreise „über den großen Teich“ nach Amerika wollten, sollten sich diese Chance nicht entgehen lassen: Zum mittlerweile 12. Mal will Ostholsteins Bundestagsabgeordnete Bettina Hagedorn (SPD) als „Patin“ im Schuljahr 2014/15 einem jungen Menschen einen einjährigen USA-Aufenthalt ermöglichen und ruft dafür aktuell zur Bewerbung auf. Organisiert wird dieser Jugend-Austausch bereits seit 1983 vom Deutschen Bundestag und dem US-amerikanischen Kongress, alljährlich haben so rd. 360 Schüler und junge Berufstätige die Chance, an diesem „Parlamentarischen Patenschaftsprogramm – PPP“ teilzunehmen. Hagedorn: „Während dieser spannenden Zeit wohnen die Jugendlichen bei Gastfamilien, um ihnen einen unmittelbaren Eindruck vom Leben in den USA zu vermitteln. Schüler besuchen die High School, während junge Berufstätige im Anschluss an den Collegebesuch ein Praktikum in einem amerikanischen Betrieb absolvieren. Das ist eine großartige Gelegenheit, einmal ‚über den Tellerrand zu blicken‘, als Botschafter unseres Landes eine andere Kultur kennenzulernen und dabei auch viel über sich selbst zu erfahren. Ich kann nur jeden ermutigen, sich auf dieses große Abenteuer einzulassen!“ Hagedorn spricht nicht nur aus eigener Erfahrung - auch sie war als Jugendliche zum Schüleraustausch in den Vereinigten Staaten -, sondern verweist auf die durchweg positiven Berichte ihrer Stipendiaten: Bereits elf Mal konnten junge Frauen und Männer auf ihrem „Ticket“ in die USA reisen, neun Mal kamen Schülerinnen und Schüler zum Zuge, 2003 und 2009 erhielten junge Berufstätige nach ihrer Ausbildung dieses Stipendium. Für das Jahr 2014/2015 können sich Schüler/innen, die am 31.07.2014 mindestens 15 und höchsten 17 Jahre alt sind, jetzt bewerben. Junge Berufstätige müssen zum Zeitpunkt ihrer Ausreise (31.07.2014) ihre Berufsausbildung abgeschlossen haben und dürfen nicht älter als 24 Jahre sein. Ein geleistetes Freiwilliges Soziales oder Ökologisches Jahr o.ä. erhöht die obere Altersgrenze entsprechend. Für die Bewerbung benötigt man eine Bewerbungskarte, die im Wahlkreisbüro von Bettina Hagedorn in der Lübecker Straße 6, 23701 Eutin (Tel.: 04521- 71611) erhältlich ist - E- Mail: bettina.hagedorn@wk.bundestag.de. Bewerbungsschluss ist der 13. September 2013 bei der zuständigen Austauschorganisation. Einzelheiten und genaue Teilnahmevoraussetzungen sind im Internet zu finden unter: www.bundestag.de/ppp. Am 20. Juni 2013 kam Thore Prüße, Schüler aus Stockelsdorf, wieder wohlbehalten und um viele Erfahrungen reicher daheim in Ostholstein an. Bei einem Treffen mit Bettina Hagedorn berichtete er ausführlich von seinen Erlebnissen und Eindrücken – auch er rät jedem Interessierten, sich zu bewerben und diese einmalige Gelegenheit für das „Abenteuer USA“ zu nutzen!


Thore Prüße nach einem Jahr zurück aus den USA


Am 20. Juni ist Thore Prüße, Schüler aus Stockelsdorf, wieder wohlbehalten und um viele Erfahrungen reicher bei seiner Familie angelangt. Als Botschafter des Parlamentarischen Partnerschaftsprogramms (PPP) des Deutschen Bundestags und des US-Kongresses verbrachte er ein Jahr als Schüler einer amerikanischen High School bei einer Gastfamilie im Norden des Bundesstaats Michigan. Seiner parlamentarischen Patin für dieses Jahr, Bettina Hagedorn, wusste er beim gemeinsamen Kaffee in Eutin auch eine Menge zu erzählen und zeigte sich noch immer beeindruckt von dem anderen Lebensentwurf der US-Amerikaner.

