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Veranstaltungen im Wahlkreis 2021

Besuch Olaf Scholz im Hansa-Park

 

Besuch von Olaf Scholz im Hansa Park mit dem Ehepaar Leicht als Inhaber, dem Kreisvorsitzenden Niclas Dürbrook, der SPD- Landesvorsitzenden Serpil Midyatli und der Tourismus-Fachfrau im Landtag Regina Poersch (Quelle: Tim Dürbrook)

Am 9. August besuchte Olaf Scholz den Hansa-Park: Der Besuch von Olaf Scholz versetzte das Ehepaar Leicht als Inhaber in Aufregung, weil die Sprengstoff-Suchhunde in der geplanten Lokalität „anschlugen“ und kurzfristig der akribisch vorbereitete Besuch umorganisiert werden musste. Bei meiner Ankunft erlebte ich deshalb ein krasses Polizeiaufgebot als „Empfangskomitee“.Aber alles gut: der Besuch zu den Themen u.a. „Corona-Folgen für die Tourismuswirtschaft“ und „Fachkräftemangel im Dienstleistungsbereich“ lief mit den eingeladenen Gesprächspartnern super gut und es blieb trotz aller „Unkenrufe“ trocken. In der Grünpflanze, bei der die Hunde angeschlagen hatten, war übrigens KEINE Bombe - wie die Sprengstoffexperten aus Hamburg später verlässlich feststellten konnten.

 

Besuch von Olaf Scholz im Hansa Park mit dem Ehepaar Leicht als Inhaber (Quelle: Tim Dürbrook)

 

Besuch von Olaf Scholz im Hansa Park mit dem Ehepaar Leicht als Inhaber und der Fraktionsvorsitzenden Serpil Midyatli  (Quelle: Tim Dürbrook)

 

Mit Olaf Scholz im Hansa-Park (Quelle: Tim Dürbrook)

 

In Diskussionsrunde zu den „Corona-Folgen für die Tourismuswirtschaft“ und dem „Fachkräftemangel im Dienstleistungsbereich“ mit den eingeladenen Gesprächspartnern (Quelle: Tim Dürbrook)

Nachbarschaftsbrunch mit der Familie Grell in Kesdorf/Gemeinde Süsel

Nachbarschaftsbrunch im Garten der Familie Grell in Kesdorf/Gemeinde Süsel (Quelle: Büro Hagedorn)

Am 9. August ab 11 Uhr hatten mich Martina und Stefan Grell - wie schon 2017 - zum Nachbarschsftsbrunch in ihren Garten nach Kesdorf/Gemeinde Süsel eingeladen. War wieder super nett: die 2 1/2 Stunden vergingen wie im Fluge! Wenn Olaf Scholz und der Hansa-Park nicht im Terminkalender gestanden hätten, wäre ich bestimmt noch länger geblieben. Danke an euch beide für eure Gastfreundschaft und Initiative!

 

Mit Martina und Stefan Grell (Quelle: Büro Hagedorn)

 

Mit den anwesenden Gästen im Garten der Familie Grell (Quelle: Büro Hagedorn)

 

Natürlich wieder mit dabei: Tanja Gorodiski (Quelle: Büro Hagedorn)

 

Und mit Ingo Gorodiski (Quelle: Büro Hagedorn)

„Klönschnack“ und Diskussionsrunde zur Festen Fehmarnbeltquerung in Burg auf Fehmarn

Auf dem Marktplatz Burg auf Fehmarn  mit der Allianz gegen die Feste Fehmarn-Beltquerung (Quelle: Büro Hagedorn)

Am 7. August war ich fünf  Stunden auf dem Marktplatz von Burg/Fehmarn offen für alle Fragen der Bürgerinnen und Bürger gemeinsam mit meinem SPD-Ortsverein und der Allianz gegen die Feste Fehmarn-Beltquerung, die ALLE Bundestagskandidat*innen in die „Klappstuhlarena“ eingeladen hatten, um öffentlich Fragen zu beantworten. Ich war gemeinsam mit meinem Kollegen für die Linken Gösta Beutin und mit dem jungen Kandidaten der Freuen Wähler David Gutzeit aus Eutin da. Bemerkenswert, dass ausgerechnet von den Grünen NIEMAND gekommen war. Aber auch mein CDU-Kollege Ingo Gädechens von Fehmarn glänzte durch Abwesenheit - Vertreter von FDP und SSW ebenso und unentschuldigt! Geht’s noch? Welch eine krasse Missachtung der Fragen und Sorgen der Bürgerinnen und Bürger! Danke an meine SPD-Fehmarn, die mit vielen Vertretern und mir gemeinsam mit viel Info-Material stundenlang vor Ort war!

Auf dem Marktplatz Burg auf Fehmarn  mit der Allianz gegen die Feste Fehmarn-Beltquerung (Quelle: Büro Hagedorn)

 

Auf dem Marktplatz Burg auf Fehmarn mit der SPD-Ortsvereinsvorsitzenden Marianne Unger (Quelle: Büro Hagedorn)

 

Auf dem Marktplatz Burg auf Fehmarn mit meinem Rechenschaftbericht gegen die Feste Fehmarn-Beltquerung (Quelle: Büro Hagedorn)

SPD-Klönschnack im AWO-Bürgerhaus in Bad Malente

SPD-Klönschnack im AWO-Bürgerhaus mit der SPD-Ortsvereinsvorsitzenden Carmen Weber (Quelle: Büro Hagedorn) 

Am 06. August besuchte ich das AWO-Heim in Bad Malente: Es war mein 1. öffentlicher „Klönschnack“ auf Einladung der SPD-Vorsitzenden Carmen Weber in Malente: alles liebevoll und ehrenamtlich mit Kaffee und lecker Kuchen vorbereitet, gut plakatiert aber leider nur überraschend wenige Gäste waren da. Egal: die, die gekommen waren, hatten angeregte 2 1/2 Stunden mit mir einen offenen politischen Gedankenaustausch über sämtliche Themenfelder der aktuellen Politik und die Inhalte der SPD und natürlich ein bisschen „Insider-Blick“ hinter die Kulissen in Berlin. DANKE an meine SPD in Malente für die Organisation: es war ein interessanter Nachmittag mit euch!

 

SPD-Klönschnack im AWO-Bürgerhaus mit der SPD-Ortsvereinsvorsitzenden Carmen Weber  sowie weiteren Gästen (Quelle: Büro Hagedorn)

 

SPD-Klönschnack im AWO-Bürgerhaus mit der SPD-Ortsvereinsvorsitzenden Carmen Weber (Quelle: Büro Hagedorn)

 

SPD-Klönschnack im AWO-Bürgerhaus (Quelle: Büro Hagedorn)

Bettina Hagedorn erhält zum sechsten Mal ihr Wahlkampfauto vom „Autohaus am Bungsberg“ – Wahlkreistour beginnt!

03.08.2021

Vor dem Autohaus am Bungsberg mit Jan Knoop und Andreas Ganzer (Foto: Büro Hagdorn)

Am 03. August 2021 wurde das Wahlkampfauto von Bettina Hagedorn, SPD-Bundestagsabgeordnete für Ostholstein und Nordstormarn und seit 2002 kontinuierlich SPD-Kandidatin für den Wahlkreis, von Jan Knoop vom „Autohaus Am Bungsberg“ in Eutin an sie übergeben. Das Autohaus Knoop stellt bereits zum sechsten Mal – wie schon für alle Wahlkämpfe seit 2002, – ein Auto als „Sponsor“ zur Unterstützung von Bettina Hagedorn zur Verfügung: 

 

„Mein herzlicher Dank geht an Jan Knoop, der als Firmenchef mit seinem Autohaus mich in diesem Wahlkampf erneut mit einem Seat Alhambra unterstützt. Klar ist: Immer wo das Auto in den nächsten acht Wochen zwischen Reinfeld und Fehmarn auftaucht, bin ich persönlich am Steuer und für alle ansprechbar. Mit meiner mobilen ‚Wahlkampfzentrale‘ werde ich in den nächsten Wochen bei Diskussionsveranstaltungen, Haustürbesuchen, Sommerfesten, Infoständen und vielen weiteren Terminen überall im Wahlkreis ständig im Einsatz sein. Ich kenne und schätze die Familie Knoop mit ihrem ‚Stammhaus‘ in Langenhagen/Schönwalde seit fast 30 Jahren aus meiner langjährigen kommunalpolitischen Arbeit als Bürgermeisterin von Kasseedorf und Amtsvorsteherin in Schönwalde und freue mich sehr, dass sowohl Vater Arend Knoop wie jetzt auch sein Sohn Jan mir seit 2002 immer wieder ihre Wertschätzung durch das jetzt schon 6. Wahlkampfauto als Unterstützung zeigen. Die Knoop-Autohäuser waren immer hervorragende Ausbildungsbetriebe, die vielen jungen Menschen ihr Know-How vermittelt und stets eine solide Perspektive geboten haben, während ihr jahrzehntelanges Engagement für Vereine und gemeinnützige Zwecke in der Region bekannt und wahrlich nicht selbstverständlich ist. Diese gemeinsamen Werte haben uns schon immer verbunden.“ 

 

(Foto: Büro Hagedorn)


Der Seat-Alhambra ist seit dem 3. August jetzt im Dauereinsatz. Bettina Hagedorn:


„Am Freitag, den 06. August, ist mein Ziel von 15:00 bis 17:00 Uhr das AWO-Bürgerhaus in Bad Malente, wo ich bei Kaffee und Kuchen zum lockeren politischen ‚Klönschnack‘ zusammen mit dem SPD-Ortsverein Malente alle Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde einlade. Ich freue mich auf einen lebhaften Gedankenaustausch mit alten und neuen Gesichtern. Bereits am nächsten Tag, am Samstag, den 07. August, bin ich mit meinem Wahlkampfauto ab 09:30 Uhr auf dem Markplatz in Burg auf Fehmarn. Dort bin ich am Info-Stand der SPD Fehmarn anzutreffen und freue mich mit meinem Info-Material auf viele Fragen. Von 11:00 bis 12:00 Uhr stehe ich außerdem den Fragen der Bürgerinitiativen gegen die Festen Fehmarnbeltquerung Rede und Antwort, die eigens dafür eine ‚Klappstuhlarena‘ aufgebaut haben.  Auch am Sonntag, den 08. August, bin ich mit meinem SPD-Bus unterwegs: zunächst geht es noch Kesdorf zum unkonventionellen Nachbarschafts-Brunch bei Familie Grell im Garten und danach besuche ich zusammen mit SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz gut zwei Stunden den Hansa-Park in Sierksdorf als Gast des Ehepaars Leicht, um mit einigen Vertretern der Tourismusbranche über die Herausforderungen während der Corona-Pandemie zu sprechen – vom Lock-Down und seinen Folgen bis zur Umsetzung von Hygienestandards, dem Nachfrageverhalten der Kunden, dem akuten Fachkräftemangel und der Effektivität von Wirtschaftshilfen und Kurzarbeitergeld zur Unterstützung der Betrieb in der Krise. Das wird spannend.“ 
 

Im zehnten Jahr in Folge: Abgeordnetenwatch.de gibt Bettina Hagedorn die Note „sehr gut“

(Fotoquelle: Studio Kohlmeier Berlin)

Die überparteiliche und unabhängige Internetplattform abgeordnetenwatch.de stellt seit zehn Jahren allen Mitgliedern des Bundestages im Sommer ein „Zeugnis“ über ihr Antwortverhalten bei öffentlichen Bürgeranfragen aus. Bettina Hagedorn, seit 19 Jahren Bundestagsabgeordnete für Ostholstein, erhielt zum zehnten Mal in Folge die Note „sehr gut“!

Hagedorn: „Seit meinem Einzug in den Bundestag 2002 sind mir als ‚gläserne Abgeordnete‘ Transparenz und Bürgernähe sehr wichtig. Insofern freut es mich, dass ich seit der Existenz der unabhängigen öffentlichen Plattform Abgeordnetenwatch.de dort regelmäßig für mein Antwortverhalten gegenüber Bürgern und ihren Anfragen hervorragend bewertet werde – jetzt zum zehnten Mal in Folge mit ‚sehr gut‘. Von vielen Bürgerinnen und Bürgern höre ich, dass etliche politisch Interessierte zwar nicht unbedingt selbst Fragen auf dieser Plattform stellen, aber im Internet intensiv mitverfolgen, was gefragt – und vor allem natürlich – was geantwortet wird. Es ist für viele Interessierte eine niedrigschwellige Informationsquelle. Man muss wissen, dass für das ‚Ranking‘ auch die Anzahl der gestellten Fragen – in meinem Fall dieses Mal 30 – mit bewertet wird: eine Frage an mich vom 3. Juni bezüglich der aktuellen Preisentwicklung für Kraftstoffe in der Automobilindustrie -  habe ich zwar am 21. Juni beantwortet, aber damit leider nach dem Stichtag der Bewertung am 17. Juni.“


Abgeordnetenwatch.de stellt in jedem Sommer den Abgeordneten quasi ein ‚Zeugnis‘ aus, das bei 26 Bundestagsabgeordneten aus Schleswig-Holstein durchaus unterschiedlich ausfällt: Das Ranking von abgeordnetenwatch.de setzt sich zum einen aus der Antwortquote und zum anderen aus der Anzahl der Fragen zusammen. Auf der Liste befinden sich 26 Abgeordnete aus Schleswig-Holstein: „Während 17 von 26 Abgeordneten aus dem ‚echten Norden‘ im letzten Jahr die an sie gestellten Fragen überwiegend beantwortet und damit die Note ‚1‘ erhalten haben, ist bemerkenswert, dass einige Politiker diesen Bürgeranfragen Jahr für Jahr wenig Beachtung schenken, wobei die Tendenz sich für dieses Jahr verbessert hat. Dass der für die FDP amtierende Vizepräsident des Bundestages, Wolfgang Kubicki, u.a. nur 35 Prozent der an ihn gestellten Fragen beantwortet hat und dafür noch gerade ein ‚mangelhaft‘ erhält, ist sicher ebenso interessant wie die Tatsache, dass der CDU-Abgeordnete Gero Storjohan aus Segeberg-Stormarn-Mitte und die FDP-Abgeordnete Christina Aschenberg-Dugnus sich als ‚Schlusslicht der Rangliste‘ durch lediglich eine bzw. gar keine beantwortete Anfrage ein ‚ungenügend‘ ehrlich verdient haben. Transparenz und Respekt gegenüber den Bürgern sieht anders aus!“
 

Präsentation der Wohlfahrtsmarke für die Jugend am Bodensee: dieses Jahr mit historischen Traktoren als Motiv

Mit Frau Caren Marks, Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (Fotoquelle: Büro Hagedorn)

Am 13. Juli stellte ich in meiner Funktion als Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister der Finanzen gemeinsam mit meiner Kollegin im Bundesfamilienministerium Caren Marks die diesjährige Briefmarke „Für die Jugend“ im historischen Auto- und Traktormuseum in Uhldingen-Mühlhofen am Bodensee vor – passend zum Thema der Briefmarken „Historische Nutzfahrzeuge“.

Bettina Hagedorn: „In diesem Jahr wurden historische Traktoren aus den Baujahren 1906, 1923 und 1958 für die dreiteilige Serie der diesjährigen Jugendmarken ausgewählt, die das Herz all derer höherschlagen lassen, die diese Oldtimer aus der Land- und Forstwirtschaft lieben. ‚De olen Treckers‘ mit ihrer riesigen Fan-Gemeinde gibt es ja auch in meiner Heimat überall und ich kann mir gut vorstellen, dass diese Briefmarken-Motive gerade im ländlichen Raum für viel Begeisterung sorgen werden. Das Auto- und Traktorenmuseum in Uhldingen am Bodensee war als Präsentationsort für diese Sondermarken von der Stiftung Deutsche Jugendmarke e.V. wahrlich gut gewählt – mich hat dieses Museum ehrlich begeistert! Ob nun der 1906 gebaute Bergmann noch mit Holzrädern, der 1923 gebaute Knicklenker mit Metallrädern von der Heinrich Lanz AG oder der Gummi-bereifte Porsche-Diesel-Traktor, den viele von uns Älteren noch von der Arbeit auf den Feldern kennen – die Grafikerin Nadine Nill hat alle drei Modelle hervorragend und detailgetreu auf den Sonderbriefmarken verewigt. Der Verkauf der jährlichen Jugendbriefmarken – gut zu erkennen an einem kleinen ´Pluszeichen´ - unterstützt aktiv bundesweit wichtige Projekte zur Kinder- und Jugendförderung, da ein Teil des Verkaufswertes vollständig an die Stiftung Deutsche Jugendmarke e.V. weitergereicht wird.“ 

 

Mit der Graphikerin der Briefmarke Frau Nadine Nill (Agentur tchin tchin) aus Mössingen (Fotoquelle: Alexander Radulescu)

 

Die ersten Jugendbriefmarken wurden bereits im Jahr 1952 in Deutschland veröffentlicht. Der Verkaufspreis dieser Briefmarken setzt sich aus dem Portowert für die Briefbeförderung und einem Zuschlag zusammen, der vollständig an die Stiftung Deutsche Jugendmarke e.V. weitergereicht wird. Die drei unterschiedlichen Motive haben verschiedene Werte: Das Porsche Diesel 1958 Masterfahrzeug hat den Wert von 80 + 40 Cent, das Bergmann Gaggenau 1906 Fahrzeug ziert die Marke von 95 + 45 Cent und das Lanz HP Knicklenker Fahrzeug die Marke von 155 + 55 Cent. Die Serie wurde von der Künstlerin Nadine Nill aus Mössingen grafisch gestaltet und ist ab dem 05. August 2021 in den Verkaufsstellen der Deutschen Post AG erhältlich.

 

Vor dem historischen Auto- und Traktormuseum in Uhldingen-Mühlhofen am Bodensee (Quelle: Büro Hagedorn)

Zum Hintergrund:
1957 bis 1963 stellte die Porsche-Diesel Motorenbau GmbH in Manzell am Bodensee rund 120.000 Traktoren mit Dieselmotoren her. Die kurze, aber sehr erfolgreiche Produktion basierte auf Modellen der Allgaier Werke GmbH, Uhingen. Als Allgaier 1956 die Traktorenproduktion einstellte, übernahm die Mannesmann AG nahtlos die Fertigung und vermarktete die Traktoren als „Porsche Diesel“ mit dem Zusatz „Junior“, „Standard“, „Super“ und „Master“ mit Motoren von einem bis vier Zylindern. Der Porsche Diesel „Master“, der von 1958 bis 1963 gebaut wurde, hatte einen 4-Zylinder-Wirbelkammer-Diesel-Motor, der über eine Nennleistung von 50 PS verfügte.


Der 1906 gebaute Bergmann wurde 1988 in einer Scheune in Bayern entdeckt. Eine Flachriemenscheibe zum Antrieb eines Mähwerks und ein Zugmaul wiesen den Scheunenfund als Traktor aus. Der Rahmen und der große 4-Zylinder-Motor der Firma Benz mit 6,8 Liter Hubraum stammen aus der Pkw-Fertigung der Bergmann-Industriewerke Gaggenau. Er verfügt über eine Leistung von 30 PS, die ein Getriebe mit drei Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang über zwei Rollenketten auf die Hinterachse überträgt. Damit nahm Bergmann die Entwicklung von Kleintraktoren vorweg und war seiner Zeit weit voraus.


1923 stellte die Heinrich Lanz AG in Mannheim den Lanz HP Knicklenker vor. Ein mittiges Gelenk verbindet den vorderen mit dem hinteren Fahrzeugteil, so dass beim Lenken beide Einheiten zueinander abknicken. Sowohl der Allradantrieb als auch das Lenkprinzip waren damals revolutionär und kommen bis heute beim Bau von Großtraktoren und Baumaschinen zur Anwendung. Sein Glühkopf-Motor mit einem Zylinder und 6,2 Litern Hubraum leistet 12 PS bei nur 420 U/min, ein Schaltgetriebe ist nicht vorhanden. Zum Rückwärtsfahren muss die Laufrichtung des Motors durch Pendeln des Schwungrads geändert werden. Gestaltung des Postwertzeichens: Team Rogger, Biberach
 

Vor dem historischen Auto- und Traktormuseum in Uhldingen-Mühlhofen am Bodensee (Quelle: Büro Hagedorn)

Kabinett bewilligte heute 200 Mio. € für mobile Luftfilteranlagen in Schulen, wenn Länder sich 1:1 beteiligen!

(Quelle: Studio Kohlmeier)

Am 14. Juli 2021 nahm Bettina Hagedorn als Parlamentarische Staatssekretärin für das Bundesfinanzministerium in Vertretung von Olaf Scholz an der Kabinettssitzung im Kanzleramt teil, als mit der Debatte das Bundeskabinett die Förderung von mobilen Luftfilteranlagen für Schulen und Kindertagesstätten in Höhe von 200 Mio. Euro bewilligte – das bedeutet für Schleswig-Holstein aufgrund des „Königsteiner Schlüssels“ eine mögliche Fördersumme des Bundes von ca. 6,8 Mio. Euro für 2021 unter der Bedingung, dass auch die Landesregierung Schleswig-Holstein mindestens 6,8 Mio. Euro für die Schulträger bereit stellt. Das Geld stammt aus einem bestehenden Programm „Corona-gerechte stationäre raumlufttechnische Anlagen“, mit dem der Bund schon 2020 500 Mio. Euro für die Um- und Aufrüstung bzw. Installation von stationären raumlufttechnischen (RLT-) Anlagen in öffentlichen Räumen und Versammlungsstätten förderte – aus diesem Programm stehen aktuell für 2021 mangels Nachfrage aus den Ländern noch 240 Mio. Euro zur Verfügung, die jetzt auch explizit für mobile Luftfilteranlagen in Anspruch genommen werden können.

Bettina Hagedorn erklärt: „Mit dem Beschluss, der erst nach der Schlussbeurteilung des Umweltbundesamtes zur Effektivität der mobilen Anlagen Ende Juli wirksam werden kann, wird der besonderen Situation in Schulen und Kindertagesstätten - insbesondere für die Altersgruppe der unter 12-jährigen, denen in nächster Zeit noch kein Impfangebot gemacht werden kann – Rechnung getragen. Das Infektionsgeschehen hat sich zwar in den letzten Wochen glücklicher Weise abgeschwächt, aber eine vierte Welle im Herbst und Winter durch die aufkommenden Virusvarianten kann keinesfalls ausgeschlossen werden. Daher müssen – wie Bundespräsident Frank Walter Steinmeier zu Recht in Timmendorfer Strand beim Landkreistag gemahnt hat – der sicheren, verlässlichen Kinderbetreuung und dem Präsenzunterricht an den Schulen endlich die höchste Priorität beim Infektionsschutz gewährt werden. Die vergangenen Monate haben klar gezeigt, dass nur der Präsenzunterricht vor allem bei den Jüngeren gleiche Bildungschancen für alle Kinder ermöglicht! Außerdem brauchen gerade die Jüngsten nach über anderthalb Jahren in der Isolation endlich wieder soziale Kontakte mit den Gleichaltrigen, um sich gesund entwickeln zu können.“ 

Zehn Bundesländer fördern bereits seit längerem aus eigenen Haushaltsmitteln die Anschaffung mobiler Luftreiniger für ihre Schulen sowie weitere Infektionsschutzmaßnahmen (z.B. CO2-Ampeln, Wiederherstellung von Fenstern, die sich zum Lüften öffnen lassen). 

Bettina Hagedorn: „Schleswig-Holstein gehörte bisher leider bundesweit zu der Minderheit von sechs Bundesländern, die sich einer eigenen Förderung von mobilen Luftreinigern in ihren Schulen verwehrten, obwohl in Schleswig-Holstein die Schulferien bereits zur Hälfte um sind und die Zeit bis zum Schulanfang am 2. August drängt. In Bayern und Baden- Württemberg beispielsweise fangen die Schulferien überhaupt erst im August an und die Schule beginnt dort erst Mitte September wieder – trotzdem haben gerade diese Bundesländer teilweise im dreifachen Millionenbereich Förderprogramme für Luftfilteranlagen an Schulen aus eigenen Mitteln bewilligt. Dass die Jamaika-Regierung in Kiel mit CDU-Bildungsministerin Karin Prien selbst drei Wochen vor Schulbeginn das Thema ‚Luftfilter an Schulen‘ offensichtlich verschlafen hat, ist kaum noch zu fassen. Jetzt braucht Schleswig-Holstein Tempo und das klare Bekenntnis zur mindestens gleichen Ko-Finanzierung des Landes, um den Schulträgern Sicherheit für die Beschaffung zu geben, damit Präsenzunterricht dann auch ab Sommer in den Schulräumen durchgeführt werden kann, wo Stoßlüften nicht oder nur erschwert möglich ist.  Denn eines ist wissenschaftlich erwiesen: Lüften und fest eingebaute Anlagen, die die Innen- und Außenluft effektiv austauschen, sind besser als jede mobile Filteranlage. Trotzdem können diese mobilen Anlagen in 10-15 Prozent aller Schulräume, die aufgrund schlechter baulicher Voraussetzungen schlecht oder gar nicht zu lüften sind, den entscheidenden zusätzlichen Gesundheitsschutz für die Kinder, Jugendlichen und Lehrkräfte dauerhaft bieten. Fakt ist: Die Sommerferien sind in Schleswig-Holstein fast vorbei und unsere Schulen müssen deutlich besser auf die bevorstehende Situation – insbesondere vor dem Hintergrund der sich ausbreitenden Delta-Variante – vorbereitet werden! Mit den 200 Mio. Euro aus dem Bundeshaushalt, die durch die Ko-Finanzierung der Länder jetzt auf mindestens 400 Mio. Euro verdoppelt werden müssen, kann Ministerin Prien nun beweisen, wie schnell sie die ordentliche Ausstattung der Schulen mit Luftfiltern – dort wo es hilfreich ist -  zustande bringt. Überzeugend wäre es, wenn Schleswig-Holsteins Landesregierung noch eine ‚ordentliche Schippe‘ drauf legt, damit die Kinder und Jugendlichen in unserem Norden sich auf einen Schulbesuch ab August in Sicherheit freuen können.“


 

Fraktion vor Ort:Die Rente sichern - mit dem Sozialstaat als Partner!“ – Bettina Hagedorn auf Fehmarn

Verabschiedung von Bernd Friedrichs mit Sandra Redmann und Gabriele Freitag-Ehlers im Gasthof Meetz auf Fehmarn (Quelle: Büro Hagedorn)

Am 9. Juli fand im Gasthof Meetz in Bannesdorf/.Fehmarn meine lange versprochene Renten-Veranstaltung mit der SPD-Fehmarn und der AG 60 + bei Kaffee und Kuchen statt. Es ergab sich endlich die gute Gelegenheit, um unserem Bernd Friedrichs für jahrzehntelanges Engagement für unsere SPD zu danken: vor allem als Scandlines Konzern-Betriebsrat für die Beschäftigten bei Scandlines war Bernd bis Ende 2020 (und damit 5 Jahre später als er in Rente hätte gehen können!) unermüdlich im Einsatz und - gerade gemeinsam mit mir und meiner Landtagskollegin Sandra Redmann -  im aufrechten Kampf gegen die Feste Beltquerung im Dauereinsatz. Zeit um einmal DANKE, BERND! zu sagen‘! Schön, dass so viele Wegbegleiter dabei sein konnten!

Von rechts nach links: Marianne Unger (SPD-Vorsitzende Fehmarn), Waltraud Nieling (AG 60+ Fehmarn), Gabriele Freitag-Ehler (SPD-Kreisvorsitzende Ostholstein) (Quelle: Büro Hagedorn)

 

Verabschiedung Bernd Friedrichs (Quelle: Büro Hagedorn)

 

Verabschiedung Bernd Friedrichs in gemeinsamer Runde (Quelle: Büro Hagedorn)

Umweltschutz und Tourismus im perfekten Einklang: Besuch des Campingplatz von Malte Riechey auf Fehmarn

Besuch des Campingplatz „Wulfener Hals“ von Malte Riechey auf Fehmarn: Jörg, Weber, Sandra Redmann, Thomas Losse-Müller, Serpil Midyatli, Familie Riechey, Bettina Hagedorn, Niclas Dürbrook, Heinz-Jürgen Fendt und Marianne Unger (Quelle: Büro Hagedorn)

Am 08. Juli 2021 war Serpil Midyatli, Landes- und Fraktionsvorsitzende der SPD Schleswig-Holstein, mit Bettina Hagedorn auf Sommertour 2021 durch Ostholstein. Begleitet wurden die beiden von ihrer SPD-Landtagskollegin Sandra Redmann, dem SPD-Kreisvorsitzenden Niclas Dürbrook und dem Sprecher der SPD-Denkfabrik Thomas Losse-Müller. Nach Bad Schwartau, Neustadt und Oldenburg war der letzte Stopp an diesem Tag 2 ½ Stunden lang der Campingplatz am „Wulfener Hals“ von Malte Riechey auf Fehmarn, wo die Gruppe auch von Bürgermeister Jörg Weber, der SPD-Vorsitzenden von Fehmarn Marianne Unger und dem SPD-Fraktionschef Heinz-Jürgen Fendt begleitet wurden und sich über zwei Stunden über die die vorbildlich ökologische Konzeption des Familienbetriebes mit seinen knapp 3.000 Feriengästen als sicherer Tourismusstandort informierten.

 

Besuch des Campingplatz „Wulfener Hals“ von Malte Riechey auf Fehmarn mit  Serpil Midyatli, Jörg Weber, Marianne Unger, Sandra Redman (v.l.n.r.) (Quelle: Büro Hagedorn)

 

Hagedorn: „Im Herbst 2020 traf ich Malte Riechey in Berlin, als er und seine Familie mit dem renommierten ‚EU-Ecolabel‘ von EU-Umweltkommissar Virginjus Sinkevičius persönlich ausgezeichnet wurden. Dieser Preis verlangt extrem ehrgeizige Standards und verleiht dem Camping-Betrieb am Wulfener Hals quasi ‚Gold-Label‘ als ‚Leuchtturm‘ für Nachhaltigkeit. Mein damaliges Versprechen – den ökologisch vorbildlich arbeitenden Campingplatz auf Fehmarn persönlich zu besuchen – konnte ich jetzt nach langer Corona-Pandemie endlich einlösen. Der Familienbetrieb von Malte Riechey und seinen Eltern und Großeltern beherbergt voll ausgebucht rund 3.000 Feriengäste (das sind 50 % der Einwohnerzahl von der Hauptstadt Burg!) als Camper, Dauer-Camper und Ferienhausgäste in einer vollkommen autonomen Infrastruktur, die an vorbildlichen ökologischen Kriterien ausgerichtet ist. Ich war mit meinem Gast aus Kiel – der SPD-Landesvorsitzenden und Fraktionschefin im Landtag Serpil Midyatli – ebenso schwer beeindruckt wie unsere SPD-Umweltexpertin im Landtag Sandra Redmann, SPD-Kreischef Niclas Dürbrook und der SPD-Sprecher der ‚Denkfabrik SH‘ Thomas Losse-Möller. Selbst die ‚Einheimische‘ Kommunalpolitik mit Bürgermeister Jörg Weber, Marianne Unger und Jürgen Fendt war schlicht ‚geflasht‘, als wir 90 Minuten mit Elektro-Caddies über das riesige Gelände fuhren und bei vielen Zwischenstopps die zahlreichen Angebote für die 3.000 Gäste ebenso wie die gewaltigen Investitionen in den Umweltschutz und eine autarke Infrastruktur im Bereich Wasser, Abwasser und Strom von Malte Riechey erläutert bekamen. Deutlich wurde, dass er und seine Familie nicht nur viel Geld investieren, um dem Umweltschutz verantwortlich gerecht zu werden, sondern viel Herzblut und persönlichen Pioniergeist in diese Konzeption stecken, die die Gäste ganz offenbar nachhaltig überzeugt. Dennoch blieb auch ausreichend Gelegenheit, um in der Debatte hautnah erläutert zu bekommen, wie sehr die Folgen der Corona-Pandemie selbst diesen großen Familienbetrieb im letzten Jahr mit jedem Lock-Down in existenzielle Krisen gestürzt hat. Angesichts der sehr vielen fest angestellten Mitarbeiter*innen, die sogar in einem Betriebsrat organisiert sind, hat es mich besonders gefreut zu hören, dass in dieser Krise das Kurzarbeitergeld für den Familienbetrieb fast die wirksamste und beste Hilfe darstellte. Jetzt – angesichts der niedrigen Inzidenzen gerade in Schleswig-Holstein – ist der Camping-Platz natürlich voll ausgebucht und wir konnten hautnah erleben, wie das Urlaubsleben dort ‚brummt‘ und einerseits diese Tourismus-Form dennoch als ausgesprochen sicher für die Gäste und andererseits als ökologisch vorbildlich ausbalanciert gewürdigt werden muss: Chapeau!“ 

 

In Gespräch mit Malte Riechey (Quelle: Büro Hagedorn)

 

Das EU-Ecolabel wurde 1992 von der Europäischen Kommission ins Leben gerufen. Die Vergabe erfolgt an Produkte und Dienstleistungen, die geringere Umweltauswirkungen haben als Vergleichbare. Mit dem EU-Ecolabel soll der Verbraucher die Möglichkeit haben, umweltfreundlichere und gesündere Produkte und Dienstleistungen identifizieren zu können. Das Spektrum reicht von Wasch- und Reinigungsmittel über Textilien und Schuhe, Schmierstoffe, Farben und Lacke bis zu Beherbergungsbetrieben und Campingplätzen. Das EU-Ecolabel ist in allen 28 EU-Mitgliedsstaaten sowie Norwegen, Island und in Liechtenstein anerkannt.

 

Mit Elektro-Caddies über den Campingplatz der Familie Riechey (Quelle: Büro Hagedorn)

 

Hagedorn weiter: „Die Familie Riechey leistet seit langer Zeit Außergewöhnliches auf Ihrer Ferienanlage: Das Familienunternehmen verbindet in seinem Camping- und Ferienpark die Freizeit- und Hygiene-Ansprüche der Touristen wunderbar mit den Prinzipien von Umweltschutz und Nachhaltigkeit und setzt damit Standards. Denn Fakt ist: Viele der Urlauber und Familien kommen gerade aufgrund der intakten Natur, der Ruhe und natürlich wegen der tollen Ostseestrände zu uns. Diese Natur bewusst zu erhalten und zu schützen – das ist eine klare Investition in unsere gemeinsame Zukunft. Immer mehr Urlauber suchen in Zeiten des Klimawandels immer bewusster nach derartig nachhaltigen Urlaubsangeboten. Die Auszeichnung mit dem EU-Umweltzeichen ist ein toller und verdienter Lohn für die jahrelange glaubwürdige Arbeit am Wulfener Hals auf Fehmarn. Auch die internationalen Reisebeschränkungen während der Corona-Pandemie haben dem Camping-Tourismus als besondere Form des individuellen ‚Heimaturlaubs‘ noch einmal einen kräftigen Schub verliehen. Der Familienbetrieb von Malte Riechey hat bewiesen, dass zukunftsweisende Hygiene-Konzepte auch für Campingplatz-Betreiber sehr wohl vorbildlich umsetzbar sind und greifen. Der Campingtourismus im Einklang mit der Natur erfreut sich zu Recht einer gewaltigen Nachfrage und Beliebtheit – viele Gäste, die jetzt wegen der Urlaubsbeschränkungen im Ausland vielleicht das erste Mal an unseren Küsten in dieser Form Urlaub machen, sind so begeistert, dass sie auch künftig wiederkommen werden.“

Auf Sommertour 2021 in Ostholstein: Folklore Festival in Neustadt mit Willi-Piecyk-Preis ausgezeichnet

Willi-Piecyk-Preis Verleihung an Uwe Muchow und Barbara Helbach mit Serpil Midyatli (Quelle: Büro Hagedorn)

Zusammen mit Bettina Hagedorn ehrte Serpil Midyatli, Landes- und Fraktionsvorsitzende der SPD Schleswig-Holstein, auf ihrer Sommertour 2021 am 08. Juli 2021 im Beisein von Bürgermeister Mirko Spieckermann und dem Sprecher des SPD-Europa Forums Enrico Kreft das Folklore Festival mit dem 500 Euro dotierten „Willi-Piecyk-Preis“ im Neustädter Rathaus. Begleitet wurden die beiden von ihrer SPD-Landtagskollegin Sandra Redmann, dem SPD-Kreisvorsitzenden Niclas Dürbrook und dem Sprecher der SPD-Denkfabrik Thomas Losse-Müller. Der Preisverleihung wohnten auch der Vorstand des Vereins der Trachtenwoche sowie die Vorsitzende des Neustädter Volkstanzkreises Margit Giszas und Bürgervorsteher Sönke Sela bei.

 

Willi-Piecyk-Preis Verleihung an Uwe Muchow und Barbara Helbach mit Enrico Kreft, Niclas Dürbrook, Mirko Spieckermann, Margit Giszas, Thomas Losse-Müller und Serpil Midyatli (v.l.n.r.) (Quelle: Büro Hagedorn)

 

Hagedorn: „Herzlichen Glückwunsch an das Folklore-Festival in Neustadt! Stellvertretend wurden die beiden Vorsitzenden Barbara Helbach und Uwe Muchow für das ehrenamtliche Engagement der Neustädter Bürgerinnen und Bürger bei diesem europäischen Folklore-Festival als fester Bestandteil der Völkerverständigung in Europa und weltweit von der SPD-Landesvorsitzenden Serpil Midyatli und mir geehrt. 500 Euro sind  als ‚Willi-Piecyk-Preis‘ nur eine kleine finanzielle Anerkennung - weit höher wiegt die öffentliche Wertschätzung! Das Folklore-Festival erhält den Willi-Piecyk-Preis, mit dem seit 2009 in Erinnerung an den viel zu früh verstorbenen ehemaligen SPD-Europa-Abgeordneten und Landesvorsitzenden Willi Piecyk aus Reinfeld erinnert wird, bereits zum 2. Mal, wodurch die landesweit enorme Wertschätzung der SPD für die ehrenamtliche Arbeit in Neustadt im Sinne der europäischen Freundschaft und Solidarität deutlich zum Ausdruck kommt. Wir vergessen nicht, dass das Folklore-Festival in Neustadt bereits 1951 und damit nur sechs Jahre nach Kriegsende und NACH der Cap-Arcona-Katastrophe begründet wurde. Damit war es schon in der frühen Nachkriegszeit ein deutliches Signal für den Wunsch nach Verzeihen und das Bewusstsein von der Kraft der Musik und des Volkstanzes im Geist von Völkerverständigung und Frieden. Mit diesem Fest wird in ganz Neustadt jedes Mal eine große internationale Gemeinschaft begründet, wo langjährige Freundschaften entstehen und gepflegt werden  - im Juli/August 2022 ist es wieder so weit: ich freue mich riesig drauf!“ 

 

Musik mit dem Neustädter Volkstanzkreises mit Trachten (Quelle: Büro Hagedorn)

Willi Piecyk war ein ganz besonderer Mensch und Sozialdemokrat, der sich bis zu seinem viel zu frühen Tod 2008 als Europa-Abgeordneter in besonderem Maße für die europäische Idee eingesetzt hat. Der Preis würdigt seitdem ehrenamtlich getragene europäische Projekte in Schleswig-Holstein, die sich in seinem Sinne engagieren. In diesem Jahr werden Projekte ausgezeichnet, die sich unter dem europäischen Leitmotto „In Vielfalt geeint“ mit der Gegenwart und Zukunft Europas auseinandersetzen.