Bettina Hagedorn war damit bereits zum elften Mal Patin im Rahmen des PPP und freut sich immer wieder, jungen Menschen aus ihrem Heimatwahlkreis auf diese Weise eine unschätzbare Gelegenheit bieten zu können, einmal über den Tellerrand hinaus zu blicken. Interessierte können sich noch bis zum 13. September für das Austauschprogramm des Deutschen Bundestags bewerben, alle Informationen finden Sie unter www.bundestag.de/ppp.
 


Die PPP-Stipendiaten Sarah Zeller und Thore Prüße trafen sich mit ihrer Patin Bettina Hagedorn

Thore Prüße und Sarah Zeller mit ihrer Patin Bettina Hagedorn

Am 17. Juli 2012 traf sich die Bundestagsabgeordnete Bettina Hagedorn mit der USA-Austauschschülerin Sarah Zeller aus Eutin, die gerade aus Topeka (Kansas) zurückgekehrt ist und dem diesjährigen Austauschschüler Thore Prüße aus Stockelsdorf zum persönlichen Kennenlernen und zum Erfahrungsaustausch in Eutin. Beide Schüler sind Teilnehmer des zwischen dem Deutschen Bundestag und dem Kongress der USA beschlossenen Parlamentarische Patenschafts-Programm, welches Schülerinnen und Schülern sowie jungen Berufstätigen einen einjährigen Aufenthalt in den USA ermöglicht, wo sie in Gastfamilien leben und eine amerikanische High-School besuchen bzw. an einem College lernen. Bereits zum 11. Mal kann Bettina Hagedorn als „Patin“ einem jungen Menschen einen solchen USA-Aufenthalt ermöglichen. Acht Mal kamen Schülerinnen und Schüler zum Zuge, 2003 und 2009 erhielten zwei junge Berufstätige nach ihrer Berufsausbildung dieses Stipendium. Zehn Monate war Sarah Zeller in Kansas: „Meine Familie war sehr nett und ich war von Anfang ein Teil der Familie.“ Ihrem Nachfolger rät sie offen zu sein für alles Neue. Thore Prüße besuchte bis zu den Sommerferien die neunte Klasse der Gemeinschaftsschule in Stockelsdorf und freut sich schon riesig auf seinen Aufenthalt in Roscommon in Michigan. Für das Jahr 2013/2014 können sich Schüler/innen, die am 31.07.2013 mindestens 15 und höchstens 17 Jahre alt sind, bewerben. Junge Berufstätige müssen zum Zeitpunkt ihrer Ausreise (31.07.2013) ihre Berufsausbildung abgeschlossen haben und dürfen nicht älter als 24 Jahre sein. Geleisteter Grundwehrdienst oder Zivildienst sowie ein geleistetes freiwilliges soziales oder ökologisches Jahr erhöhen die obere Altersgrenze entsprechend. Für die Bewerbung benötigt man eine Bewerbungskarte, die im Wahlkreisbüro von Bettina Hagedorn in der Lübecker Straße 6, 23701 Eutin (Tel.: 04521-71611) erhältlich ist - E-Mail: bettina.hagedorn@wk.bundestag.de. Bewerbungsschluss ist der 14. September 2012 bei der zuständigen Austauschorganisation. Einzelheiten und genaue Teilnahmevoraussetzungen sind im Internet zu finden unter: www.bundestag.de/ppp


Als junge Botschafterin für ein Jahr nach Amerika:

Hagedorn nominiert Eutiner Schülerin für Parlamentarisches Patenschaftsprogramm
Bettina Hagedorn mit ihrer Stipendiatin Sarah Zeller.