 

Die Gewinner des Willi-Piecyk-Preis Uwe Muchow und Barbara Helbach (Quelle: Büro Hagedorn)

Hagedorn weiter: „Vor acht Jahren – am 13. August 2013 – wurde der Verein ‚Europäische Trachtenwoche‘ für seine Arbeit rund um das Europäische Folklorefestival in Neustadt, bei dem Tanz- und Trachtenvereine aus ganz Europa zusammenkommen und einen großen Beitrag zur Bewahrung europäischer Volkskultur leisten, bereits das 1. Mal den mit 500 Euro dotierten ‚Willi-Piecyk-Preis‘ des Europa Forums des SPD-Landesverbandes Schleswig-Holstein ausgezeichnet. Auch in diesem Jahr wurde die Jury erneut überzeugt, dass die Festival-Veranstalter in Neustadt, die sich für die Verständigung der Menschen in Europa durch die Wertschätzung anderer Kulturen, Bräuche und Lebensweisen einsetzen, diesen Preis erneut verdienen, weil ‚In Vielfalt geeint‘ in Neustadt besonders lebendig gelebt wird, gerade wenn die einheimischen Gastfamilien ihre internationalen Gäste bei sich zu Hause aufnehmen.“ 

Mit Serpil Midyatli auf Sommertour 2021 in Ostholstein: Reger Austausch zur Städtebauförderung

Im Oldenburger Wallmuseum (Quelle: Büro Hagedorn)

Am 08. Juli 2021 war Serpil Midyatli, Landes- und Fraktionsvorsitzende der SPD Schleswig-Holstein, mit Bettina Hagedorn auf Sommertour 2021 durch Ostholstein. Begleitet wurden die beiden von ihrer SPD-Landtagskollegin Sandra Redmann, dem SPD-Kreisvorsitzenden Niclas Dürbrook, dem Sprecher der SPD-Denkfabrik Thomas Losse-Müller und den vielen Mitgliedern der SPD-Oldenburg. Bei Ihrem 2. Stopp im Oldenburger Wallmuseum konnte nicht nur viel über die Entwicklung des lebendigen Museumsbetriebes mit den „Leuten von Starigard“ in Erfahrung gebracht werden, sondern es wurde auch intensiv mit Bürgermeister Jörg Saba, Bauamtschef Stefan Gabriel und Architekt Torsten Ewers über die Oldenburger Pläne im Rahmen der Städtebauförderung diskutiert.

 

Im Oldenburger Wallmuseum (Quelle: Büro Hagedorn)

Hagedorn: „Oldenburg wurde 2014 erfolgreich in das Bundesprogramm der Städtebauförderung aufgenommen, weshalb wir uns über den aktuellen Stand der geplanten Projekte in Oldenburg intensiv ausgetauscht haben. Denn: Städtebausanierungsprojekte bestimmen in der Regel über ca. 15 Jahre die grundlegende Überplanung eines Stadtkerns und bieten enorme Möglichkeiten, einen Investitionsschub einzuleiten, wobei die aktive Beteiligung der Einwohner und wichtigen Akteure vor Ort eine zentrale Rolle spielt. Die Investitionskosten bei der Städtebausanierung werden zu 1/3 vom Bund und zu 1/3 vom Land finanziert. Außerdem wurden die Mittel für die Städtebausanierung in den letzten 8 Jahren der Großen Koalition gegenüber 2009-2012 auf 790 Mio. Euro fast verdoppelt! Das ist gut angelegtes Geld: In der Regel bringt ein Euro Bundesförderung für die Städtebausanierung die 7-fache Summe an Wertschöpfung in die jeweilige Stadt! Auch bei meinem letzten Rathausgespräch in Oldenburg am 17. Februar 2020 – kurz nach Amtsantritt von Bürgermeister Jörg Saba – stand darum dieses Thema mit allen Fraktionen auf unserer Tagesordnung.“ 

Der Treffpunkt für diesen ausführlichen Gedankenaustausch war allerdings das Oldenburger Wallmuseum, wo auch der lebendige Museumsbetrieb mit den „Leuten von Starigard“ vorgestellt wurde. 

Im Oldenburger Wallmuseum (Quelle: Büro Hagedorn)

Hagedorn weiter: „2018 feierte die ‚Stiftung Oldenburger Wall‘ ihr 40. Jubiläum und erfuhr Ende Oktober 2019 eine bundesweite Würdigung, als die Stiftung ‚Oldenburger Wall‘ in Naumburg/Sachsen-Anhalt in meinem Beisein vom Deutschen Nationalkomitee für Denkmalschutz mit der ‚Silbernen Halbkugel‘ ausgezeichnet wurde - die zweithöchste Auszeichnung, die in dieser Kategorie bundesweit vergeben wird. Für die Stiftung und insbesondere für die vielen Menschen, die seit ihrer Gründung ehrenamtlich u.a. als ‚Museumsgruppe Leute von Starigard‘ das Wallmuseum mit Leben erfüllen und die Slawenzeit auch für Touristen attraktiv machen, war dies eine hochverdiente nationale Auszeichnung! Die Mitglieder der Museumsgruppe berichteten außerdem über die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Museumsbetrieb und neu geplante Projekte, mit denen sie zuversichtlich in die Zukunft starten wollen.“

Die Stiftung engagiert sich besonders um den heute freigelegten Ringwall der Slawen aus dem 7. Jahrhundert, der einer der ältesten slawischen Burgwälle in Deutschland ist und samt der in ihm gelegenen Siedlung auf einem eiszeitlichen Höhenzug nördlich des Oldenburger Grabens angelegt wurde. Ab 1987 wurde dieser Wall fachgerecht und aufwendig rekonstruiert und gilt seitdem als eine der bedeutendsten archäologischen Stätten Schleswig-Holsteins, die ein Museum von überregionaler Bedeutung beheimatet. Selbst die Slawen im 11. Jahrhundert nannten diesen Ort in ihrer eigenen Sprache bereits "Starigard" (Drawänopolabisch für "alte Burg") und bereits deutsche Chronisten des 11. und 12. Jahrhunderts übersetzten den Namen dieses Ortes mit "Aldinburg" (Oldenburg).

Im Oldenburger Wallmuseum (Quelle: Büro Hagedorn)

Bettina Hagedorn stellt neue 60-Cent-Briefmarke aus Leuchtturm-Serie in Hamburg vor – Ideal für jede Urlaubskarte!

09.07.2021

Zusammen mit der Graphikerin Corinna Dintheer (Foto: Büro Hagedorn)

Am 09. Juli 2021 stellte Bettina Hagedorn, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister der Finanzen, das Sonderpostwertzeichen „Leuchtfeuer Tinsdal“ aus der Serie „Leuchttürme“ in Vertretung für Bundesfinanzminister Olaf Scholz in Hamburg vor. Seit 2004 veröffentlicht das Bundesfinanzministerium jedes Jahr eine solche Briefmarke, wobei sich Leuchttürme an Nord- und Ostsee abwechseln. 

 

Vor dem Leuchtturm (Foto: Büro Hagedorn)

Bettina Hagedorn: „Diese wunderschöne 60-Cent-Briefmarke kann man seit dem 1. Juli 2021 in jeder Postfiale kaufen und sie auf die Ansichtskarten aus dem Urlaub kleben: das Leuchtfeuer Tinsdal in Hamburg-Rissen nahe der Elbe. Genau dort habe ich am 09. Juli um 11:00 Uhr mit der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes diese Briefmarke öffentlich vorgestellt – ein dickes Lob an die Graphikerin Corinna Dintheer für die großartige Gestaltung! Zwei Kamerateams von SAT 1 und dem NDR waren ebenfalls vor Ort und interviewten mich für ihre Regionalsendungen im Abendprogramm – diese können in den Sender-Mediatheken nachgeschaut werden. Das Tinsdal Leuchtfeuer wurde am 1.  Januar 1900 mit Petroleum in Betrieb genommen – seitdem weist es – zusammen mit seinem ‚Zwillingsleuchtfeuer‘ unweit am Elbe-Ufer – den Schiffen, die den Hamburger Hafen Richtung Nordsee verlassen, den sicheren Weg durch die  Fahrrinne. Seit 2004 steht das Tinsdal Leuchtfeuer – natürlich längst elektrisch betrieben – unter Denkmalschutz. Ich liebe Leuchttürme - sie vermitteln mir stets ein Glücksgefühl von Heimat und Freiheit.“

 

Blicke von oben (Foto: Büro Hagedorn)

Der knapp 42 Meter hohe Stahlgitterturm steht ca. 800 Meter entfernt vom Unterfeuer auf einem Geest-Hang über dem Elbstrom und bildet seit 1900 als Oberfeuer zusammen mit dem Leuchtturm Wittenbergen als Unterfeuer die Richtfeuerlinie Tinsdal-Wittenbergen. 

Die Briefmarke (Foto: Büro Hagedorn)

Hagedorn weiter: „Außerdem war es mir auch eine ganz besondere Freude die Briefmarke wieder ‚live‘ vorzustellen, weil wir nach den für uns alle so beschwerlichen Monaten der Corona-Pandemie, in denen fast keine Präsentationsveranstaltungen stattfinden konnten, endlich wieder vor Ort sein konnten – draußen und mit Vorsicht und Abstand, aber GEMEINSAM und nicht nur digital!“

Die Sonderbriefmarke sowie die Erstagsstempel wurden von Team Rogger aus Biberach gestaltet.
 

Bettina Hagedorn mit Serpil Midyatli auf Sommertour 2021 in Ostholstein: Besuch des BUND-Umwelthauses in Neustadt i.H.

Vor dem BUND Umwelthaus in Neustadt (Quelle: Büro Hagedorn)

Zusammen mit Bettina Hagedorn besuchte Serpil Midyatli, SPD-Landes- und Fraktionsvorsitzende der SPD Schleswig-Holstein, auf ihrer Sommertour 2021 am 08. Juli 2021 das BUND-Umwelthaus in Neustadt in Holstein und war zu Gast beim BUND-Landesgeschäftsführer Ole Eggers. Begleitet wurden die beiden von ihrer SPD-Landtagskollegin Sandra Redmann, dem SPD-Kreisvorsitzenden Niclas Dürbrook, dem Sprecher der SPD-Denkfabrik Thomas Losse-Müller. Bei Ihrem Besuch im Umwelthaus ging es um die aktuellen Pläne der Sanierung und Erweiterung des Umwelthauses.

 

Mit Serpil Midyatli, SPD-Landes- und Fraktionsvorsitzende der SPD Schleswig-Holstein und Margit Giszas (v.l.n.r.) (Quelle: Büro Hagedorn)

 

Hagedorn: „Auf meine Initiative wurden im Herbst 2018 vier Mio. Euro im Etat von Bundesumweltministerin Svenja Schulze bereits für dieses Projekt bewilligt, aber bis zur Fertigstellung 2024 werden über 8 Mio. Euro erforderlich sein. Zuletzt war ich am 23. Oktober 2020 im Umwelthaus in Neustadt, um mich über den Sachstand des ambitionierten Um- und Neubaus des Umwelthauses nach ökologischen Kriterien zu informieren. Es ist ein Mega-Projekt für Neustadt, das bundesweit als ‚Botschafter‘ für unser Ökosystem Ostsee sensibilisieren soll!“ 

Das Umwelthaus wurde 1992 als umweltpädagogische Einrichtung und außerschulischer Lernort für Schulklassen gegründet und vom BUND Schleswig-Holstein als alleiniger Betreiber übernommen. Seit 2005 ist das Umwelthaus als Bildungseinrichtung für Nachhaltigkeit zertifiziert. 

Die Arbeit des Umwelthauses in Neustadt (Quelle: Büro Hagedorn)


Hagedorn weiter: „Nachdem sich der Bund schon vor drei Jahren mit vier Mio. Euro an der Umwelthaus-Erweiterung beteiligt hat, ist jetzt das Land ‚dran‘! Im Spätherbst sollen und werden die Umbauarbeiten starten. Eine massive Förderzusage des Landes ist jetzt zeitnah erforderlich – die Jamerika-Regierung muss sich klar zum Klimaschutz und zu professioneller Umweltbildung bekennen! Reden allein genügt nicht. Deshalb haben wir uns vom Landesgeschäftsführer Ole Eggers die aktuellen Sanierungs- und Erweiterungspläne samt der neuen Konzeption erläutern lassen, wobei mir die enorme Wichtigkeit der jahrzehntelangen Umweltbildung für Kinder und Jugendliche an diesem Ort besonders am Herzen liegt.“

Bettina Hagedorn und Serpil Midyatli auf Sommertour 2021 in Ostholstein: „Kultur pur!“ in Bad Schwartau

09.07.2021 

Vor dem alten Amtsgericht Bad Schwartau mit der SPD-Landes- und Fraktionsvorsitzenden der SPD Schleswig-Holstein Serpil Midyatli, der SPD- Landtagskollegin Sandra Redmann, dem SPD-Kreisvorsitzenden Niclas Dürbook, dem Sprecher der SPD-Denkfabrik Thomas Losse-Müller (Quelle: Büro Hagedorn)

Am 08. Juli 2021 startete Serpil Midyatli, Landes- und Fraktionsvorsitzende der SPD Schleswig-Holstein, zusammen mit Bettina Hagedorn ihre Sommertour 2021 durch Ostholstein mit der ersten Station in Bad Schwartau. Begleitet wurden die beiden von ihrer SPD-Landtagskollegin Sandra Redmann, dem SPD-Kreisvorsitzenden Niclas Dürbrook, dem Sprecher der SPD-Denkfabrik Thomas Losse-Müller und den Mitgliedern des SPD-Ortsvereins aus Bad Schwartau. Bei Ihrem 1. Stopp in Bad Schwartau ging es zunächst im Rathaus um den „Kultursommer 2021“, für den  Ostholstein insgesamt 500.000 Euro aus Berlin für öffentliche Kulturveranstaltungen in 10  Städten und Gemeinden erhalten hat. Hagedorn:

„Dank der Koordinierung von Hans Wilhelm Hagen konnte der Kreis Ostholstein einen TOP-vorbereiteten Antrag binnen kürzester Zeit im April nach Berlin schicken, der von der Bundesstiftung Kultur den höchstmöglichen Zuschlag von 500.000 Euro erhielt und sich damit gegen bundesweit harte Konkurrenz durchsetzen konnte! Davon fließen nun 80.000 Euro nach Bad Schwartau. Die Stadt plant damit tolle Events, auf die ich mich schon riesig freue! Denn: Die Kultur ist ein ganz wesentlicher Bestandteil unserer Lebensqualität – das haben besonders viele Menschen intensiv gespürt, als in der Corona-Pandemie ein Live-Erlebnis von jeglichen kulturellen Veranstaltungen unmöglich war. Hans-Wilhelm Hagen hat im April die Bewerbung für den Kultursommer 2021 für ganz Ostholstein koordiniert und dafür gesorgt, dass die Städte Bad Schwartau, Eutin, Oldenburg und Fehmarn ebenso wie die Kommunen Timmendorfer Strand, Scharbeutz, Grömitz, Heiligenhafen und Bad Malente sich gemeinsam erfolgreich mit ihren verschiedenen Konzepten um die 80-prozentige Bundesförderung beworben haben, wodurch sie jetzt erfolgreich ein attraktives kulturelles Angebot auch entlang der Küsten für unsere tourismusreiche Region anbieten können. Alle Veranstaltungen müssen regionalen Künstlern mit den Dienstleistern für Ton- und Lichttechnik zu fairen Gagen Auftrittsangebote bieten, denn diese Branche wurde in der Corona-Pandemie quasi mit einem Auftrittsangebot von 15 Monaten belegt. Außerdem müssen alle vom Bund mit 80 Prozent geförderten Veranstaltungen auf öffentlichen Marktplätzen, Promenaden oder in Kurparks stattfinden und dem Publikum mit guten Hygienekonzepten bei freiem Eintritt angeboten werden. Es sollen ausdrücklich auch Kinder und Jugendliche Angebote erhalten und Musik-Genres jeder Art sowie Theater, Poetry-Slam oder Literatur und Kino.  Die Kultur-Szene gibt unserer Region damit in diesem Sommer und Herbst einen großartigen ‚Push‘!“

Mit Hans -Wilhem Hagen vor dem Amtsgericht in Bad Schwartau (Foto: Büro Hagedorn)

Auch die „Nachbarn“ in Lübeck, Stormarn und Lauenburg erhielten ebenfalls positive Förderbescheide – wenn auch nicht in vergleichbarer Höhe. 

Danach trafen sich Bettina Hagedorn und ihre Gäste mit Serpil Midyatli als SPD-Landesvorsitzende und Fraktionschefin in Kiel an der Spitze im Movie-Star-Kino von Lars-Roman Paech, um über die Folgen der Corona-Pandemie für die Kino-Betreiber zu sprechen.
 

Mit dem Kinobetreiber Lars Roman Paech im Movie Star im Bad Schwartauer P1- Center (Foto: Büro Hagedorn)

Hagedorn: „Dieses Wiedersehen war mir eine besondere Freude, denn meine letzte öffentliche Veranstaltung in Ostholstein VOR der Corona-Pandemie fand am 8. März 2020 zum Internationalen Frauentag in genau diesem Kino statt, als Roman Paech mir und ca. 60 interessierten Frauen die Vor-Premiere des Films  ‚Die perfekte Kandidatin‘ von einer engagierten Regisseurin aus Saudi Arabien ermöglichte. Damals ahnten wir alle noch nicht, dass ein normaler Kino-Betrieb die folgenden mindestens 1 ½ Jahre nicht möglich sein und viele Kino-Betreiber an den Rand der Insolvenz bringen würde. Mir hat immer besonders imponiert, wie stark und vielfältig gesellschaftlich engagiert Roman Paech als Kino-Betreiber ist – über sein Engagement für Bad Schwartau mit z.B. dem Senioren-Kino hinaus. Solche großartigen Kino-Betreiber wie ihn braucht unsere Gesellschaft auch künftig – sie verdienen unsere staatliche Unterstützung, denn sie sind Teil unserer unersetzbaren kulturellen Szene. Lars-Roman Paech erläuterte uns eindrucksvoll in den Räumlichkeiten seiner Kinos, wie er die Corona-Pandemie überstehen konnte, welche umfangreichen Investitionen er zwischenzeitlich getätigt hat, um mit vorbildlichen Hygienekonzepten einen sicheren Kinobesuch zu ermöglichen und wie er den Neustart ab Juli 2021 gestalten wird. Ich freue mich riesig auf diesen Neustart mit allen Gästen im Movie Star im Bad Schwartauer P1- Center.“

 

Im Movie Star Kino im Bad Schartauer P1-Center (Foto: Büro Hagedorn)

 

Gedankenaustausch mit dem DGB-Kreisvorstand in Neustadt

Mit dem DGB-Kreisvorstand im Marienhof in Neustadt (Quelle: Büro Hagedorn)

Am 7. Juli 2021 hatte ich mit dem DGB-Kreisvorstand einen super intensiven Gedankenaustausch im Marienhof in Neustadt - zwei Stunden waren vereinbart, aber drei Stunden wurden es: Sicherheit für das Rentenmiveau ab 2025, Sicherheit für die Finanzierung des Gesundheitsfonds, Mindestlohn, Konsequenzen aus der Corona-Pandemie, Fehmarnbeltqfetung samt Hinterlandanbindung, Bäderregelung (mein Votum: bitte keine Änderungen!) - DAS waren die Themen, die uns intensiv diskutieren ließen! Ich habe den direkten Austausch so richtig genossen! Übrigens: Die sieben Gesprächsteilnehmer links auf dem Foto sind ALLE mindestens seit zwei Wochen zweifach geimpft. Deswegen sind die Abstände ok. Nur zur Info.

Hier findet ihr auch die DGB-Pressemitteilung sowie ein Video-Statement von mir.

 

Im Gespräch mit dem DGB-Kreisvorstand (Quelle: Juliane Hoffmann vom DGB)

 

Im Hof im intensiven Gedankenaustausch mit allen vom DGB-Kreisvorstand (Quelle: Julianne Hoffmann vom DGB )

Zur Verabschiedung von Bärbel Schindler in der Flohkiste in Kasseedorf

Mit Bärbel Schindler (Quelle: Büro Hagedorn)

Am 2. Juli 2021 besuchte ich die Flohkiste in Kasseedorf 34 Jahre nach Gründung des Elternvereins, auf dessen Initiative zwei Jahre später der Kindergarten „Flohkiste“ eingeweiht werden konnte. Wir haben unser Gründungsmitglied von 1987 und die heiss geliebte Erzieherin vieler Generationen von Kita-Kindern Bärbel Schindler in den wohl verdienten Ruhestand verabschiedet. Liebe Bärbel - gemeinsam haben wir uns 1987 auf den Weg gemacht, damit „kurze Beine kurze Wege“ haben in eine Kita, die für unsere Kinder zum 2. Zuhause werden sollte. Diese Kinder sind jetzt 37 Jahre alt … inzwischen wurden hier auch meine drei Enkelkinder liebevoll von dir betreut! Danke für alles. 

 

Bärbel Schindler beim Anschneiden des Abschiedskuchen (Quelle: Büro Hagedorn)

 

 

Ein Blumen übersäter Abschied von Bärbel Schindler (Quelle: Büro Hagedorn)

 

 

Quelle: Büro Hagedorn

Interview mit dem Deutschlandfunk zu Kommunalfinanzen in der Corona-Pandemie

30.06.2021

(Foto: studio kohlmeier berlin)

Der Deutschlandfunk hat mich zu der Finanzsituation der Städte und Kommunen in der Corona-Pandemie interviewt. Zusammen mit anderen Fachfrauen und -männern ist eine spannende Hintergrundreportage mit fast 20 Minuten Länge erschienen. Diese könnt ihr Euch kostenlos auf der verlinkten Internetseite des Deutschlandfunks oder hier direkt anhören. 

Ich wünsche Euch viel Spaß dabei!

 

Verkehrsministerium lässt Region im Stich: Hoffnung auf Gesamtlärmbetrachtung/Modellregion platzt wie eine Seifenblase

24.06.2021

(Foto: studio kohlmer berlin)

In den vergangenen Tagen wurde eine neue Initiative von Landrat Sager und den Bürgermeister*innen der Kommunen entlang der Hinterlandanbindung der Festen Fehmarn-Beltquerung bekannt, mit der der Kreis Ostholstein die „Gesamtlärmbetrachtung“ für zusätzlichen Lärmschutz voranbringen möchte, oder alternativ einen „Modellversuch zur Gesamtlärmbetrachtung“ für Ostholstein ermöglichen soll – eine Idee, die im Herbst 2020 von Verkehrsminister Bernd Buchholz aus Kiel vorgeschlagen worden war. Bettina Hagedorn, SPD-Bundestagsabgeordnete für Ostholstein, war in diesem Zusammenhang von Landrat Sager angeschrieben worden mit der Bitte, diesen Appell an den Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium Enak Ferlemann zu unterstützen. Jetzt antwortete sie ihm, dass diese Initiative leider komplett „verpuffen“ werde, weil beiden Alternativen leider sowohl die gesetzliche wie die finanzielle Grundlage fehlen würde – worauf sie im Übrigen bereits am 2. Juli 2020 mit ihrer Protokollerklärung zum Bundestagsbeschluss für übergesetzlichen Lärmschutz an der Hinterlandanbindung ausdrücklich hingewiesen hatte:

„Seit dem 12. März 2018 steht im Koalitionsvertrag der GroKo (Zitat S. 120): „Wir werden die Bürger frühzeitiger bei Verkehrsprojekten beteiligen und eine Gesamtlärmbetrachtung einführen.“ Seit über drei Jahren hat CSU-Verkehrsminister Scheuer dieses Versprechen nicht eingelöst. Er hätte einen entsprechenden Gesetzentwurf bis spätestens März/April 2021 ins Kabinett einbringen müssen, damit das Parlament dieses Gesetz für zusätzlichen Lärmschutz noch in dieser Wahlperiode hätte beschließen können. Aber: Fehlanzeige! Diese Woche ist in Berlin die letzte (!) parlamentarische Sitzungswoche der laufenden Legislaturperiode.  Deswegen wird jetzt beim Planfeststellungsverfahren der Hinterlandanbindung in Ostholstein auch keine Gesamtlärmbetrachtung - also die Addition aus Lärm von der Autobahn A1 und der Gütertrasse - angewandt und über 100 Mio. Euro zusätzlich (nach Zahlen der DB) werden NICHT für ergänzende Lärmschutzmaßnahmen investiert. Mit dem Bundestagsbeschluss vom 2. Juli 2020 waren sogar 50 Mio. Euro, die das Dialogforum für Maßnahmen zur Gesamtlärmbetrachtung gefordert hatte, ersatzlos gestrichen worden. Fazit: Jetzt zeigt sich leider, wie unzureichend dieser Bundestagsbeschluss tatsächlich war.“ 

Im Bundestagsbeschluss vom 2. Juli 2020 zum übergesetzlichen Lärmschutz an der Hinterlandanbindung war klar gestellt, dass dieses (angeblich ‚zeitnah‘) noch zu verabschiedende Gesetz dann Anwendung bei der Hinterlandanbindung finden werde, wenn es in Kraft träte BEVOR der Planfeststellungbeschluss erfolge.

Hagedorn: „Mit meiner persönlichen Protokollerklärung zum Bundestagsbeschluss am 02. Juli 2020 schrieb ich damals: „Dieser Satz hätte schon damals in der Region Misstrauen auslösen sollen, denn es ist das gleiche Verkehrsministerium, dass einerseits seit Jahren eine Gesamtlärmbetrachtung nicht gesetzlich regelt und das anderseits einen Planfeststellungsbeschluss für die Hinterlandanbindung der TEN-Güterschwerverkehrstrasse zwischen Lübeck und Puttgarden – völlig ohne zeitliche Not – forciert, um dann gegebenenfalls auf genau dieser Trasse eine Gesamtlärmbetrachtung nicht durchführen zu müssen.“ Am Ende ist also genau das eingetreten, was sich niemand wünschen konnte: Die Region erhält 50 Mio. Euro weniger (!), als im Dialogforum einstimmig beschlossen worden war.“

Des weiteren schlägt Landrat Sager in seinem Schreiben an den Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium Enak Ferlemann vor, Ostholstein als Modellregion für Gesamtlärmbetrachtung einzustufen, um Maßnahmen - beziffert von der DB AG auf ca. 105 Mio. Euro -  umzusetzen, die an der Schienenstrecke zu einer effektiven Reduzierung der Gesamtlärmbelastung führen sollen. Dieser Vorschlag stammt eigentlich aus dem Herbst 2020 von Verkehrsminister Bernd Buchholz aus Kiel und wurde von ihm allerdings in den letzten neun Monaten über den Bundesrat nicht vorangetrieben. Bettina Hagedorn weiter:

„Auch dieser Vorschlag ist leider eine absolute ‚Nebelkerze‘, dem keinerlei konkrete Taten gefolgt sind! Bis heute hat FDP-Verkehrsminister Bernd Buchholz beispielsweise keine Bundesratsinitiative für Modellregionen zur Gesamtlärmbetrachtung gestartet bzw. dieses Thema überhaupt auf die Agenda von Bund oder Land gesetzt. Der CSU-Verkehrsminister Scheuer hat weder im Bundeshaushalt 2021 noch zur Haushaltsaufstellung 2022 Mittel für Modellregionen für Gesamtlärmbetrachtung angemeldet, geschweige denn überhaupt thematisiert! Und klar ist auch: ohne Geld im Budget ist keine Finanzierung von Modellregionen möglich. Ich finde es beschämend, in der Region mit derart ‚unausgegorenen‘ Vorschlägen Hoffnungen zu wecken, die dann definitiv nicht eingehalten werden können! Das ist unseriös. Das Land sollte lieber einmal selbst die Region beim Lärmschutz mit eigenen Mitteln finanziell unterstützen, anstatt nur Vorschläge auf dem Niveau von PR-Gags zu machen. Schon am 2.Juli 2020 schrieb in meiner Protokollerklärung im Bundestag: „Darum ist klar: Dieser Beschluss des Bundestages wird die Region nicht befrieden und langwierige Klageverfahren provozieren, die zu vermeiden es eine Chance gegeben hätte. Das Ziel des TEN-Trassen-Beschlusses, Bürgerbeteiligung anzuerkennen, für Akzeptanz bei den betroffenen Menschen in der Region zu sorgen und durch übergesetzliche Lärmschutzinvestitionen einen Gesundheits- und Tourismusstandort mit hoher ökologischer Qualität zu schonen und so Gerichtsverfahren möglichst zu vermeiden, wird damit leider klar verfehlt.´“
    
Zum Hintergrund:
Zum Bundestagsbeschluss zum übergesetzlichen Lärmschutz an der Hinterlandanbindung der festen Fehmarnbeltquerung am 02. Juli 2020 hat Bettina Hagedorn eine persönliche Protokollerklärung abgegeben, in der sie schon damals Stellung zur fehlenden Gesamtlärmbetrachtung (Zif.4)  bezogen hat. Diese finden sie hier.

 

Vorstellung des Regierungsentwurfs für den Bundeshaushalt 2022

Zusammen mit meinem Staatssekretärskollegen Werner Gatzer: Vorstellung des Regierungsentwurfs für den Bundeshaushalt 2022 (Quelle: Büro Hagedorn)

Eine „heiße“ letzte Sitzungswoche des Bundestages in Berlin ist für mich damit gestartet, dass ich mit meinem Staatssekretärskollegen im Finanzministerium Werner Gatzer – wie traditionell üblich – in einem Pressehintergrund mit knapp 60 Hauptstadt-Journalisten den Regierungsentwurf für den Bundeshaushalt 2022 erläutert habe, den das Bundeskabinett dann beschließen und den Olaf Scholz danach dem Haushaltsausschuss erläutern wird, bevor er vor die Bundespressekonferenz tritt. Seit gut drei Jahren sind wir ein „eingespieltes“ Team. Ein bisschen Wehmut ist dabei, wenn man ahnt: Das war das letzte Mal. Hat immer Freude gemacht!

 

Ab 2023: Kein Gebrauch der Ausnahmeregelung der Schuldenregel (Quelle: Büro Hagedorn)

 

Gute Nachrichten: Die Schuldenstandsquote sinkt wieder! (Quelle: Büro Hagedorn)

Zu Gast bei der Bundeskonferenz der Veranstaltungswirtschaft

Die Gäste der Bundeskonferenz Veranstaltungswirtschaft (von links oben nach rechts unten): Thomas Bareiß (Staatssekretär BMWi), Michael Kellner (Bundesgeschäftsführer der Grünen), Michael Theurer (stellv. Fraktionsvorsitzende FDP) und Janine Wissler (Parteichefin der Linken) (Quelle: Büro Hagedorn)

Am Dienstag, den 22.06.2021, war ich zu Gast bei der Bundeskonferenz der Veranstaltungswirtschaft in einer politischen Talk-Runde passend zur Nacht der #AlarmstufeRot zusammen mit dem Bundesgeschäftsführer der Grünen, der Parteichefin der Linken, meinem CDU-Staatssekretärskollegen Barreiß aus dem Wirtschaftsministerium und Herrn Theurer für die FDP. Ich bin und bleibe seit genau einem Jahr eine leidenschaftliche politische Verfechterin in Berlin für die Interessen der Veranstaltungsbranche gemeinsam mit Finanzminister Olaf Scholz.

 

Im Gespräch mit den Branchenvertretern der Veranstaltungswirtschaft (Quelle: Büro Hagedorn)

 

Weiterhin gilt: Die Veranstaltungsbranche braucht unsere Unterstützung (Quelle: Büro Hagedorn)

 

Quelle: Büro Hagedorn

Einweihung des neuen Chorzentrums in Berlin-Neukölln

Vor dem Chorzentrum in Berlin-Neukölln (alle Teilnehmer*innen brauchten vor der Veranstaltung einen negativen Covid-19-Test; Quelle: Büro Hagedorn)

Am Dienstag, den 22.06.2021, wurde das neue Chorzentrum in Berlin-Neukölln feierlich eingeweiht. Meine langjährige SPD-Bundestagskollegin und Freundin Petra Merkel ist Präsidentin des Chorverbandes Berlin und Stellvertreterin des Präsidenten des Chorverbandes auf Bundesebene Christian Wulff (Bundespräsident a. D.). Von den 14 Mio. Euro für das Chorzentrum hat der Haushaltsausschuss einen guten Anteil beigetragen – auch darum war es für mich ein MUSS zu kommen. Das Chorzentrum, das künftig sogar eine Chor-Kita beherbergen wird, ist eine wundervolle Investition in Neukölln, die Menschen im Engagement für das gemeinsame Singen zusammenbringen wird. Ein Bau, der auch ökologisch vorbildlich ist. Es war dabei eine Riesenfreude zu diesem Anlass auch die ehemalige Bezirksbürgermeisterin von Neukölln Franziska Giffey wieder zu treffen sowie den ehemaligen Chor-Präsidenten Henning Scherf aus Bremen und den Regierenden Bürgermeister Michael Müller sowie meine Kollegin Kulturstaatsministerin Monika Grütters. Das Programm hat uns – bei Einhaltung aller Hygieneregeln – dennoch ein bisschen Chormusik „live“ bei tropischen Temperaturen beschert. Ein willkommener „Ausflug“ aus dem üblichen Parlamentsalltag.

 

Von links nach rechts: Meine SPD-Kolleginnen Petra Merkel und Franziska Giffey (Quelle: Büro Hagedorn)

 

Von links nach rechts: Bundespräsident a. D. Christian Wulff, Staatsministerin für Kultur und Medien Monika Grütters, meine SPD-Bundestagskollegin und Präsidentin des Chorverbandes Berlin Petra Merkel und der Regierende Bürgermeister von Berlin Michael Müller (Quelle: Büro Hagedorn)

 

Live-Musik bei Einhaltung der aktuellen Hygieneregelungen (Quelle: Büro Hagedorn)

 

Ausblick auf Berlin-Neukölln: Das Chorzentrum ist eine wichtige Investition in den Stadtteil

„Applaus - und jetzt? Was sich in der Pflegebranche ändern muss!“ – Diskussion mit Fachfrauen aus der Pflege

18.06.2021

Von links: AMEOS-Vorstand Michael Dieckmann, Claudia Moll und rechts Pflege-Direktorin Christina Grahl (Quelle: Büro Hagedorn)

Am 18. Juni 2021 lud die SPD-Bundestagsabgeordnete aus Ostholstein Bettina Hagedorn zur Diskussionsveranstaltung „Applaus und jetzt? Was sich in der Pflegebranche ändern muss!“ in das AMEOS Klinikum Neustadt in Holstein ein. Als Gäste waren zwei starke Powerfrauen aus der Praxis mit dabei: die SPD-Bundestagskollegin und Mitglied im Gesundheitsausschuss Claudia Moll, die als examinierte Altenpflegerin 30 Jahre Berufserfahrung hat, und die Direktorin der Pflegehäuser/AMEOS Christina Grahl. Aufgrund der immer noch dynamischen Lage bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie galten weiterhin die aktuellen Hygiene- und Abstandsregelungen sowie Maskenpflicht – dennoch freute sich Bettina Hagedorn endlich wieder die über 35 Gäste „live“ begrüßen zu können:

 

Mit der AMEOS- Direktorin Christina Grahl im Festsaal Neustadt (Quelle: Büro Hagedorn)

 

„Dass trotz tropischer Temperaturen über 35 Interessierte zu der SPD-Veranstaltung kamen zeigte: Die Pflegebranche bekommt derzeit endlich die Beachtung, die sie verdient. Die Corona-Pandemie hat allerdings auch ‚wie in einem Brennglas‘ die Probleme schonungslos offengelegt, die mit Personalknappheit, Überlastung und zu schlechter Bezahlung in einem so anstrengenden und verantwortungsvollen Beruf nicht länger von der Gesellschaft akzeptiert werden dürfen: 9.000 Kranken- und Altenpflegekräfte haben während der Corona-Pandemie ihren Beruf aufgegeben – wegen Frust, Überarbeitung oder sogar Burn-Out. Das einzig erfolgreiche Rezept zu ihrer Entlastung heißt: bessere Personalschlüssel und damit zusätzliches Personal, das sich allerdings bei unattraktiven Arbeitsbedingungen nur schwer gewinnen lässt. Als examinierte Pflegekräfte bekannten allerdings meine beiden Referentinnen - sowohl Claudia Moll als auch Christina Grahl - aus vollem Herzen, trotzdem für diesen Beruf ´brennen´. Als ‚Botschafterinnen‘ für die Pflege warben beide für ihren Beruf und dafür, dass sie – egal wie groß die Herausforderungen waren – stets gerne zur Arbeit gegangen seien, weil die Arbeit für die Patienten erfüllend sei und oft Dankbarkeit der schönste Lohn. Auch heute gäbe es viele empathische und begabte junge Menschen, für die eine Ausbildung in der Pflege attraktiver werden müsse.“

 

 Von links: Claudia Moll links und Pflege-Direktorin Christina Grahl (Quelle: Büro Hagedorn)

 

Das fachkundige Publikum der gut besuchten Veranstaltung aus Pflegekräften, Klinikpersonal und pflegenden Angehörigen hatte viele Fragen und Diskussionsbeiträge mitgebracht. In einem Punkt waren sich aber alle einig: Im Gesundheitswesen und Pflegebereich muss man endlich Rahmenbedingungen schaffen, die diesen anspruchsvollen Beruf durch eine moderne Ausbildung, bessere Bezahlung und genügend Personal angemessen würdigen und dem reinen Wirtschaftlichkeitsdenken entziehen. Die Menschen – Patienten, Pflegepersonal wie auch die Ärzteschaft – müssen wieder im Mittelpunkt stehen. 

 

Claudia Moll mit Vortrag im Festsaal (Quelle: Büro Hagedorn)

 

Hagedorn weiter: „Die SPD-Bundestagsfraktion steht an der Seite der Pflegekräfte für bessere Arbeitsbedingungen. Ein wichtiger Schritt war der Systemwechsel zur modularen Ausbildung aller Pflegeberufe, die Auszubildende entlohnt und beruflichen Aufstieg ermöglicht. Außerdem verfolgen wir schon lange das Ziel eines verbindlichen Tarifvertrages für die Pflege-Branche:  Nachdem der 1. ´Anlauf´ von SPD-Bundesarbeitsminister Hubertus Heil für einen flächendeckenden verbindlichen Tarifvertrag am 25. Februar 2021 noch nach großem Widerstand privater und kirchlicher Pflegeanbieter gescheitert war, ist es umso wichtiger, dass nun am 11. Juni mit dem Gesundheitsversorgungsweiterentwicklungsgesetz (GVWG) der Bundestag immerhin zentrale Forderungen aus dem ursprünglichen Tariftreue-Gesetz beschlossen hat. Damit dürfen konkret ab dem 1. September 2022 Versorgungsverträge nur noch mit Pflegeeinrichtungen abgeschlossen werden, die nach Tarifverträgen oder mindestens in entsprechender Höhe bezahlen. Das wird einer halben Million Pflegekräfte zugutekommen, die bisher zu wenig verdient haben – die meisten davon Frauen! Das ist ein erster Schritt in die richtige Richtung – weitere müssen folgen, um dem Pflegeberuf wieder die Attraktivität zu verleihen, die er auch verdient!“

 

Vortrag Christina Grahl im Festsaal Neustadt (Quelle: Büro Hagedorn)

Podiumsgast auf der ersten Bundeskonferenz der Veranstaltungswirtschaft

21.06.2021

Auf der Hauptbühne der 2. Großdemonstration von "AlarmstufeRot" am 28.10.2020 (Fotoquelle: Nikolai Kues)

Am 22. Juni 2021 will die Veranstaltungswirtschaft abermals ein wichtiges Zeichen setzen und ich werde bei der ersten Sitzung der "Bundeskonferenz Veranstaltungswirtschaft" als Podiumsgast teilnehmen. Diese wird von Moderator Aljoscha Höhen und Christian Eichenberger moderiert.  Los geht es um 14:00 Uhr. In prominenter Runde werden wir den wichtigsten Fragen der Kultur- und Eventbranche Rede und Antwort stehen.

Die Branche hat über 120 Verbände und Vereine. Die ersten haben die Initiative ergriffen, damit sie in Zukunft dauerhaft mit einer Stimme sprechen und Gehör finden. Seit dem 9. September 2020  stehe mit den Vertretern der mit am stärksten von der Pandemie betroffenen Veranstaltungswirtschaft und der Initiatorin Sandra Beckmann von der Initiative von #AlarmStufeRot im Gedankenaustausch. Mit vollem Engagement habe ich mich dafür eingesetzt, dass auch diese Branche umfänglich von den Wirtschaftshilfen des Bundes profitiert. 

Die Corona-bedingte Notsituation führte 5.000 Betroffene aus der ganzen Republik – vorbildlich mit Abstand und Maske – am 28. Oktober 2020 zur 2. Großdemonstration der #AlarmstufeRot nach Berlin vor das Brandenburger Tor. Dort habe ich mit  vielen prominenten Unterstützern auf der Kundgebung für die Menschen "Flagge gezeigt", die ihre Auftritte als Tontechniker, Bühnenbauer, Lichttechniker u.v.m. erst möglich machen. Seitdem war der Gesprächsdraht vor allem über die sozialen Medien nie abgerissen. Ich freue mich, auf der Bundeskonferenz viele bekannte Gesichter wiederzusehen!