Im Sommer wird die 15-jährige Schülerin Sarah Zeller des Johann-Heinrich-Voss-Gymnasiums mit dem Parlamentarischen Patenschaftsprogramm für ein Jahr nach Amerika gehen. Dieses Jugendaustauschprogramm zwischen dem Deutschen Bundestag und dem US-amerikanischen Kongress ermöglicht Schülern und Schülerinnen sowie jungen Berufstätigen einen einjährigen Aufenthalt in den USA, wo sie in Gastfamilien leben und eine amerikanische High School besuchen bzw. an einem College lernen. Bereits zum 10. Mal kann die ostholsteinische SPD-Bundestagsabgeordnete Bettina Hagedorn als „Patin“ einem jungen Menschen einen solchen USA-Aufenthalt ermöglichen. Sieben Mal kamen Schülerinnen und Schüler zum Zuge, 2003 und 2009 erhielten zwei junge Berufstätige nach ihrer Berufsausbildung dieses Stipendium. Hagedorn: „Ich freue mich sehr, jungen Menschen regelmäßig die Chance geben zu können, als junge ‚Botschafter‘ unseres Landes ein Jahr in den USA zu verbringen. Dieses Jahr wird für Sarah eine tolle Gelegenheit sein, ihren Horizont zu erweitern und viel über neue Kulturen – aber auch über sich selbst – zu lernen. Für dieses aufregende Abenteuer wünsche ich ihr alles Gute!“ Zur Zeit befindet sich Hawa Öruc aus Burg/Fehmarn mit einem Stipendium für junge Auszubildende in Kansas. Hawa absolvierte in Hagedorns Berliner Bundestagsbüro eine Ausbildung zur Kauffrau für Bürokommunikation und bewarb sich erfolgreich bei ihrer zuständigen Berliner Bundestagsabgeordneten für das Patenschaftsprogramm. Sie besuchte zunächst das Johnson County Community College und arbeitet nun in einem Steuerbüro. „Ihre Berichte des letzten Jahres zeugen von großer Begeisterung und Freude über die vielfältigen neuen Erfahrungen fern der Heimat“, so Hagedorn. Für das Jahr 2012/2013 können sich Schüler/innen, die am 31.07.2012 mindestens 15 und höchsten 17 Jahre alt sind, bewerben. Junge Berufstätige müssen zum Zeitpunkt ihrer Ausreise (31.07.2012) ihre Berufsausbildung abgeschlossen haben und dürfen nicht älter als 24 Jahre sein. Geleisteter Grundwehrdienst oder Zivildienst sowie ein geleistetes freiwilliges soziales oder ökologisches Jahr erhöhen die obere Altersgrenze entsprechend. Für die Bewerbung benötigt man eine Bewerbungskarte, die im Wahlkreisbüro von Bettina Hagedorn in der Lübecker Straße 6, 23701 Eutin (Tel.: 04521-71611) erhältlich ist - E-Mail: bettina.hagedorn@wk.bundestag.de. Bewerbungsschluss ist der 2. September 2011 bei der zuständigen Austauschorganisation. Einzelheiten und genaue Teilnahmevoraussetzungen sind im Internet zu finden unter: www.bundestag.de/ppp.