Hier der Link zum Livestream: https://fb.me/e/1gWn9tIni   

200 Jahre Sebastian Kneipp in Bad Malente

18.06.2021

(Quelle: Büro Hagedorn)

Zum 200. Geburtstag von Sebastian Kneipp habe ich in „meinem“ Kneipp-Kurbad Malente zum „runden Tisch“ im Kurpark mit Bürgermeisterin Tanja Rönck, Gemeindevertretern*innen mehrerer Fraktionen, der Tourismus-Chefin Anke Rädel, den Führungsspitzen von drei namhaften Reha-Kliniken, der Leiterin der Curtius-Klinik Dr. Judith Kuhnert, dem kaufm. Leitungsteam der Mühlenbergklinik Johannes Struck und die Vital-Klinik mit Herrn Dr. Specht, Chefarzt Psychosomatik und mit dem Vertreter vom Heilbäderverband Herrn Behrens und mit Lasse Kruck vom geplanten Johanniter-Kneipp-Kindergarten vor Ort gut zwei Stunden in einem intensiven spannenden Gedankenaustausch unterhalten können. Dies alles natürlich bei gut 30 Grad bei ein bisschen Kneippscher Wasseranwendung unter der fachkundigen Führung von Ulrike Behrens. Wir waren uns einig: das 5-Säulen-Modell von Sebastian Kneipp ist top-aktuell und verdient mehr öffentliche Wertschätzung. In Bad Malente ist Prävention à la Kneipp an allen Gesundheitseinrichtungen präsent!

Quelle: Büro Hagedorn 

Die Bedeutung der Kneipp’schen Lehre ist auch heute noch allgegenwärtig. In 53 anerkannten „Kneipp-Heilbädern“ in Deutschland wird noch heute nach den Prinzipien von Sebastian Kneipp gearbeitet – so auch im holsteinischen Kneipp-Kurbad Malente-Gremsmühlen. Das ist der Grund, warum ich gemeinsam mit der Bürgermeisterin Tanja Rönck und Vertreter*innen aus dem Gesundheitsbereich über die heutige Bedeutung Kneipps mit seiner bekannten „5-Säulen-Therapie“ gesprochen habe.

 

Mit Bürgermeitsterin Tanja Rönck in Bad Malente 

 

 

Quelle: Büro Hagedorn

Sebastian Kneipp wurde am 17. Mai 1821 geboren und gilt mit seiner „5-Säulen-Therapie“ quasi als „Vater der Naturheilkunde“. Als 1. Säule erkannte Sebastian Kneipp mit der „Lebensordnung“ als erster, dass die „Balance von Körper, Geist und Seele“ die Grundvoraussetzung für jedwede Gesundheit überhaupt ist ebenso wie das Prinzip der Prävention. Die vier weiteren Säulen seiner „Kneipp‘schen Lehre“ sind das Wasser, die gesunde Bewegung, eine ballaststoffreiche Ernährung und die gezielte Anwendung von Heilkräutern – moderner geht es kaum! „Die Natur ist die beste Apotheke“ ist einer seiner Leitsätze, die bis heute Gültigkeit haben. 

Diesen wertvollen Leitsätzen von Kneipp sind wir gleich mal gefolgt!

Ankündigung: Radiointerview im WDR 5 Kultur zur kulturellen Bedeutung von Sonderbriefmarken

17.06.2021

Präsentation der Briefmarke "Chai- Auf das Leben" zum Start des Jubiläumsjahes "1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland im Bundesfinazministerium (Quelle: Büro Hagedorn)

Heute spreche ich beim WRD 5 Kultur mit dem Moderator Ralph Erdenberger zur kulturellen Bedeutung von Sonderbriefmarken. Kleine Kunstwerke, Kulturbotschafter, Mahner der Vergangenheit: Sonderbriefmarken erzählen Geschichten und machen uns darauf aufmerksam, was es in unserem Land Besonderes gibt- Neugier genügt. Als Gast wurde ich interviewt,  im WRD 5 Kultur könnt ihr es jetzt live mitverfolgen. Nun gibt es das Interview auch in der Mediathek!


Hier geht es zur Mediathek:

Viel Spaß beim Zuhören!

Diskussionsveranstaltung: „Applaus und jetzt? Was sich in der Pflegebranche ändern muss!“

15.06.2021

Mit der SPD-Bundestagskollegin
und Mitglied im Gesundheitsausschuss Claudia Moll (Quelle: Büro Hagedorn)

Die Pflege braucht einen Neustart. Seit vielen Jahren engagieren wir SPD-Abgeordneten uns, um im Gesundheitswesen und Pflegebereich für Rahmenbedingungen zu sorgen, die diesen anspruchsvollen Beruf durch eine moderne Ausbildung, bessere Bezahlung und genügend Personal angemessen würdigen und dem Diktat wirtschaftlicher Kennzahlen entziehen: die Menschen - die Patient*innen, die Pfleger*innen, die Ärzt*innen – müssen im Mittelpunkt stehen! Die Corona-Pandemie hat überdeutlich gezeigt, wohin ein rein renditeorientiertes Gesundheitssystem führt: 9.000 Kranken- und Altenpfleger*innen haben im letzten Jahr ihren Job in der Pflege frustriert quittiert oder wegen Burn-Out aufgeben müssen - das sind dramatische Zahlen in einer Krise, in der jede Kraft gebraucht wird. 

 

Mit Christina Grahl, Direktorin Pflegehäuser AMEOS Pflege Holstein (Quelle: Büro Hagedorn)


Zusammen mit meiner geschätzten Bundestagskollegin Claudia Moll, Mitglied im Gesundheitsausschuss und examinierte Altenpflegerin mit 30 Jahren Berufserfahrung, und mit Christina Grahl, Direktorin Pflegehäuser AMEOS Pflege Holstein, wollen wir am 18.06. 2021 um 18:30 Uhr im Festsaal des AMEOS Klinikum Neustadt diskutieren, was sich in der Pflegebranche ändern muss.

Interessierte können sich online anmelden unter bettina.hagedorn.wk@bundestag.de  oder telefonisch in meinem Wahlkreis Büro Eutin unter 04521 – 7 16 11.

Meine vollständige Presseeinladung findet Ihr hier: https://www.bettina-hagedorn.de/dl/21-06-09_Presseeinladung_Fraktion_vor_Ort_Pflege.pdf 

Ich freue mich auf Euch!

Mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bei der Eröffnung der „Woche der Umwelt“ der DBU

Am 10. Juni 2021 eröffnete Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier gemeinsam mit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) die „Woche der Umwelt“ im Garten von Schloss Bellevue in Berlin. Da Bettina Hagedorn als Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister der Finanzen seit drei Jahren Kuratoriumsmitglied bei der DBU ist, war sie im kleinen Kreis zu dieser Eröffnung eingeladen, die digital übertragen wurde. Hagedorn: 

Bettina Hagedorn mit Quelle: Büro Hagedorn mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier vor dem Schloss Bellevue

"Der Klimaschutz ist die zentrale Herausforderung für Deutschland, Europa und weltweit und muss uns gerade in Verantwortung für die Zukunft unserer Kinder und Enkel am Herzen liegen. Bereits zum 6. Mal findet die ´Woche der Umwelt´ 2021 – erneut unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier – statt und bietet ein Forum für Expert*innen aus Wirtschaft und Technik, Forschung und Wissenschaft sowie aus der Zivilgesellschaft, die gemeinsam – wenn auch dieses Jahr nicht in Präsenz, sondern in einer Hybrid-Konferenz - ihre innovativen Lösungen für die Zukunft präsentieren und diskutieren. Klar machten auch die hochrangigen Gastredner - EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sowie der US-Klimaschutzbeauftragte John Kerry - , dass es beim Klimaschutz schon längst nicht mehr um das OB, sondern um das WIE in glaubwürdigen, ehrgeizigen und überprüfbaren Schritten weltweit von den Ländern geht, die das Pariser Klimaschutzabkommen unterzeichnet haben. Es war mir eine Freude und Ehre, bei dieser Eröffnung im Schloss Bellevue dabei sein zu dürfen."

Aber auch zeitlich passt die „Woche der Umwelt“ perfekt in das aktuelle Geschehen – laufen doch derzeit die Verhandlungen zur Neuauflage des Bundes-Klimaschutzgesetzes, das im Dezember 2019 nach zähen und harten Verhandlungen von Umweltministerin Svenja Schulze mit den CDU/CSU-Kollegen im Kabinett verhandelt und als 1. Klimaschutzgesetz in der EU überhaupt vom Bundestag verabschiedet worden war. Am 29. April erklärte das Bundesverfassungsgericht in einem wegweisenden Beschluss dieses Gesetz in Teilen für verfassungswidrig und rügte es als nicht ehrgeizig genug. 

 

"Manche Kommentatoren bezeichneten dieses Urteil als ´Ohrfeige´ und politische Niederlage für die Regierung – für Umweltministerin Svenja Schulze und Finanzminister Olaf Scholz hingegen war dieses Urteil ausdrücklich im Gegenteil ´Rückenwind´, den wir sofort genutzt haben, um einen neuen – schärferen - Gesetzentwurf vorzulegen. Warum das binnen einer Woche so kurzfristig funktionieren konnte, wurde ich oft ungläubig gefragt. Die Antwort ist einfach: die schärferen Formulierungen hatte Svenja Schulze im federführenden Umweltministerium quasi ´in der Schublade´, weil wir uns als SPD im Herbst 2019 damit in den Verhandlungen mit der Union nicht hatten durchsetzen können. Jetzt – mit dem Verfassungsgerichtsurteil ´im Rücken´ und im beginnenden Vorwahlkampf - gelingt es im Bundestag noch vor der Sommerpause deutlich ehrgeizigere gesetzliche Festlegungen beim Klimaschutz zu beschließen, die 2019 noch blockiert wurden."


Aufgrund der Corona-Pandemie fand die „Woche für Umwelt“ dieses Jahr in einer besonderen Form statt. Durch die gesunkenen Inzidenzwerte war es möglich, ein hybrides Format zu verwirklichen, wodurch Programmpunkte sowohl im Park des Schloss Bellevue stattfanden als auch digital. Diese Chance nutzte Bettina Hagedorn, um bei dem Treffen mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier auch ein persönliches Anliegen vorzubringen:

 

„Vor einigen Wochen traten die Verantwortlichen des europäischen ´folklore festivals´ in Neustadt Frau Helbach und Herr Muchow an mich heran, um mich zu bitten, für eine Schirmherrschaft des Bundespräsidenten Steinmeier für das Festival im Sommer 2022 zu werben. Dieser Bitte bin ich bei diesem Termin selbstverständlich im persönlichen Gespräch mit unserem Bundespräsidenten nachgekommen und drücke nun fest die Daumen für eine positive Zusage!“ Die Woche der Umwelt steht unter dem Motto „So geht Zukunft.
 

Glückwunsch nach Timmendorfer Strand – Bund fördert Sanierung des Kurparks!

09.06.2021

Foto: studio kohlmeier berlin

Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags hat in seiner Sitzung am 9. Juni 2021 insgesamt 100 Millionen Euro im Rahmen des „Sonderprogramm zur Anpassung urbaner und ländlicher Räume an den Klimawandel“ für Projekte bewilligt, die einen aktiven Beitrag für den Klimaschutz und gegen den Klimawandel leisten. Bettina Hagedorn, SPD-Bundestagsabgeordnete für Ostholstein und Parlamentarische Staatssekretärin für Haushalt und Europa beim Bundesminister für Finanzen, freut sich mit den Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde Timmendorfer Strand über die Bundesförderung: 

Gute Nachrichten für die Bürgerinnen und Bürger in Timmendorfer Strand:  Mit 54.000 Euro unterstützt der Bund den Wiederaufbau des historischen Baumbestandes im Kurpark Bergstraße – das Gesamtprojekt hat die Gemeinde nur mit Gesamtkosten von rund 60.000 Euro in Berlin angegeben, so dass ich jetzt hoffe, dass die Gemeinde mit dem verbleibenden Geld in der ‚Kasse‘ eventuell nun noch etwas mehr für den Umwelt- und Naturschutz im kommunalen Bereich investiert, denn der Baumbestand in dem historischen Kurpark an der Bergstraße ist leider ziemlich dezimiert. Um die klimawandelbedingten Extremwetterlagen künftig besser abmildern zu können, müssen Baumbestände gestärkt und die Böden verbessert werden! Auf der 4,7 ha großen Grünfläche sollen unter anderem 50 Bäume und Sträucher nachgepflanzt werden – da geht ja eventuell noch etwas mehr, um die Wohn- und Erlebnisqualität zu verbessern. Dafür wünsche ich gute Entscheidungen!

Zudem konnten drei weitere Schleswig-Holsteinische Projekte Bundesmittel für sich gewinnen – über 1,6 Millionen Euro fließen an die Westküste: die Stadt Marne darf sich über 750.000 Euro aus Berlin freuen, um den Stöfenpark zu einem attraktiven und vor allem grüneren Stadtpark zu entwickeln, während die Gemeinde Pahlen (Eider) insgesamt 893.878 Euro bei Projektkosten von 993.198 Euro erhält – damit deckt der Bund fast alle Kosten für die Weiterentwicklung des Jenker-Parks! Die Gemeinde Börnsen/Lauenburg rund 90.000 Euro zur Renaturierung einer brachliegenden Fläche.
 

"SPD-Klönschnack-Tour 2021"

29.05.2021

Mit dem SPD-Ortverein Bad Schwartau auf dem Wochenmarkt (Quelle: Büro Hagedorn)

Am Samstag, den 29.05.2021, startete meine "SPD-Klönschnack-Tour" mit dem knallroten Bus der SPD-Bundestagsfraktion auf dem Marktplatz in Bad Schwartau. Begleitet haben mich meine langjährige SPD-Landtagskollegin Sandra Redmann sowie zahlreiche Mitglieder des SPD-Ortsvereines Bad Schwartau. Auch die Bürgermeisterin aus Stockelsdorf Julia Samtleben schaute zufällig vorbei. Gemeinsam standen wir zahlreichen Gästen zweieinhalb Stunden Rede und Antwort: Am "Hotspot" auf dem Wochenmarkt in Bad Schwartau durfte das Thema der Corona-Auflagen im Tourismus natürlich nicht fehlen - die Bürger und Bürgerinnen können "ein Lied davon singen". Bunt waren die Themen: schöne Armosphäre und interessante Gespräche von Energiepolitik bis Kita. 

Mit unserer SPD-Bürgermeisterin aus Stockelsdorf Julia Samtleben und der SPD-Landtagskollegin Sandra Redmann (Quelle: Büro Hagedorn)

 

 Mit meinem Frauen- Team auf dem Wochenmarkt in Bad Schwartau v.l.n.r.  Angela Hüttmann und Andrea Angerer, meine Mitarbeiterinnen aus dem Wahlkreisbüro, haben die Dialogtour super organisiert - Danke! (Foto: Büro Hagedorn)

Auf der Seebrücke Scharbeutz mit der Bürgermeisterin Bettina Schäfer und dem 1. Fraktionsgeschäftsführer Carsten Schneider

Der 2. Stop unserer SPD-Klönschnack-Tour ging  ab 10:30 Uhr in Scharbeutz an der Seebrücke weiter. Zur Begrüßung kamen zuerst die neugierigen Enten! Bei den Gesprächen mit den Gästen wurde ich tatkräftig unterstützt von meinem langjährigen Kollegen in Berlin, dem  1. Fraktionsgeschäftsführer Carsten Schneider, und der Bürgermeisterin von Scharbeutz Bettina Schäfer (parteilos). Natürlich standen gerade Fragen um die Organisation der Impfungen und die Rückkehr in den Alltag jetzt mit sinkenden Inzidenzen und bevorstehenden Öffnungsschritten - und wie die Gemeinde das als „Tourismus-Hotspot“ umsetzt - im Mittelpunkt. Wir sahen viele Gäste an Strand und Promenade, die sich aber alle an die Regeln hielten. Und wir sahen auch Ordnungshüter der Gemeinde, die das diskret aber konsequent kontrollierten.

Mit Carsten Schneider auf der Seebrücke Scharbeutz (Quelle: Büro Hagedorn)

Mit dem  1. Fraktionsgeschäftsführer Carsten Schneider im knallroten Bus auf dem Weg nach Grömitz (Quelle: Büro Hagedorn)

Aufbruch mit dem „Roten Bus“, gemeinsam mit meinem langjährigen Fraktionskollegen Carsten Schneider in Scharbeutz nach Grömitz, wo wir ab 13:20 Uhr eintrafen, weil uns der Wochenende- Urlaubsverkehr zeitlich etwas in Verzug brachte. In Grömitz warteten schon etliche Interessierte auf uns: riesig gefreut habe ich mich, dass Christian Hartmann (Ostsee-Pyrotechnik/Ostsee in Flammen) und DJ Stephan Nanz von der #AlarmstufeRot  zum ausführlichen „UpDate“ vorbeikamen. Aber natürlich habe ich mich vor allem wahnsinnig gefreut, dass meine wunderbare Vorgängerin im Bundestag Antje-Marie Steen (trotz gebrochenem Handgelenk) die ganzen zwei Stunden bei strahlendem Sonnenschein auf der Grömitzer Promenade bei uns blieb. Die Freude und Überraschung war perfekt, als auch noch unser ehemaliger SPD-Bundestagskollege-Kollege Franz Thönnes aus Ammersbek auf einen ausgiebigen Klönschnack vorbeikam. Zusammengerechnet haben wir vier 77 Jahre Bundestagserfahrung; da entstehen auch echte Freundschaften.

Auf der Grömitzer Promenade mit Antje-Marie Steen, Franz Thönnes und Carten Schneider (Quelle: Büro Hagedorn)

Der 4. Stop unserer SPD-Klönschnack-Tour - wie am 11. Juli 2020 bei der 1. Tour mit dem „Roten Bus“ - war ab 16 Uhr traditionell Fehmarn:  dieses Mal kamen wieder viele SPD-Mitglieder von der Insel, um uns aktiv in Burgtiefe am Südstrand zu unterstützen.  

Mit dem SPD-Ortsverein Fehmarn und unser SPD-Kreisvorsitzender Niclas Dürbrook (Quelle: Büro Hagedorn) 

 

Familienfoto des SPD-Ortsverein Fehmarn

Besonders schön: meine Mitarbeiterin im Berliner MdB-Büro, Kubra Oruc, kommt von der Insel. Sie begleitete meine Tour gemeinsam mit meinem Frauen-Team aus dem Eutiner Wahlkreisbüro ganztägig von Bad Schwartau über Scharbeutz und Grömitz bis nach Burg, um dort von Mann und Eltern zum familiären „Rest-Wochenende“ abgeholt zu werden. Da ihre jüngere Schwester Hawa Oruc bereits vor über 10 Jahren in meinem Berliner MdB-Büro ihre Ausbildung zur Bürokauffrau erfolgreich absolvierte, kenne ich diese wunderbare Familie schon lange: schönes Wiedersehen mit euch allen - der „Fehmaraner“ SPD-Ortsverein ist mir seit Jahren ganz besonders ans Herz gewachsen!

 

 

Martina und Laura-Claire Wieske aus Landkirchen/Fehmarn. Rechts im Bild unser SPD-Kreisvorsitzender Niclas Dürbrook, der ab Mai 2022 die Insel Fehmarn im Kieler Landtag vertreten möchte.(Quelle: Hagedorn)

Erneute Nominierung als Bundestagsabgeordnete für Ostholstein/Nordstormarn

12.12.2020

Herzlichen Dank für 59 JA-Stimmen! (Foto: Jasper Kolk, SPD OH)

Dieser dritte Advent wird mir als ein ganz besonderer im Gedächtnis bleiben. Am 12. Dezember wurde ich ohne eine einzige Gegenstimme (!) erneut als SPD-Bundestagskandidatin nominiert. Ich möchte mich nochmal für dieses phänomenale Erlebnis bedanken. Euer darin ausgedrücktes Vertrauen gibt mir wirklich Kraft und hat mich sehr, sehr berührt. Es war unter den gegeben schwierigen Bedingungen eine großartig organisierte Veranstaltung des SPD-Kreisverbandes, mit einem super professionellen Hygienekonzept. Auch die liebevolle „Deko“ mit dem roten SPD-Flair hat mir sehr gefallen. Ich möchte mich auch bei meinen Büro-MitarbeiterInnen für ihre Unterstützung bedanken - die 25-minütige Diashow aus 18 Jahren Bundestag und Veranstaltungen hier in unserer Heimat ist wunderschön geworden und hat mich manches Mal zu Tränen gerührt. Vielen Dank an alle, die so fleißig mitgeholfen haben. 

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AlarmstufeRot in Lübeck

12.12.2020

Auf der Bühne der Alarmstufe "Dunkelrot" in Lübeck (Foto: Nicole Rankovic)

Am 12. Dezember war ich zur Unterstützung von „AlarmstufeRot“ an der Musik- und Kongresshalle in Lübeck. Mit einem beeindruckenden Truck-Corso zogen die Demonstrantinnen und Demonstranten - unter Einhaltung aller Hygiene- und Abstandsregeln - durch Lübeck. Eine hervorragend organisierte tolle Aktion! Sowohl die Veranstaltungsbranche, als auch alle Aktiven der Kreativ- und Kulturschaffenden - gerade auch die vielen Solo-Selbstständigen - unterstütze ich mit aller Kraft. Chapeau! 

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Bund fördert Konzertsaal des Kieler Schlosses mit 11 Mio. Euro: Startschuss für die Sanierungsarbeiten!

26.11.2020

Oberbürgermeister Ulf Kämpfer und Bettina Hagedorn bei dem Besuch am 21.08.2020 in Kiel (Foto: studio kohlmeier Berlin)

Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat in der so genannten „Bereinigungssitzung“ am 26. November 2020 beschlossen, insgesamt 11 Millionen Euro für die Sanierung des Konzertsaals des Kieler Schlosses zu investieren. Bettina Hagedorn, SPD-Bundestagsabgeordnete für Schleswig-Holstein und parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesfinanzminister, die am 21. August 2020 mit Oberbürgermeister Ulf Kämpfer das Kieler Schloss besuchte und Unterstützung aus Berlin versprach, freut sich mit der Landeshauptstadt und den Menschen in Kiel: 

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7 Mio. Euro für Schiffssimulatoren für das Maritime Schulungs- und Ausbildungszentrum in Neustadt

26.11.2020

Auf der Brücke der "Potsdam" bei der Schiffstaufe (Foto: Alexandra Stolze Bundespolizei)

Das Maritime Schulungs- und Ausbildungszentrum (MaST) der Bundespolizei in Neustadt i.H. erhält aus dem Haushalt 2021 des Deutschen Bundestages, der am 26.11.2020 im Haushaltsausschuss beschlossen wurde, insgesamt 7 Mio. Euro für verschiedene Schiffssimulatoren für die Ausbildung von Nautikern und Schiffstechnikern. Bettina Hagedorn, SPD-Bundestagsabgeordnete aus Ostholstein und im Bundesfinanzministerium Parlamentarische Staatssekretärin, freut sich über diese Finanzierungszusage aus Berlin, die die maritime Ausbildungsqualität in Neustadt bundesweit und international auf den höchsten Stand heben wird:

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Kloster Cismar, das Schloss Eutin und das Feuerschiff Fehmarnbelt erhalten massive Bundesförderung aus dem Haushalt 21!

26.11.2020

(Foto: studio kohlmeier berlin)

Der Haushaltsauschuss des Deutschen Bundestags hat am 26. November 2020 in seiner Bereinigungssitzung zum Haushalt 2021 rund 434 Mio. Euro für bundesweit 87 Projekte an Zuschüssen für investive Kulturmaßnahmen für 2021 beschlossen – über 24 Mio. Euro fließen davon für acht Projekte nach Schleswig-Holstein. Auch im Kreis Ostholstein/Lübeck profitieren drei „Leuchtturmprojekte“: 3 Mio. Euro fließen erneut nach Eutin für die weitere Sanierung des Schlosses, weitere 800.000 Euro gehen an das Kloster in Cismar und 525.000 nach Lübeck zum Feuerschiff „Fehmarnbelt“. Bettina Hagedorn, Bundestagsabgeordnete für Ostholstein und Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister der Finanzen, freut sich besonders für das Kloster Cismar, das das erste Mal von den Beschlüssen des Haushaltsausschusses profitieren kann:

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Bund bewilligt knapp 5 Mio. Euro für das Marine-Denkmal in Laboe und das Freilichtmuseum Molfsee!

26.11.2020

Vor dem Marinedenkmal in Laboe (Foto: studio kohlmeier berlin)

Der Haushaltsauschuss des Deutschen Bundestags hat am 26. November 2020 in seiner Bereinigungssitzung zum Haushalt 2021 rund 434 Mio. Euro für bundesweit 87 Projekte an Zuschüssen für investive Kulturmaßnahmen für 2021 beschlossen – über 24 Mio. Euro fließen davon für 8 Projekte nach Schleswig-Holstein. Mit 11 Mio. Euro fließt fast die Hälfte dieser Bundesmittel für die Sanierung des Konzertsaals des Kieler Schlosses an die Landeshauptstadt Kiel (dazu gibt es eine Extra-Presseerklärung). Aber auch das Kieler Umland profitiert kräftig: der Bund unterstützt die Sanierung des Marine-Denkmals in Laboe mit 2,25 Mio. Euro, weitere 2,7 Mio. Euro gehen an das Freilichtmuseum Molfsee und auch das „Gut Rastorf“ in der Nähe von Preetz erhält einen Zuschuss von 1,75 Mio. Euro. Bettina Hagedorn, Bundestagsabgeordnete für Schleswig-Holstein und Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister der Finanzen, ist glücklich über die für den Bundeshaushalt 2021 beschlossenen Förderungen: 

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Bund beschließt 5 Millionen Euro Corona-Hilfen für Tierheime

26.11.2020

Zusammen mit Sandra Redmann und tierischer Begeleiteung (Foto: Büro Redmann)

Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat in seiner heutigen
`Bereinigungssitzung´ zum Bundeshaushalt 2021 5 Mio. Euro an Corona-Hilfen für Tierheime in Form von einmaligen Betriebskostenzuschüssen für das Jahr 2021 beschlossen. Damit reagiert der Bund auf die durch die Corona-Pandemie verschärfte finanzielle Situation der Tierheime in Deutschland. Bettina Hagedorn, SPD-Bundestagsabgeordnete für Ostholstein und parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesfinanzminister, freut sich über die beschlossenen Maßnahmen:

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13,5 Mio. Euro für den Neubau des Forschungsschiffes „Ludwig-Prandtl II“ des Helmholtz-Instituts Geesthacht

26.11.2020

(Foto: Deutscher Bundestag)

Seit 1983 leistet das Forschungsschiff „Ludwig Prandtl“ des Helmholtz-Zentrums für Material- und Küstenforschung in Geesthacht (HZG) wertvolle Unterstützung bei den Forschungsarbeiten in den Flüssen und im Küstenbereich von Nord- und Ostsee. Für den altersbedingt dringend notwendigen Ersatzneubau des inzwischen seit 37 Jahren im Einsatz befindlichen Schiffes hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags in seiner Bereinigungssitzung am 26. November insgesamt 13,5 Mio. Euro bewilligt – und damit eine Übernahme von 100 Prozent der derzeit geschätzten Bau- und Planungskosten. Bettina Hagedorn, SPD-Bundestagsabgeordnete für Schleswig-Holstein und Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesfinanzminister, freut sich für das Helmholtz-Zentrum und den Forschungsstandort Geesthacht:

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Gute Nachrichten für das Ehrenamt: Haushaltsausschuss beschließt stärkere finanzielle Förderung für das THW

26.11.2020

Beim THW-Neujahrsempfang in Neustadt i.H. am 28.01.2018 (Foto: Büro Hagedorn)

Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat in seiner „Bereinigungssitzung“ am 26.11.2020 eine finanzielle Förderung für das THW beschlossen. Bisher standen dem THW bei Einsätzen bei Katastrophen, Unglücksfällen größeren Ausmaßes und öffentlichen Notständen 1,4 Millionen Euro zur Verfügung. Nun kommen nochmal 3 Millionen zusätzlich „on top“. Die Ausgaben für die Ortsverbände werden separat dazu nochmal um 260.000 Euro auf über 47 Mio. Euro erhöht. Bettina Hagedorn, Bundestagsabgeordnete für Ostholstein und parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister der Finanzen, freut sich über diese Entscheidung:

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Finanzministerium will den Nord-Ostsee-Kanal 2021 mit 21 Mio. Euro unterstützen!

24.11.2020

Mit Mathias Stein am 19. Februar 2020 in Brunsbüttel bei ihrer Veranstaltung „SOS. für den Nord-Ostsee-Kanal“ (Foto: Büro Hagedorn)

Im Rahmen der Haushaltsverhandlungen 2021 hat das SPD-geführte Bundesfinanzministerium dem Haushaltsausschuss in seiner Vorlage für die Abschlusssitzung am 26. November 2020 zusätzliche finanzielle Hilfen für den Nord-Ostsee-Kanal in Höhe von 21 Mio. Euro vorgeschlagen: Die Befahrungsabgaben für den Nord-Ostsee-Kanal, die auf Initiative des Finanzministeriums bereits seit 1. Juli 2020 befristet bis zum 31. Dezember 2020 komplett entfallen sind, um die Schiffspassagen in der Corona-Zeit attraktiver zu machen, will der Bund nun für ein weiteres Jahr bis zum 31.12.2021 aussetzen. Bettina Hagedorn, parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister der Finanzen, freut sich:

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Das Urteil von Leipzig erschüttert: Planungsmängel werden zu Lasten von Ostseeschutz und Schiffssicherheit relativiert

04.11.2020

Termin mit der SPD Fehmarn zur Festen Fehmarnbeltquerung am 01.09.2019 (Foto: Büro Hagedorn)
 

Am 3. November 2020 hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig sein Urteil im Verfahren über die Feste Fehmarnbeltquerung verkündet. Sechs Parteien – darunter die Stadt Fehmarn, das Aktionsbündnis gegen eine feste Fehmarnbeltquerung, der Umweltverband NABU und von dem Projekt betroffene Fährunternehmen – hatten gegen den Planfeststellungsbeschluss geklagt und sich jahrelang akribisch auf die öffentlichen Verhandlungstage im Oktober professionell und engagiert vorbereitet. Nun wurden ausnahmslos alle Klagen vom Gericht abgewiesen.

 

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Vorstellung Umbau-Pläne im Umwelthaus Neustadt

23.10.2020

Bettina Hagedorn vor dem Umwelthaus mit dem BUND-Landesvorstand (Foto: Büro Hagedorn)

Am 23. Oktober 2020 war ich im im Umwelthaus in Neustadt mit dem BUND-Landesvorstand, der tollen Leiterin Martina Stapf, den Architekten und dem Projektmanager für den phantastischen Um- und Neubau des Umwelthauses, dessen Einweihung wir hoffentlich im Sommer 2023 feiern können. Über 6 Millionen Euro werden für dieses „Leuchtturmprojekt als Haus der Umweltbildung investiert werden müssen - 4 Millionen hat der Haushaltsausschuss vor zwei Jahren dafür aus Bundesmitteln bewilligt. Von Jamaika in Kiel bis jetzt: null Förderzusage! Ich hoffe, dass die grüne Finanzministerin sich da noch einmal mutig bewegt! Der Abendhimmel über Kasseedorf strahlt irgendwie Hoffnung aus! Mega-Projekt für Neustadt, Schleswig-Holstein und die Sensibilisierung für unser Ökosystem Ostsee!

Mitgliederversammlung der SPD-Stockelsdorf und der SPD-Oldenburg

21.- 22.10.2020

Ehrenbürger Lothar Kerbstadt und Gisela Kerbstadt (Foto: Büro Hagedorn)

Am 22. Oktober 2020 war ich bei der Mitgliederversammlung der SPD-Stockelsdorf: trotz Corona mit 24 Mitgliedern, die gut - mit Abstand - im Alten Herrenhaus Platz fanden und toll vorbereitete Berichte und Wahlen „live“ durchführen konnten. Ganz besonders schön: unser Ehrenbürger Lothar Kerbstadt mit Ehefrau Gisela konnten sieben Tage nach ihrer „Eisernen Hochzeit“ unsere persönlichen Glückwünsche, Geschenk und Dankesworte entgegennehmen und mit Henning konnte einem weiteren Juso das rote SPD-Mitgliedsbuch feierlich überreicht werden. Bürgermeisterin Julia Samtleben, meine liebe Landtagskollegin Sandra Redmann und ich standen für Berichte aus dem Rathaus, aus Kiel und Berlin zur Verfügung und es wurde munter diskutiert. Tat nach so vielen Video-Konferenzen wieder einmal richtig gut. Am 21. Oktober 2020 war ich bei der Mitgliederversammlung der SPD Oldenburg. Petra Bergmann wurde dort einstimmig zur stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.  Glückwunsch an die neu gewählte stellvertretende Vorsitzende ! 

Neumitglied Hennig Meyer und Ortsvereinsvorsitzende Jens Andermann(Foto: Büro Hagedorn)

Mitglieder der SPD-Stockelsdorf(Foto: Büro Hagedorn)

Mitgliederversammlung der SPD-Neustadt

25.09.2020

Bettina Hagedorn mit Sandra Redmann und der SPD-Neustadt (Foto: Büro Hagedorn)

Am 25. September 2020 war ich bei der Mitgliederversammlung der SPD-Neustadt. Über 2 Stunden intensive Informationen aus Bund und dem Landtag mit meiner Landtagskollegin Sandra Redmann und lebhaften Diskussionen. Zwar mit Abstand und Maske, aber endlich einmal wieder persönlich! War schön!

Jahreshauptversammlung der SPD-Eutin

06.09.2020

Gemeinsames Bild mit der SPD-Eutin (Foto: Büro Bettina Hagedorn)

 

Am Sonntag den, 06.09.2020 war ich auf der Jahreshauptversammlung der SPD-Eutin. Nach 15 Jahren hat Uwe Tewes den Vorsitz in jüngere Hände gelegt - der SPD-Landesvorstand hat ihn für sein Engagement auch im Kreis und bei der AG 60+ mit der Schleswig-Holstein-Medaille ausgezeichnet! Herzlichen Glückwunsch an ihn und vor allem an den mit 100 Prozent gewählten neuen Vorsitzenden Christoph Gehl. Außerdem gab es heute sehr viele Ehrungen von langjährigen SPD-Mitgliedern. Persönlich begrüßen und ehren konnten wir Elke Jans für 60 und Eiugen von Ruskowski für 55 Jahre in unserer SPD! DAS ist echte Treue und Solidarität.

 

Bettina Hagedorn mit Elke Jans (Foto: Büro Bettina Hagedorn)

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Mitgliederversammlung der SPD Schönwalde

04.09.2020

Bettina Hagedorn mit der Landtagsabgeordneten Sandra Redmann, Willy Edel und der Ortsvereins-Vorsitzenden Angela Hüttmann ( Foto: Büro Hagedorn)

 

Am 04.09 2020 war ich bei der Mitgliederversammlung der SPD Schönwalde. Der emotionalste Moment war die Ehrung von Willy Edel, den ich aus Jahrzehnten der gemeinsamen Kommunalpolitik am Bungsberg kenne, für 65 (!) Jahre in unserer SPD! Willy hat sich sein ganzes politisches Leben lang vor allem für Kinder und Jugendliche engagiert, war viele viele Jahre ein großartiger Sozialausschussvorsitzender in Schönwalde und noch so viel mehr. Rüstig und dickschädelig wie eh und je hat er uns heute noch manche Gedanken mit auf den Weg gegeben. Schön, dass auch meine Landtagskollegin Sandra Redmann gekommen war. Gemeinsam haben wir mit unserer Ortsvereins-Vorsitzenden Angela Hüttmann die Ehrung vorgenommen. Über die Gedenkmünze von Helmut Schmidt hat er sich auch riesig gefreut.

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Gedankenaustausch mit dem Bauernverband

28.08.2020

Bettina Hagedorn mit Friedrich von Ludowig, Holger Schädlich, Lutz Schlünsen und  Heinrich Mougin (Foto: Büro Hagedorn)

 

Am 28.08.2020 war ich auf Einladung des Bauernverbandes beim Europa-Frühstück im Hofcafé Mougin in Lenste. 2 1/2 Stunden dauerte unser intensiver Gedankenaustausch - die aktuellen EU-Verhandlungen für die nächsten sieben Jahre müssen die Weichen so stellen, dass Landwirtschaft Zukunft hat und gleichzeitig ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden kann. Und dass es mehr Respekt und Wertschätzung der Verbraucher (gegenüber dem Preis) für nachhaltig produzierte Lebensmittel gibt.

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Mitgliederversammlung Ortsverein SPD Kasseedorf

28.08.2020

Bettina Hagedorn mit Ute Scharf, Wiebke Aldenhoff, Ria Stahl, Regina Voß 

(Foto: Büro Hagedorn)

 

Am Abend war ich zur Mitgliederversammlung in meinem Heimat-Ortsverein in Kasseedorf im „Kiek in“. Es gab ein kleines Abendessen im familiären Rahmen, bevor es zur Tagesordnung überging. Auch in Kasseedorf standen natürlich die Wahlen der Delegierten auf der Tagesordnung. Die wir zügig, einstimmig wählen konnten. Auch begleiteten uns am Abend die Themen Corona und das aktuelle Konjunkturpaket. Es war ein schöner Abend im Kreise meines Ortsvereins.

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Bettina Hagedorn zu Gast bei Scandlines

24.08.2020

Bettina Hagedorn im Gespräch mit CEO Søren Poulsgaard-Jensen (Foto: Büro Hagedorn)

 

Am 24.08.2020 war ich mit meiner SPD-Landtagskollegin Sandra Redmann und meiner Hamburger Bundestagskollegin Dorothee Martin (Verkehrsausschuss) zu Gast bei Scandlines. Ich finde es großartig, dass Scandlines das Kurzarbeitergeld für seine Beschäftigten auf 100 Prozent aufstockt - vorbildlich! Genauso vorbildlich ihre privaten Investitionen in Hybrid-Fähren, um den Klimaschutz zu unterstützen - den Weg zur Zero-Emission-Ferry gehen sie konsequent konzeptionell weiter. Der Gedankenaustausch mit CEO Søren Poulsgaard-Jensen und dem Geschäftsführer für das Deutschland-Geschäft Heiko Kähler war - wie immer - informativ und konstruktiv. Beim Kampf gegen die FBQ ziehen Sandra und ich ohnehin, an der Seite der Scandlines-Beschäftigten, an einem Strang in dieselbe Richtung.

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Jahreshauptversammlung der SPD Bad Schwartau

23.08.2020

Bettina Hagedorn im Gespräch (Foto: Büro Hagedorn)

 

Am 23. August 2020 war ich in Bad Schwartau: Jahreshauptversammlung der SPD mit Wahlen und spannenden Antragspapieren und inhaltlichen Diskussionen, vom Gymnasium-Ausbau beim GAM bis zur Zukunft der Bibliothek, von der zukünftigen Nutzung des alten Amtsgerichts bis zur 380-Kv-Trasse und der Fehmarn-Beltquerung. Schön, dass eine Diskussion „in Natura“ trotz Abstand und Maske endlich einmal wieder möglich war!