Erfahrungsbericht von der USA-Austauschschülerin Carola Steinbacher

Die Bundestagsabgeordnete Bettina Hagedorn traf am 28. August 2010 die 21-jährigen USA Austauschschülerin Carola Steinbacher aus Ratekau nach ihrer Rückkehr von ihrem einjährigen USA-Aufenthalt. Bereits zum 8. Mal konnte die Abgeordnete als „Patin“ von Carola Steinbacher letzten Sommer im Rahmen des Programms des Deutschen Bundestages einem jungen Menschen einen USA-Aufenthalt ermöglichen – sieben Mal kamen Schülerinnen und Schüler zum Zuge. Carola Steinbacher war erst die zweite Stipendiatin seit 2003, die nach ihrer Berufsausbildung dieses Stipendium erhielt. Die junge Frau aus Ratekau hat als 2008 erfolgreich ausgebildete Bürokauffrau in den USA zuerst einen viermonatigen College-Besuch absolviert und dann berufsbezogene Praktikas in amerikanischen Unternehmen absolviert. Trotz Wechsel der Gastfamilie und Wirtschaftskrise in den USA konnte Carola Steinbacher viele wertvolle und positive Erfahrungen sammeln. Anbei finden sie einen aktuellen Erfahrungsbericht von Carola Steinbacher persönlich verfasst: Im Nachhinein vermisse ich einiges von meinem amerikanischen Leben, aber dennoch bin ich froh wieder hier zu sein. Nach meinem Gastfamilienwechsel und dem damit zusammenhängenden Umzug nach Kentucky, verbesserte sich Vieles. Besonders meine Stimmung und meine Einstellung zu der Entscheidung nach Amerika gegangen zu sein. Zwar war der Januar geprägt durch die Arbeitssuche und mehrere Niederschläge, aber im Februar fand ich dann letztendlich zumindest einen Teilzeitjob in einem Einrichtungsgeschäft. Einige Wochen darauf folgte ein weiterer Job in einem Meereszentrum, der mir wesentlich mehr Freude, Kontakte und Erfahrungen brachte. Von dort an genoss ich meine Zeit in den Staaten und ob obwohl mich ständig ein wenig Heimweh begleitete, hatte ich tatsächlich Spaß. Viel dazu trug meine Mitbewohnerin bei, die immer mehr zu einer Freundin wurde und die mir ständig zur Seite stand. Durch die Arbeit im Meereszentrum „Newport Aquarium“ trat ich in regen Kontakt mit gleichaltrigen Kollegen/Kolleginnen, die sich sehr für „The German Girl“ interessierten. So wurden auch Arbeitsstunden an Wochenenden und Feiertagen, wie Ostern, zu netten Erfahrungen mit tollen Kollegen und überwiegend freundlichen Gästen. Ich konnte übrigens den einen oder anderen Gast aus der „Heimat“ begrüßen und auch viele Amerikaner fragten interessiert nach meinem Akzent und sprachen mit mir in einem gebrochenen Deutsch. Außerdem lernte ich eine Gruppe junger deutscher Studenten kennen, die rund um Cincinnati ein Praktikum für ihr Studium absolvierten. So bildete sich aus uns ein angenehm vertrauter Freundeskreis, den jeder von uns genoss. Wir unternahmen Ausflüge oder trafen uns an den Wochenende im „Hofbräuhaus“ in Newport / Kentucky. Die Umgebung von Cincinnati / Ohio ist sehr von Deutschen, Österreichern und Schweizern geprägt, die sich vor Jahrhunderten dort ansiedelten. Gerade dieses Flair, bei dem man ständig einer „Mainstrasse“, einem deutschen Gottesdienst oder einem „Maifest“ begegnete, macht Cincinnati und Umgebung zu meiner zweiten Heimat. Und nach all den guten und auch gelegentlich schlechten Erfahrungen in den Monaten seit Dezember, mochte ich kaum daran denken, dass bald das Ende des Junis nahte und ich mich von all dem verabschieden musste, was mir mit der Zeit so ans Herz gewachsen war. Der letzte Abend im Hofbräuhaus, mit der ständig angenehm lauen Wärme, den vertrauten Freunden und dem letzten Blick auf die beleuchtete Skyline Cincinnatis. Nach diesem Abschied (der definitiv nicht für immer war) flog ich am nächsten Tag nach Seattle und traf dort Freunde vom Parlamentarischen Patenschaftsprogramm. Wir reisten zu fünft die Westküste entlang, besichtigten San Francisco, Santa Barbara, Los Angeles, San Diego und vieles mehr. Danach verbrachte ich mit anderen Freunden eine knappe Woche auf Oahu / Hawaii und genoss dort einen erholsamen Urlaub mit einem Gefühl, der absoluten Unabhängigkeit und Freiheit. Zwei Tage und mehrere Flüge später trafen sich 75 deutsche Juniorbotschafter in Washington D.C. wieder, feierten einen vergangenes Auslandsjahr und traten vor den richtigen Abschied. Am 29. Juli landete ich in Hamburg und bin glücklich Ostholstein wieder zu haben. Cincinnati fehlt. Aber der Flug meiner (Ex-)Mitbewohnerin nach Deutschland ist bereits gebucht. Carola Steinbacher


Zwischenbericht von Carola Steinbacher, Teilnehmerin des Parlamentarischen-Patenschafts-Programms

Anfang des Jahres 2010 habe ich die Gastfamilie gewechselt. Nun lebe ich in Kentucky, nur wenige Minuten von Cincinnati in Ohio entfernt. Die neue Gastmutter ist eher eine Freundin bzw. Mitbewohnerin geworden. Momentan bin ich auf Jobsuche, dies erweist sich aufgrund der Wirtschaftskrise jedoch als schwierig.