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Zwischen Heimat und Bundestag

23.08.2020

Bettina Hagedorn in der Heimat (Foto: studio kohlmeier berlin)

 

Am 23.08.2020 ist in der LN am Sonntag ein sehr authentischer. ganzseitiger Artikel über mich erschienen. Danke an die tolle Redakteurin Maike Wegner, die unser Gespräch in meinem Garten sehr einfühlsam und pointiert wieder gegeben hat. Wer den Artikel ganz lesen möchte, muss sich noch heute oder morgen die LN kaufen oder online bei LN+ vorbeischauen:

https://www.ln-online.de/Lokales/Ostholstein/Bettina-Hagedorn-Ein-Hausbesuch-bei-der-SPD-Bundestagsabgeordneten?fbclid=IwAR0VAgoN1e8x6_0sa9sQFgcGK8LC_XUy5lWoJ88oGbBy9hXzmdclVwxcjZU


 

 

Jahreshauptversammlung der Jusos Ostholstein

22.08.2020

Bettina Hagedorn mit Sandra Redmann, Thomas Garken, Niclas Dürbrook, Lennart Wulf und den Jusos Ostholstein (Foto: Büro Hagedorn)

 

Am 22. August 2020 war ich bei der Jahreshauptversammlung der Jusos Ostholstein mit der Landtagsabgeordneten Sandra Redmann, Kreistagsabgeortneter Thomas Garken, SPD-Kreisvorsitzender Niclas Dürbrook und vom Juso-Landesvorstand Lennart Wulf. Dort wurden über zwei Anträge zum Thema 380-kV-Freileitung und Privatisierung in überlebenswichtigen Bereichen beraten. Heute wurde auch ein neuer Vorstand gewählt: Als Vorsitzender wurde Jesper Kolk wiedergewählt, als Stellvertreter stehen ihm Anisa Wichelmann, Laura Wieske, Sarah Andermann und Francesco Schubert zur Seite. Also neuer Kreisgeschäftsführer wurde Adrian Graaf gewählt. Glückwunsch an den neu gewählten Vorstand!  

 

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Besuch der Landeshauptstadt Kiel beim SPD-Oberbürgermeister Ulf Kämpfer

21.08.2020

Gemeinsam mit dem Oberbürgermeister Ulf Kämpfer (Foto: Büro Hagedorn)

 

Am 21. August 2020 war ich zu Gast bei SPD-Oberbürgermeister Ulf Kämpfer im Kieler Rathaus gemeinsam mit meinem Bundestagskollegen Mathias Stein. Wir sprachen über Kieler Projekte wie das Olympia-Zentrum in Schilksee und die notwendige Sanierung des Konzertsaals im Kieler Schloss. Der 54 Jahre alte Konzertsaal steht seit 2004 unter Denkmalschutz und befand sich von 2003 bis Ende 2018 in privater Hand. Zum 01. Januar 2019 erfolgte die Rekommunalisierung. Der Konzertsaal soll einem breiten Spektrum an kulturellen Veranstaltungen Raum geben. Um dieses Vorhaben umzusetzen, sind jedoch Sanierungen erforderlich. Ich werde mich für Zuschüsse aus Berlin engagieren!

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Besuch der Sportanlage „Falkenwiese” mit SPD-Bürgermeister Jan Lindenau

17.08.2020

Bettina Hagedorn auf der Sportanlage „Falkenwiese” (Foto: Büro Hagedorn)

 

Am 17. August besuchte ich in Lübeck die Sportanlage „Falkenwiese“ zusammen mit SPD-Bürgermeister Jan Lindenau, meiner Bundestagskollegin Gabriele Hiller-Ohm, den Vorsitzenden des Kreis-Turn-und-Sportverbandes Joachim Giesenberg sowie des Lübecker Judo-Clubs e.V. Detlef Ott. Hier soll, für ca. 6,8 Millionen ein „Haus des Sports“ entstehen. Ein Traum der Sportvereine und Verbände seit über 25 Jahren! Durch die gemeinsame Sportstätte versprechen sich die Vereine eine bessere Zusammenarbeit. In dem dreistöckigen Gebäude sollen unten Sporträume für die Judoka und oben Räume für die Tänzer entstehen. Dazwischen sollen unter anderem Seminarräume des Turn- und Sportbundes der Hansestadt Lübeck e.V.und der angeschlossenen Kreisfachverbände Platz finden. Jetzt könnte es Wirklichkeit werden: Ich setze mich mit ganzer Kraft dafür ein, dass Lübeck für dieses Projekt eine 3 Mio. Euro-Förderung des Bundes aus dem „Topf“ zur Förderung kommunaler Sportstätten erhält. Dann könnte es 2021 mit dem ersten Spatenstich klappen!

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Einweihung der Erweiterung des Kinderhauses in Grömitz

15.08.2020

Bettina Hagedorn vor dem Kinderhaus in Grömitz (Foto: Büro Hagedorn)

Am 15. August 2020 fand die Einweihung der Erweiterung auf 45 Plätze des Kinderhauses in Grömitz in Trägerschaft des Kinderschutzbundes statt - eine großartige Einrichtung, in der Integration seit 1999 zum Wohle von Kindern und Familien gelebt wird.
Es freut mich, dass von nun an noch mehr Kinder von dem erfahrenen Team aus Diplom-Sozialpädagogen, Erziehern, sozialpädagogischen Assistenten sowie einem Hauswirtschafter und einem ehrenamtlichen Mitarbeiter profitieren können. Gemeinsam fördert das Team seit über 15 Jahren die sozialen und persönlichen Fähigkeiten der sechs- bis 14-Jährigen - auch bei Kindern mit einem erhöhten Förderbedarf. Sie ermöglichen den Kindern einen strukturierten Gruppenalltag, betreuen sie pädagogisch, helfen ihnen bei den Schularbeiten, vermitteln therapeutische Angebote und bieten Freizeitaktivitäten in den Bereichen Spiel, Musik, Sport, Basteln und Werken an.
Es war eine liebevoll von Erziehern und Kindern vorbereitete Einweihung - schön, dass ich dabei sein konnte! Glückwunsch auch an die Gemeinde zu den politischen Entscheidungen, die dieses Haus mit Vorbild-Charakter ermöglicht haben!

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Bürgermeistergespräch in Sierksdorf zum Amtsantritt

14.08.2020

(Foto: Büro Hagedorn)

Heute war ich zum Antrittsbesuch bei dem neuen SPD-Bürgermeister von Sierksdorf, Udo Gosch, der nun fast genau drei Monate im Amt ist. Die Bürgermeisterwahl musste vorgezogen stattfinden, weil leider völlig überraschend am 18. März 2020 sein Vorgänger, Bernhard Markmann, verstarb. Dies bestürzte mich sehr, da ich über die Jahre ein vertrauensvolles Verhältnis zu ihm pflegte – auch im Kampf gegen die Feste Fehmarnbeltquerung. Daher freut es mich aber umso mehr, diese Zusammenarbeit mit einem Antrittsbesuch bei seinem Nachfolger Udo Gosch, der am 19. Mai 2020 von der Gemeindevertretung gewählt wurde, erfolgreich fortzusetzen. Gemeinsam mit den Kommunalpolitikern der Fraktionen „Freie Wählervereinigung Sierksdorf“ (FWV) und der SPD Sierksdorf haben wir über aktuelle Herausforderungen in der Gemeinde gesprochen, die die Arbeit im Bundestag thematisch berühren.

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Bettina Hagedorn im Gespräch mit PPP-Stipendiat Jan-Philip Herbers

13.08.2020

Bettina Hagedorn im Gespräch mit Stipendiat Jan-Philip Herbers
(Foto: Büro Hagedorn)

Heute traf ich mich Jan-Philip Herbers zu einem intensiven und langen Gedankenaustausch in Bad Schwartau. Jan-Philip war der vierte junge Berufstätige nach 2003, 2009 und 2015, der durch mich als „Patin“ die Möglichkeit zu einem einjährigen USA Aufenthalt im Zuge des „Parlamentarischen Patenschafts Programms“ des Deutschen Bundestages und Amerikanischen Congress erhielt. Im März 2020 allerdings musste das Programm durch die weltweite Corona-Pandemie außerplanmäßig für alle Stipendiaten vorzeitig beendet werden.

Jan-Philip kommt aus Stockelsdorf und hat 2016 am Gymnasium am Mühlenberg, Bad Schwartau, sein Abitur absolviert. Er ist gelernter Forstwirt und verbrachte sein Auslandsjahr in Seattle, Washington bei den „Cascades“ – den Amerikanischen Alpen. Auch wenn sein Aufenthalt leider schon nach acht Monaten abgebrochen werden musste, hatte er vieles spannendes zu berichten! Ich wünsche dir alles Gute für deine Zukunft, Jan-Philip! Es freut mich deine „Patin“ gewesen zu sein.


 

Letzte Station der "Klönschnack"-Tour: Burg auf Fehmarn

11.07.2020

Zusammen mit Enrico Kreft auf dem Markplatz in Burg auf Fehmarn (Foto: Büro Hagedorn)

Am Samstag, den 11. Juli ging es dann ab 17 Uhr von Heiligenhafen über meinen heiß geliebten „Kleiderbügel“nach Burg auf Fehmarn, zum letzten "Halt" der "Dialogtour 2020". Dort wurden wir auf dem historischen Marktplatz schon von Bürgermeister Jörg Weber und Bürgervorsteherin Brigitte Brill, von vielen Mitgliedern des Ortsvereins und interessierten Bürgerinnen und Bürgern erwartet. Auch Enrico Kreft ließ es sich nicht nehmen, auch die letzte Station der "Klönschnack"-Tour zu begleiten. Vielen Dank, dass du dir so viel Zeit genommen hast!

Gute Gespräche und ein wunderbarer Abschluss nach einem grandiosen Tag. Trotz einer so regenreichen Woche hatte ich sowohl am Mittwoch in Scharbeutz und Neustadt wie auch an diesem Samstag unfassbares Glück mit dem Wetter: danke an alle, die diese Tour so engagiert unterstützt haben - stellvertretend für alle ein Dank an mein Büro-Team mit Angela Hüttmann, Wiebke Aldenhoff und - aus dem Berliner Team - Ansgar Löcke als gebürtiger Fehmaraner!


 

"On Tour": "Klönschnack" auf dem Seebrückenplatz in Heiligenhafen

11.07.2020

zusammen mit dem ehemaligen Ministerpräsidenten Torsten Albig (Foto: Büro Hagedorn)

Am Samstag, den 11. Juli, stand unser knallroter SPD-Bus von 14:00 bis 16:30 Uhr am „Premium“-Standort in Heiligenhafen am Seebrückenvorplatz. Ich habe mich riesig gefreut, dass der „frisch“ vereidigte neue Bürgermeister Kuno Brandt (parteilos) sich sehr viel Zeit für seinen Besuch genommen hat!  Außerdem stieß als Überraschungsgast sogar unser ehemaliger Ministerpräsident Torsten Albig dazu, der als „Heiligenhafener Jung“ gerade ein paar Tage Urlaub bei seiner Familie macht: Ein schönes und spontanes Wiedersehen! Danke auch an Enrico Kreft aus Lübeck, der als Mitglied im SPD-Landesvorstand die ganze Tour mit begleitet und unterstützt hat.


 

"On Tour": "Klönschnack" in Eutin

11.07.2020

Bei schönsten Wetter mit dem knallroten SPD-Bus in Eutin (Foto: Büro Hagedorn)

Von Bad Schwartau ging es um 11 Uhr auf meiner "Klönschnack"-Tour weiter in Richtung Norden nach Eutin auf den Parkplatz an der Johann-Specht-Straße, wo viele Menschen ihren Wochenend-Einkauf erledigten aber etliche auch teils ganz gezielt mit ihren Fragen, manchmal auch mit ihrem Frust und ihrem Wunsch nach Diskussion an unseren Stand kamen. Friedenspolitik, Corona-Maßnahmen, Konjunkturpakete ... alles kam zur Sprache. Auch die „Parents for Future“ waren anwesend und klagten den Kohleausstiegsplan an, der gerade von Bundestag und Bundesrat beschlossen wurde. Über diese Debatte habe ich mich sehr gefreut, da ich  selber aus der Anti-Atom-Kraft-Bewegung komme und Umwelt und Klimaschutz schon immer eine Rolle für mich gespielt haben. Auch engagierte Genossen aus dem Ortsverein Eutin schauten für einen "Plausch" vorbei. 


 

"Klönschnack" auf dem Marktplatz in Bad Schwartau

11.07.2020

zusammen mit Sandra Redmann (Foto: Büro Hagedorn)

Am Samstag, den 11. Juli war ich mit dem knallroten Bus der SPD-Bundestagsfraktion von 8:30 bis 10:30 Uhr auf dem Marktplatz in Bad Schwartau. Bei strahlenden Sonnenschein und vielen interessierten Bürgerinnen und Bürger, die einmal persönlich einen „Klönschnack“ mit mir halten wollten, ging der Dialog weiter: Schüler mit Fragen zur EU-Ratspräsidentschaft und zum Klimaschutz, Ältere mit ihren Anliegen zur Grundrente, die Kreuzritter mit Fragen zum Lärmschutz für Bad Schwartau und zum weiteren Verfahren. Zum einen konnte ich die Enttäuschung, dass die Stadt Bad Schwartau lediglich mit bis zu 50 Mio. Euro berücksichtig wurde, teilen und zum anderen Mut für ein vermutlich bevorstehendes Gerichtsverfahren gegen den Planfeststellungsbeschluss aussprechen. Keine andere Stadt hat sich so intensiv mit der Lärmschutzproblematik befasst wie Bad Schwartau. Dankenswerterweise hatte ich Verstärkung durch meine langjährige SPD-Landtagskollegin Sandra Redmann und zahlreiche Mitglieder der SPD Bad Schwartau. 

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Frauentrio: Seit Jahrzehnten im Kampf gegen den Klimawandel und für Umwelt- und Naturschutz

09.07.2020

Monika Griefahn, die Mitbegründerin von Greenpeace, Sandra Redmann, umweltpolitische Sprecherin der SPD-Landtagfraktion und Bettina Hagedorn (Foto: Büro Hagedorn)

Am 09. Juli hatte ich am Abend einen tollen politischen Gedankenaustausch mit meiner lang-jährigen Ex-Bundestagskollegin Monika Griefahn und mit der umweltpolitischen Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion Sandra Redmann. Monika Griefahn begründete vor 40 Jahren die Organisation "Greenpeace" in Deutschland, war langjährige Umweltministerin in Niedersachsen und von 1998 bis 2009 Fachpolitikerin für Kultur und Medien im Deutschen Bundestag. Ich bin froh, dass ich sie bis heute als meine Freundin bezeichnen darf. Dieses Treffen kam zustande, da Monika Griefahn gerade privaten Urlaub in Ostholstein macht.


 

Besuch in Neustadt beim Kinderschutzbund Ostholstein

09.07.2020

Geschäftsführer des Kinderschutzbundes Ostholstein Martin Liegmann und seine Kollegin Marianne Unger (Mitte) zusammen mit Sandra Redmann, Gabriele Ehler und Bettina Hagedorn (Foto: Büro Hagedorn)

Am 09. Juli hatte ich ein sehr intensives Gespräch in Neustadt beim Kinderschutzbund Ostholstein mit dem Geschäftsführer Martin Liegmann, seiner Kollegin Marianne Unger, meiner SPD-Landtagskollegin Sandra Redmann und für die SPD-Kreistagsfraktion mit Gabriele Ehler und Manfred Jäger: Der Kinderschutzbund beschäftigt 38 SchulsozialarbeiterInnen an 23 Standorten der offenen Ganztagsschulen im Kreis und weiß genau wie prekär die Situation in vielen Familien für viele Kinder in den letzten Corona-Monaten war. Wir sind uns einig: Nach den Sommerferien brauchen die Kinder wieder eine verlässliche Beschulung und Betreuung für ihre seelische und soziale Gesundheit und für faire Bildungschancen - dafür braucht es auch konzeptionell einer klare Führung durch die Kieler Landesregierung und einer engen Kommunikation auf kommunaler Ebene. Dabei wollen wir mithelfen.


 

„On Tour“: „Klönschnack“ am Neustädter Hafen

08.07.2020


Im Dialog mit den Gästen (Foto: Büro Hagedorn)

Am Mittwoch, den 08.07.2020, war ich von 17:30 - 19:00 Uhr zu einem weiteren "Klönschnack" vor der wunderschönen Kulisse des Neustädter Hafens  natürlich wieder mit dem knallroten SPD-Bus und mit der Unterstützung zahlreicher Mitglieder des Neustädter SPD-Ortsvereins. Die Disskussionsthemen mit den Besuchern reichten von den Corona-Maßnahmen bis zu unseren SPD-Erfolgen für die Grundrente und das Konjukturpaket. Besonders gefreut habe ich mich über ein Wiedersehen mit den Vertretern des Umwelthauses Neustadt, für dessen Umbau und Sanierung ich 2018 4 Mio. Euro an Bundesmitteln "besorgen" konnte. Die Planungsarbeiten laufen auf Hochtouren toi, toi, toi!

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„On Tour“: „Klönschnack“ in Scharbeutz mit Sandra Redmann und Bettina Schäfer

08.07.2020


v.l.: MdLSandra Redmann, MdB Bettina Hagedorn,
 Bürgermeisterin Bettina Schäfer (parteilos)
(Foto: Büro Hagedorn)

 

Am Mittwoch, den 08.07.2020, startete meine "SPD-Klönschnack-Tour" mit dem knallroten Bus der SPD-Bundestagsfraktion am Seebrückenvorplatz in Scharbeutz. Begleitet haben mich meine langjährige SPD-Landtagskollegin Sandra Redmann, die Bürgermeisterin der Gemeinde Scharbeutz Bettina Schäfer (parteilos), sowie zahlreiche Mitglieder des SPD-Ortsvereines Scharbeutz. Gemeinsam standen wir zahlreichen Gästen zweieinhalb Stunden Rede und Antwort: Am "Hotspot" Scharbeutz durfte das Thema der Corona-Auflagen im Tourismus natürlich nicht fehlen - die Bürgermeisterin kann "ein Lied davon singen". Besonders intensiv waren auch die Gespräche mit den Vertretern der Event- und Kulturbranche, mit denen ich mich ja bereits am 26. Juni drei Stunden ausgetauscht hatte. Inzwischen haben wir in Berlin das Konjunkturpaket mit 25 Mrd. Euro Überbrückungshilfen auch geanu für diese Branche beschlossen - am 10. Juli können die ersten Anträge gestellt werden. 

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Gespräch mit der Lebenshilfe Ostholstein mit Ralf Stegner und Sandra Redmann in Bad Schwartau

09.07.2020

v.r.: Ralf Stegner SPD-Landtagsfraktionsvorsitzender, die Geschäftsführerin der Lebenshilfe Ostholsein Susanne Voß, Sandra Redmann und Bettina Hagedorn (Foto: Büro Hagedorn)

Am 08. Juni habe ich mich, gemeinsam mit meinen SPD-Landtagskollegen Ralf Stegner und Sandra Redman, mit der Geschäftsführerin der Lebenshilfe Ostholstein Susanne Voß und ihrem Team getroffen. Wir haben vor Ort darüber gesprochen, wie sie die letzten Monate in der Corona-Krise durchlebt haben und welche Erkenntnisse aus der Krise bisher gezogen werden konnten.

Die Lebenshilfe Ostholstein leistet durch ihre Unterstützung und Betreuung von Kindern und Menschen mit Behinderung eine gesellschaftlich besonders wichtige Arbeit der Daseinsvorsorge, die gerade während der Corona-Krise eine organisatorische Höchstleistung ist. Besonders Hilfreich waren hierbei die Soforthilfen der Bundesregierung, durch welche schnell auf Hilfsmittel und Fördergelder zugegriffen werden konnte. Ebenso spielte die enge Absprache mit dem Kreis Ostholstein und das gute Raumkonzept der Lebenshilfe eine besonders große Rolle bei der Bewältigung dieser Aufgabe.

Die Daseinsvorsorge hat in der Krise einen neuen gesellschaftlichen Stellenwert erhalten – das hat sich wie unter einem Brennglas gezeigt. Jetzt muss eine neue Debatte entstehen, in der vieles neu beurteilt werden soll. Klar ist, die Lebenshilfe ist während der Corona-Krise über ihre Grenzen hinausgegangen und hat dabei weniger geklagt, als so manch anderer!


 

"Runder Tisch" mit Vertretern der Mutter-/Vater-Kind-Kurkliniken Ostholsteins

25.06.2020


Gemeinsam mit Vertretern der Mutter-/Vater-Kind-Kurkliniken
(Foto: privat)

Unter Beachtung der Hygieneauflagen und Abstandsregelungen traf ich mich am 25. Juni mit neun Vertretern von sechs verschiedenen Mutter-/Vater-Kind-Kurkliniken in Ostholstein, um über die aktuelle Situation in ihren Einrichtungen zu sprechen. In Ostholstein gibt es insgesamt circa 18 Kliniken völlig unterschiedlicher Träger, das ist die höchste Dichte in ganz Deutschland.