Im Dezember habe ich ein langes Wochenende in New York City verbracht. Hier habe ich die Statue of Liberty und Ellis Island bei strahlendem Sonnenschein aber klirrender Kälte besucht.

Das nächste Bild zeigt mich in Key West auf den Keys in Florida. Ich reiste im November dorthin mit einer Freundin, die mich aus Deutschland besuchte. Wir sahen uns Miami Beach, die Keys und die Everglades an, dies war eine warme Abwechslung zu dem kalten Wetter in Niagara Falls.

Vor einigen Wochen war ich im Januar am Lake Michigan. Hier unternahm ich mit drei anderen Stipendiaten des Parlamentarischen Patenschaft Programms bei einem wunderbaren Sonnenuntergang einen Sonntagsspaziergang nach einem schönen Wochenende in Chicago.
 


Wer will ein Jahr in den USA verbringen?

Am 06. Juli 2009 habe ich mich mit meinen Stipendiatinnen, deren USA-Aufenthalte im Rahmen des Parlamentarischen Patenschaftsprogramms vom Bund gefördert wird, getroffen. Die 18-jährige Alena Herlitz aus Eutin erzählte nach ihrer Rückkehr von ihrem einjährigen USA-Aufenthalt in Syracuse/ Staat New York von ihren tollen Eindrücken und Erlebnissen. Die 20-jährige Carola Steinbacher sitzt nach ihrer erfolgreich abgeschlossenen Berufsausbildung aus Ratekau „auf gepackten Koffern“ und wartet auf ihren Abflug im August in die USA. Bereits zum 9. Mal kann ich als „Patin“ von Carola Steinbacher diesen Sommer einem jungen Menschen einen solchen USA-Aufenthalt ermöglichen – sieben Mal kamen Schülerinnen und Schüler zum Zuge – ich freue mich besonders, dass mit Carola Steinbacher dieses Jahr zum zweiten Mal eine junge Frau nach ihrer abgeschlossenen Berufsausbildung als „Gewinnerin“ aus dem anspruchsvollen Bewerbungsverfahren hervorgegangen ist. Das Treffen der beiden dient dem persönlichen Kennenlernen und dem Erfahrungsaustausch. Carola Steinbacher wird als 2008 erfolgreich ausgebildete Bürokauffrau in den USA zuerst einen viermonatigen College-Besuch absolvieren und dann ein mehrmonatiges Praktikum als junge Berufstätige in einem amerikanischen Unternehmen beginnen. So wird sie die Berufswelt der USA kennenlernen und wertvolle Erfahrungen sammeln. In dieser Zeit wird sie bei einer amerikanischen Gastfamilie auf der Insel Grand Island im Bundesstaat New York wohnen.

Informationen und genaue Teilnahmevoraussetzungen für das Parlamentarische Patenschaftsprogramm sind im Internet zu finden unter: www.bundestag.de/ppp und im Wahlkreisbüro der Bundestagsabgeordneten Bettina Hagedorn in der Lübecker Straße 6, 23701 Eutin (Tel.: 04521-71611) erhältlich.
 


Treffen mit den USA Austauschschülern

Eutin, 06.07.2009

Am 6. Juli traf ich mich mit den beiden Teilnehmerinnen des Parlamentarischen Patenschaftsprogramm. Die 18-jährige Alena Herlitz war knapp zwei Wochen zuvor aus Amerika nach Eutin zurückgekehrt, der 20järigen Carola Steinbacher aus Ratekau steht der einjährige USA-Aufenthalt noch bevor. Carola hat im Jahr 2008 Ihre Ausbildung zur Bürokauffrau abgeschlossen. Im August beginnt Ihre Reise auf der Insel Grand Island im US-Bundesstaat New York. Anders als Alena, die in Syracuse, ebenfalls im Staat New York, die High School besucht hat, steht für Carola ein viermonatiger College-Aufenthalt an. Alena Herlitz hat ihre Zeit in den USA sehr genossen und würde am liebsten sofort wieder zurück fliegen. Nach den Sommerferien geht sie in die 12. Klasse des Weber-Gymnasiums. Für die Herbstferien hat sie bereits eine neue Reise nach Syracuse geplant. Seit Sommer 2003 lade ich jeden Sommer zu einem solchen Treffen mit meinen „alten“ und „neuen“ Stipendiaten ein, die als Teilnehmer des Parlamentarischen Patenschafts-Programms durch den Bund bei ihrem Auslandsaufenthalt in den USA gefördert werden. Bereits zum 9. Mal kann ich als „Patin“ von Carola Steinbacher diesen Sommer im Rahmen des Programms des Deutschen Bundestages einem jungen Menschen einen solchen USA-Aufenthalt ermöglichen – sieben Mal kamen Schülerinnen und Schüler zum Zuge – ich freue mich besonders, dass mit Carola Steinbacher dieses Jahr zum zweiten Mal eine junge Frau nach ihrer abgeschlossenen Berufsausbildung als „Gewinnerin“ aus dem anspruchsvollen Bewerbungsverfahren hervorgegangen ist.


Ein Jahr in den USA

Am 6. August 2008 traf ich mich, wie in jedem Sommer mit meinen beiden „USA-Patenkindern“ im Café de Büx in der Lübecker Straße 6 in Eutin. Die „Patenkinder“ sind Teilnehmer des Parlamentarischen Patenschafts-Programms. Der 18jährige René Portier aus Röbel ist aus Californien, Pleasanton zurückgekehrt, und hat ein herzliches Wiedersehen mit seiner Familie und Freunden gehabt. Jetzt bereitet sich die 17 jährige Schülerin des Carl-Maria von Weber Gymnasiums, Alena Herlitz aus Eutin, auf ein Austauschjahr vor. Sie wird Ende dieses Monats die Reise in die USA antreten. Die Austauschschüler haben sich bei dem Treffen persönlich kennenlernen und sich über die gemachten Erfahrungen sowie auch die Erwartungen desjenigen, der ein Jahr Aufenthalt in Amerika vor sich hat, ausgetauscht.


Bereits zum 7. Mal habe ich als Abgeordnete die Möglichkeit als Patin im Rahmen des Parlamentarischen-Patenschafts-Programms, das zwischen dem Deutschen Bundestag und dem Kongress der Vereinigten Staaten von Amerika durchgeführt wird, diesen Deutsch- Amerikanischen Jugendaustausch mit einem Stipendium zu fördern. Dieses Jugendaustauschprogramm ermöglicht Schülern und Schülerinnen und jungen Berufstätigen quasi als „Botschafter“ der Bundesrepublik einen einjährigen Aufenthalt in den USA, wo sie in Gastfamilien leben. Die insgesamt 250 Schülerinnen bundesweit besuchen dort für die Dauer von einem Jahr eine amerikanische High School, die jungen Berufstätigen nehmen am Unterricht an einem Community College teil und suchen sich anschließend eigenständig einen Betrieb, in dem sie ein Firmenpraktikum absolvieren.


Bewerben können sich Schüler/innen, die am 31.07.09 mindestens 15 und höchstens 17 Jahre alt sind. Junge Berufstätige müssen im Sommer 2009 die Berufsausbildung abgeschlossen haben und dürfen zu diesem Zeitpunkt höchstens 24 Jahre alt sein. Geleisteter Grundwehrdienst oder Zivildienst sowie ein geleistetes freiwilliges soziales oder ökologisches Jahr erhöhen die obere Altersgrenze entsprechend. Einzelheiten und genaue Teilnahmevoraussetzungen sind im Internet zu finden unter: www.bundestag.de/ppp Für die Bewerbung benötigt man eine Bewerbungskarte. Diese muss bis spätestens 5. September 2008 bei der zuständigen Austauschorganisation eingegangen sein.

Weitere Informationen sowie die Bewerbungskarten erhalten Interessenten im Wahlkreisbüro der Bundestagsabgeordneten Bettina Hagedorn in der Lübecker Straße 6, 23701 Eutin (Tel. 04521 – 7 16 11), Email bettina.hagedorn@wk.bundestag.de.
 


Treffen mit USA-Austauschschülern

Eutin, 24. August 2007 Am Vormittag des 24. August traf ich mich mit Tim Andresen aus Eutin und Marcus Brandt aus Sereetz, die für ein Jahr mit dem Parlamentarischen Patenschafts-Programm in den USA gewesen sind. Während der 18jährige Marcus das eine Jahr lang die Schulbank gedrückt hat, an einem College in Georgia, und dort die Prüfungen zum High-School-Abschluss mit Bravour bestanden hat, ist der 22-jährige Tim während dieser Zeit nicht nur zur Schule gegangen, sondern hat dort auch gearbeitet. Er sieht das Programm als außerordentliche Chance für junge Gesellen.

v.l. Marcus Brandt, Bettina Hagedorn und Tim Andresen


Gleich nach seiner Lehre zum Kraftfahrzeugmechaniker hat sich Tim für das Patenschafts-Programm beworben und wurde von mir als „Patenkind“ ausgewählt. Tim war Innungsbester und bekam nach seiner Ausbildung keinen Arbeitsplatz, da musste ich ihm diese Chance einfach geben. Denn im Rahmen des Programms können nicht nur Schüler ein Jahr an einer High School in den USA verbringen, sondern auch junge Berufsanfänger. Das erste halbe Jahr steht der Besuch eines Colleges auf dem Programm, im zweiten Halbjahr arbeiten die Gesellen dann in einer amerikanischen Firma. Tim Andresen hat während seines Aufenthaltes dort in San Marcos in Kalifornien gelebt und hatte nicht nur mit seiner Gastfamilie großes Glück, wie er mir erzählte. Er hatte sich schon vor seiner Abreise bei 32 BMW-Werkstätten in Kalifornien beworben und hat zwei Zusagen bekommen. Entschieden hatte er sich letztendlich für eine BMW-Werkstatt in Escondido. Besonders beeindruckt hat ihn dort das Arbeitspensum. Zwar wurden dort täglich zehn Stunden gearbeitet, aber auch die Bezahlung sei extrem gut gewesen, weiß der Eutiner zu berichten. Die Erfahrung in einem ausländischen Betrieb gearbeitet zu haben, möchte der 22-Jährige nicht missen. Und auch im Lebenslauf macht sich dies extrem gut, denn das erwarten die Chefs heute von ihren Angestellten.
 


Treffen mit USA-Austauschschülern am 09.07.2007

Bereits zum 5. Mal habe ich als Abgeordnete die Möglichkeit genutzt, im Rahmen des Parlamentarischen Patenschafts-Programms, das zwischen dem Deutschen Bundestag und dem Kongress der Vereinigten Staaten von Amerika durchgeführt wird, Patin des Deutsch-Amerikanischen Jugendaustausches zu sein: Im August 2007 fliegt der 17jährige Schüler René Portier aus Süsel in die USA zu einem einjährigen Aufenthalt.


Bettina Hagedorn beim Treffen mit Ihren „Patenkindern“ Marcus Brand (re.), der ein Jahr im Rahmen des Parlamentarischen-Patenschafts-Programm in Amerika war sowie mit René Portier, der im August 2007 für ein Jahr nach Amerika fliegt 


Der 18järhige Schüler Marcus Brandt, der letztes Jahr das Patenschaftsprogramm absolvierte, ist aus Amerika zurückgekehrt, und hat ein herzliches Wiedersehen mit seiner Familie und Freunden aus Bad Schwartau gehabt. Marcus war in den Südstaaten, in August Georgia. Auf seiner High School waren 60 Prozent der 1400 Schüler schwarz, die Rassentrennung war da noch sehr lebendig. Über den Sport hat er schnell Freunde gefunden und sogar einige Auszeichnungen bekommen. Marcus hat in den USA Football gespielt. So will es auch René machen. Ich habe mich am 9. Juli mit den beiden Jugendlichen, meinen „Patenkindern“, im Café de Büx in Eutin getroffen, um sie persönlich kennen zu lernen und mich mit ihnen über die gemachten Erfahrungen wie auch die Erwartungen derjenigen, die ein Jahr Aufenthalt in Amerika vor sich haben, auszutauschen. Mehr Informationen zum Parlamentarischen Austauschprogramm unter: www.PPP.de Pressemitteilung vom 01.06.07
 



Die Stipendiaten fallen in der Regel durch soziales Engagement auf und stechen durch ihre guten schulischen und außerschulischen Leistungen hervor. Erforderlich ist Offenheit, Anpassungsfähigkeit und dauc die Stärke, in persönlichen Stresssituationen – die es immer einmal geben kann – fernab von Heimat, Familie und Freunden diese alleine zu bewältigen. Da ich selbst als 15-Jährige ein halbes Jahr in San Francisco Austauschschülerin war, kann ich die Notwendigkeit dieser „Schlüsslqualifikation aus eigener Erfahrung nur zu gut beurteilen.


Im Jahr 2006/2007 werden gleich zwei Stipendiaten aus meinem Wahlkreis in die USA gehen, ein Auszubildender und ein Schüler. Im Schuljahr 2006/2007 war Marcus Brandt aus Sereetz der schulische „Botschafter“ unserer deutsch-amerikanischen Freundschaft sein, die auch vor meinem Wahlkreis nicht Halt machen soll. Bereits im Juli 2006 hatte er eine Woche Berlin hinter sich gebracht, in der er sich gemeinsam mit anderen Stipendiaten aus ganz Deutschland darauf vorbereitet, den Amerikanern Deutschland ein Stück näher zu bringen. Diese Woche ist generell sehr ausgefüllt und ungemein bereichernd. Während üblicherweise ein persönliches Gespräch auch im Café de Bux in Eutin stattfindet, bot sich diesmal zusätzlich die Chance, uns vor Ort in meinem Berliner Büro im Bundestag auszutauschen. 2006/2007 wird es ebenfalls einen ostholsteinischen Auszubildenden in den USA geben. Auszubildende zwischen 16 und 22 Jahren haben neben den Schülern ebenfalls die Chance, sich für dieses Programm zu bewerben (auch bei abgeschlossener Ausbildung). Seine Ausbildung zum KfZ-Mechaniker wird der einundzwanzigjährige Tim Andresen somit bald in einem amerikanischen Betrieb weiterführen. Auch zu seinem Austauschprogramm gehören Vor- und Nachbereitungsseminare sowie Treffen mit verschiedenen amerikanischen und deutschen Politikern.
 


Das Programm 2005/2006 absolvierte die damals 17–Jährige Sarah Liefke aus Bad Schwartau. Den Abschluss der Reise bildet eine Woche Washington, in der wiederum die Chance besteht, mit dem amerikanischen Abgeordneten zu sprechen, das Land durch seine Hauptstadt kennen zu lernen und die zahlreichen Erfahrungen mit den anderen Stipendiaten zu tauschen.

 

 


2004 begann Miriam Niehaus aus Bad Schwartau ihren Aufenthalt in der Universitätsstadt Ithaka im Staat New York. Im Nachhinein lobt sie vor allem die kulturelle Vielfalt der Stadt - keine ihrer Gastfamilien waren auf amerikanischem Boden geboren – und die Ausrichtung ihres Lebens auf die Schule - im Orchester und Girls Rugby Club. Ihre Schule zählt in den USA zu den besten des Landes. Besonders gefielen Miriam der anspruchsvolle Englischunterricht und die kreativen Wahlfächer. Voller Dankbarkeit blickt sie auf dieses Jahr zurück. Kürzlich haben mich Sarah Liefke und ihre Freundin Jana Hinkelmann (beide aus Bad Schwartau) in Berlin besucht.


 

Bettina Hagedorn mit Miriam Niehaus und Sarah Derichs


Sarah Derichs aus Eutin war 2003/2004 Schülerin in Illinois: „Mein Auslandaufenthalt in den USA war das Beste was mir passieren konnte. Illinois und die Menschen dort haben einen Platz in meinem Herzen, besonders meine Gastfamilie. Von der amerikanischen Gastfreundschaft und Herzlichkeit kann sich manch einer eine Scheibe abschneiden. Ich habe viel gelernt, sprachlich und vor allem über mich selbst. Die Freundschaften, die ich in Bunker Hill geschlossen habe, halten noch immer und ich bin froh, die Chance bekommen zu haben, ein Land kennenzulernen und meinen eigenen Horizont erweitern zu können. I had the time of my life!“