Die Klinikleiter berichteten über ihre Erfahrungen nach der Wiedereröffnung seit dem 9. Juni, wo alle Kliniken Neuland mit angepassten Konzepten betreten und sich an die neue Situation gewöhnen müssen. Zwar sind die meisten Patienten sehr dankbar und zufrieden mit der Wiederaufnahme der Kuren, allerdings haben familiäre Probleme in der Corona-Krise deutlich zugenommen, sodass auch Trennungen, Todesfälle, sowie finanzielle und häusliche Probleme verstärkt im Fokus stehen und Absagen aufgrund der nur begrenzten Kapazitäten umso tragischer sind.

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Dialog mit Vertretern der Veranstaltungsbranche Ostholsteins

26.06.2020


(Foto: Büro Hagedorn)

Am 26. Juni habe ich mich in Oldenburg mit Vertretern der Veranstaltungsbranche aus Ostholstein zum dreistündigen Dialog getroffen. Denn trotz zahlreicher Corona-Hilfen, wie z.B. der 24 Mrd. € schweren Überbrückungshilfe bei Umsatzausfällen aus dem Konjunkturpaket oder dem Soforthilfe-Programm des Bundes über 50 Mrd. € – wovon in Schleswig-Holstein bereits 366 Mio. € bewilligt wurden – ist die Existenz vieler Unternehmer der Branche bedroht. Dabei müssen auch die Bundesländer ihren fairen Anteil leisten, vor allem, wenn es um die Rahmenbedingungen für künftige Veranstaltungen geht!

Vergangenen Montag, den 22. Juni, wurden bundesweit im Rahmen der „Night of Lights“-Initiative der Veranstaltungswirtschaft tausende von markanten Gebäuden rot angestrahlt, um damit symbolisch als „Alarmstufe Rot“ auf die dramatische Situation der Branche mit ca. 1 Million Beschäftigter und 130 Mrd. Euro Jahresumsatz aufmerksam zu machen. Diese musste aufgrund der Corona-Krise Umsatzausfälle von 80 – 100 % über einen Zeitraum von mehreren Monaten einbüßen. Auch das Oldenburger Rathaus war am 22. Juni ein rot erleuchteter Treffpunkt für die Branche, um mit Politikern ins Gespräch zu kommen. Leider konnte ich nicht dabei sein, weswegen ich mich auf Initiative von Christian Hartmann mit ca. 20 Branchenvertretern getroffen habe.

Anwesen waren unter anderem Stephan Nanz (DJ und Eventagentureigner), Robert Andersohn (Tontechniker und Eventdienstleister), Gerrit Milbrodt (Geschäftsführer von Milbrodt Events) sowie zahlreiche weitere namenhafte Unternehmer aus der Veranstaltungsbranche Ostholsteins. Begleitet haben mich bei dem Termin die Oldenburger Stadtvertreter Klaus Zorndt (SPD) und Jens Junkersdorf (CDU).


 

"Runder Tisch" mit Vertretern der Mutter-/Vater-Kind-Kurkliniken Ostholsteins

25.06.2020


Gemeinsam mit Vertretern der Mutter-/Vater-Kind-Kurkliniken
(Foto: privat)

Unter Beachtung der Hygieneauflagen und Abstandsregelungen traf ich mich am 25. Juni mit neun Vertretern von sechs verschiedenen Mutter-/Vater-Kind-Kurkliniken in Ostholstein, um über die aktuelle Situation in ihren Einrichtungen zu sprechen. In Ostholstein gibt es insgesamt circa 18 Kliniken völlig unterschiedlicher Träger, das ist die höchste Dichte in ganz Deutschland.

Die Klinikleiter berichteten über ihre Erfahrungen nach der Wiedereröffnung seit dem 9. Juni, wo alle Kliniken Neuland mit angepassten Konzepten betreten und sich an die neue Situation gewöhnen müssen. Zwar sind die meisten Patienten sehr dankbar und zufrieden mit der Wiederaufnahme der Kuren, allerdings haben familiäre Probleme in der Corona-Krise deutlich zugenommen, sodass auch Trennungen, Todesfälle, sowie finanzielle und häusliche Probleme verstärkt im Fokus stehen und Absagen aufgrund der nur begrenzten Kapazitäten umso tragischer sind.

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Quartalsabschlussappell des Aufklärungsbataillon 8 "Holstein" in Eutin

26.06.2020


(Foto: Regina Poersch)

Am Vormittag des 26. Juni war ich gemeinsam mit meiner Landtagskollegin Regina Poersch in der Rettberg-Kaserne in Eutin zum Quartalsabschlussappell des Aufklärungsbataillon 6 "Holstein". Die Veranstaltung wurde aufgrund der gelockerten Corona-Beschränkungen kurzfristig möglich und fand unter den Abstandsregelungen im Freien bei bestem Sommerwetter statt.


 

Schirmherrin bei Ausstellungseröffnung "1945: Kriegsende und Neubeginn" im Museum für Regionalgeschichte Scharbeutz

06.06.2020


(Foto: Bettina Schäfer)

Am Samstag, den 06. Juni 2020, durfte ich als Schirmherrin die neue Ausstellung im Museum für Regionalgeschichte der Gemeinde Scharbeutz in Pönitz eröffnen - selbstverständlich unter Einhaltung des Abstandsgebots und des Hygienekonzepts. Geplant war die Eröffnung bereits für Anfang Mai, musste jedoch wegen der Corona-Pandemie verschoben werden.

In der Ausstellung wird das Leben an der Lübecker Bucht vor 75 Jahren in der Zeit direkt nach Ende des Zweiten Weltkriegs beleuchtet. Aufgrund der anhaltenden Einschränkungen kann die Ausstellung momentan jeweils am Dienstag und am Sonntag von 14 bis 18 Uhr besichtigt werden - der Eintritt ist frei.


In der Ausstellung mit Dr. Kersten Jungk, Vorsitzender des Vereins für Regionalgeschichte der Gemeinde Scharbeutz (links) und Museumsmitarbeiter und Ex-taz-Redakteur Sven-Michael Veit (rechts)
(Foto: Museum für Regionalgeschichte Scharbeutz)


 

Hagedorn begrüßt Corona-Lockerungen für Dauercamper

30.04.2020


(Foto: studio kohlmeier Berlin)

„In den letzten 10 Tagen haben mich von mehreren Camping-Platz-Betreibern aus Ostholstein vielfältige ´Hilferufe´ erreicht. Ich habe mich deshalb über die SPD-Landtagsfraktion für eine Gleichbehandlung von Dauercampern mit Zweitwohnungsbesitzern mit Blick auf den angekündigten Weg der Landesregierung zur ´vorsichtigen Öffnung´ ab dem 4. Mai 2020 eingesetzt und bin heute froh, dass diese gestern öffentlich verkündet hat, am 2. Mai 2020 eine entsprechende Regelung zu beschließen, die ab dem 4. Mai in Kraft treten soll. Mit Blick auf die geplante ´Öffnung´ für Zweitwohnungsbesitzer konnte ich sehr gut verstehen, dass sich speziell Dauer-Camper ungerecht behandelt gefühlt haben, insbesondere auch deswegen, weil sie die Hygiene- und Infektionsschutzregeln – in der Regel mit eigenem Wasseranschluss – problemlos einhalten können. Daher finde ich es fair, dass sie nun – bei strikter Beachtung und Kontrolle aller Hygieneschutzmaßnahmen – eine Gleichbehandlung erfahren, die ausdrücklich keine ´Bevorzugung´ gegenüber anderen Urlaubsformen darstellt. Dauercamper haben häufig ihren Erstwohnsitz in Schleswig-Holstein – für sie ist der Camping-Platz oft seit vielen Jahren ein ‚2. Zuhause‘ im Grünen und ein Zufluchtsort ähnlich der Kleingartenparzelle für viele Städter, die gerade während der Corona-Krise die Bewegung an frischer Luft, die Ruhe in der Natur und die Entspannung in gewohnter Umgebung vermissen. Ich bin sicher, dass gerade auf den seit Jahrzehnten hygienisch professionell und vorbildlich geführten Camping-Plätzen unserer Region, die ja überwiegend als Familienbetriebe mit starken persönlichen Bindungen zu vielen Camper-Familien geführt werden, ein vergleichsweise risiko- und kontaktarmer Urlaub möglich und wünschenswert ist. Ich kenne dazu auch das vom Bundescampingverband (BVCD) schon am 9. April vorgelegte Branchenkonzept, das mir sehr vernünftig und besonders gut umsetzbar zu sein scheint. Die treuen Gäste wünschen sich ja einen Urlaub ohne ´Tam-Tam´, sondern wollen gerade die Natur und eine frische Brise genießen und den Kindern Bewegung und Anregung in intakter Umwelt bieten, was Familien und Kinder aus städtischen Bereichen gerade jetzt besonders dringend brauchen, um auch während der notwendigen Corona-Beschränkungen in teils eingeengten häuslichen Verhältnissen trotzdem psychisch stark bleiben zu können.“

Campingplatzbetreiber sind im besonderen Maße mit ihrem Betrieb von den Vorkehrungen zur Eindämmung der Pandemie betroffen, da ihr Betrieb durch einen Erlass des Landes Schleswig-Holstein seit Mitte März – also quasi direkt zum kalkulierten Saisonstart - komplett zum Erliegen gekommen ist. Nun soll nach der Ankündigung der Kieler Landesregierung Dauercamping – unabhängig vom Erstwohnsitz – ab dem 4. Mai 2020 wieder möglich sein. Voraussetzung dafür ist, dass die Camper sich autark versorgen sowie über langfristige Mietverträge (mindestens fünf Monate) verfügen. Sie sind verpflichtet, eine eventuelle Quarantänemaßnahme innerhalb von 24 Stunden an ihrem Erstwohnsitz anzutreten. Die Sanitäranlagen auf den Plätzen bleiben jedoch geschlossen. Hagedorn weiter: „Mir liegen die zahlreichen Campingplätze in ganz Ostholstein sehr am Herzen. Mir ist bewusst, dass sie nicht nur einerseits für ihre Gäste einen wichtigen Zufluchtsort zur Erholung darstellen, sondern gleichzeitig als Arbeitgeber und Gewerbesteuerzahler in Ihren Kommunen eine zentrale Rolle spielen. Darum müssen diese attraktiven Angebote der Erholung unbedingt sowohl für die Menschen wie auch als wichtiger Wirtschaftszweig für die Region trotz dieser globalen Krise erhalten bleiben. Angesichts der Tatsache, dass die Bundesregierung gerade erneut die weltweite Reisewarnung verlängert hat – aktuell zunächst bis zum 14. Juni 2020 – gehe ich davon aus, dass sehr viele Deutsche gerade in diesem Jahr ihren Urlaub bei uns in der Region verbringen wollen. Daher hoffe ich, dass der Camping-Tourismus auf Dauer den Stellenwert in Schleswig-Holstein erhält, der ihm gebührt.“ Hagedorn mahnt aber auch zur Vorsicht: „Ich will aber auch betonen, dass es im Interesse der gesamten Bevölkerung und zur Vermeidung einer drohenden Überlastung des Gesundheitssystems alternativlos war, den Tourismus in Schleswig-Holstein zeitlich befristet quasi ´einzustellen´, da sonst die Gefahr einer unkontrollierten Verbreitung des Virus durch Urlauber aus der ganzen Bundesrepublik zu einem unkalkulierbaren Risiko für die Gesundheit auch der einheimischen Bevölkerung geführt hätte. Wichtig ist nun, dass bei jetzt erfolgenden vorsichtigen Lockerungen die Auswirkungen akribisch überwacht werden, damit das Infektionsrisiko gering bleibt und wir nicht in wenigen Wochen wieder den nächsten ´Lock-Down´ erleben müssen.“


 

Voller Erfolg am Internationalen Frauentag im Movie Star Kino in Bad Schwartau

08.03.2020

(v.l.n.r.) Judith Ohrtmann (Kulturmanagerin Bad Schwartau), Wiebke Zweig (Bürgervorsteherin Bad Schwartau), Annemarie Krause-Guntrum (KoKi Bad Schwartau), Roman Paech (Movie Star), Bettina Hagedorn

Am Internationalen Frauentag, am Sonntag, dem 08. März, waren rund 90  Frauen, und Männer, meiner Einladung gefolgt, um den beeindruckenden Film „Die perfekte Kandidatin“ von der Regisseurin Haifaa al-Mansour anzuschauen. Als eine von bundesweit etwa 50 Premieren-Patinnen aus Politik und Frauenverbänden konnte ich am Sonntagabend im Movie Star Kino in Bad Schwartau den Film in einer entspannten und freundlichen Atmosphäre vorstellen.

Der Film erzählt die Geschichte von Maryam – eine junge Ärztin in einer Kleinstadt in Saudi-Arabien. Das Krankenhaus, in dem sie arbeitet, kann nicht über eine passierbare Straße erreicht werden. Krankenwagen bleiben stecken. Um an diesem Zustand etwas zu ändern, kandidiert sie für das Amt der Gemeinderätin. Doch in einem Land, wo Frauen die Zustimmung eines männlichen Vormunds brauchen, um ein Flugzeug betreten zu dürfen, und denen es erst seit 2018 erlaubt ist, Auto zu fahren, stößt Maryam auf einige Hindernisse.

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KreisLandFrauen Tag 2020 in Bad Schwartau

07.03.2020

Gastredner Dr. Meeno Schrader bei seinem Vortrag "Die Erde hat Fieber"

Foto: Büro Hagedorn

Am Samstag, den 07. März 2020, war ich über 4 Stunden beim Tag der KreisLandFrauen Ostholstein in Bad Schwartau: Die Halle der Elisabeth-Selbert-Schule war rappelvoll, ich konnte viele, viele tolle Landfrauen (wieder)treffen, die ich teils 25 Jahre aus der Zusammenarbeit kenne und schätze. Als Gast hielt der Meteorologe Dr. Meeno Schrader einen ebenso fundierten wie eindringlichen und auch kurzweiligen Vortrag unter dem Motto „Die Erde hat Fieber“: großartig!

Eindringlich machte er auf den Klimawandel aufmerksam und forderte ein massives Umdenken in Bezug auf das Konsumverhaltens der Bevölkerung. Mit diesem Impulsreferat war genügend Gesprächsstoff für die folgenden Stunden vorhanden.

Vielen Dank an die Landfrauen für die Einladung und die informativen Stunden!


 

Gemeinsamer Kinoabend in Bad Schwartau zum Internationalen Frauentag

28.02.2020

Das Filmplakat von "Die perfekte Kandidatin" (Foto:mm-filmpresse.de)

Liebe Frauen,

anlässlich des diesjährigen Frauentags am 8. März 2020 möchte ich Euch ganz herzlich dazu einladen, zusammen mit mir den Film „Die perferkte Kandidatin“ im Movie Star Kino in Bad Schwartau anzuschauen.

Der Film erzählt die Geschichte von Maryam – eine junge Ärztin in einer Kleinstadt in Saudi-Arabien. Das Krankenhaus, in dem sie arbeitet, kann nicht über keine passierbare Straße erreicht werden. Krankenwagen bleiben stecken. Um an diesem Zustand etwas zu ändern, kandidiert sie für das Amt der Gemeinderätin. Doch in einem Land, wo Frauen die Zustimmung eines männlichen Vormunds brauchen, um ein Flugzeug betreten zu dürfen und denen es erst seit 2018 erlaubt ist, Auto zu fahren, stößt Maryam auf einige Hindernisse.

Die Veranstaltung wird in Bad Schwartau im Movie Star um 18:00 Uhr in Kino 1 stattfinden und es würde mich sehr freuen, Euch dort begrüßen zu dürfen.

Die Tickets kosten 10,50 Euro und können unter folgendem Link reserviert werden: https://www.kinoheld.de/kino-bad-schwartau/movie-star-bad-schwartau/vorstellung/79198/die-perfekte-kandidatin?fbclid=IwAR2V6f4SEOaLfXM9qZnvDVrKsn5ckjRd0hL_JzXeHhvidVYePoVd_kpQ4t0#panel-seats

Einen tieferen Einblick in die Handlung des Filmes und den Trailer findet ihr hier: http://www.mm-filmpresse.de/film.php?film=335

Liebe Grüße

Eure Bettina

#fraumitstimme


 

Gespräch mit den Landfrauen Reinfeld

27.02.2020

(v.l. Bettina Hagedorn, Ulrike Röhr
Foto: Büro Hagedorn, 18. Juni 2019)

Am heutigen Donnerstag war ich ab 17 Uhr Gast bei den Landfrauen aus Reinfeld und Umgebung in Havighorst in Nordstormarn auf dem Hof von Heimke Witting-Schorr.
Zusammen mit zehn Frauen hatte ich über drei Stunden Zeit für einen so unglaublich guten und engen Gedankenaustausch, dass wir sogar vergaßen ein gemeinsames Gruppenfoto zu machen.
Zusammen diskutierten wir den ländlichen Raum betreffende Themen wie z.B. die Digitalisierung und den Glasfaserausbau, Mobilität, Schul– und Bildungsinfrastruktur im ländlichen Raum sowie die medizinische und pflegerische Versorgung.
Begonnen haben ich die Gesprächsrunde mit den Landfrauen schon im Sommer 2017. Da ich selbst aus dem ländlichen Kasseedorf komme, gefällt mir diese Runde immer besonders gut. Danke für die Gastfreundschaft, ich freue mich auf ein nächstes Treffen!


 

Rathausgespräch in Neustadt i.H.

26.02.2020

(v.l. Sönke Sela, Bettina Hagedorn, Mirko Spieckmann
Foto: Büro Hagedorn)

Heute war ich zu einem meiner traditionellen Rathausgespräche in Neustadt in Holstein und habe dort mit ehrenamtlichen Kommunalpolitikern und dem amtierenden Bürgermeister Mirko Spieckmann über die aktuellen Herausforderungen der Stadt gesprochen. Unter anderem ging es hierbei um Themen wie die Krippen-, Kita- und Schulinfrastruktur, die Hafenwestseite, die Städtebauförderung und das BUND-Umwelthaus, für welches der Bundestag 2018 eine 4 Mio. Euro-Förderung zur Modernisierung verabschiedete. Gleichzeitig war dieser Besuch in Neustadt mein verspäteter Antrittsbesuch bei Mirko Spieckmann und es wurde angeregt zwei Stunden lang diskutiert mit einem anschließendem Pressegespräch.

Zusammenfassend war es eine sehr interessante und bereichernde Veranstaltung und ich freue mich schon auf das nächste Mal.


 

Gespräch mit dem Kinderschutzbund Ostholstein in Neustadt i.H.

26.02.2020

(v.l. Martin Liegmann, Bettina Hagedorn, Mechthild Piechulla
Foto: Büro Hagedorn)

Heute war ich beim Kinderschutzbund Ostholstein in Neustadt in Holstein zu Gast und habe mit dem Kreisgeschäftsführer Martin Liegmann ein Pressegespräch über die Fortschritte bezüglich des "Starke-Familien-Gesetzes", welches im Sommer 2019 in Kraft getreten ist, geführt. Unter anderem können Familien und Alleinerziehende nun den Kinderzuschlag leichter beantragen. Nach einem ersten Gespräch mit Martin im vergangenen August war es heute für mich an der Zeit, mir ein Update zu den Fortschritten einzuholen. 

In einem angeregten Pressegespräch stellte sich heraus, dass das Gesetz in Ostholstein positiv wirkt und der Kinderschutzbund in seinen 64 Einrichtungen informativ Eltern bei Bedarf bei der Antragsstellung des stark verbesserten Zuschlages unterstützt. Danke für diesen Einsatz!


 

Gemeinsames Frühstück mit der SPD-Ratekau und Sandra Redmann in Eutin

26.02.2020

(v.l. Sandra Redmann, Bettina Hagedorn, Katharina Schlör, Jörg Geller, Mareike Baum, Wolfgang Unger, Karl-Heinz Georg
Foto: Büro Hagedorn)

Heute haben meine SPD-Landtagskollegin Sandra Redmann und ich unser Versprechen an die „alte“ und neue Führungsspitze des SPD-Ortvereins Ratekau/Pansdorf/Sereetz eingelöst.
Zum gemütlichen Frühstück ins Café de Büx in Eutin haben Sandra Redmann und ich mit viel Zeit zum lockeren und natürlich politischen „Klöhnschnack“ eingeladen. Es war ein insgesamt sehr angenehmes Treffen. Danke an Euch Aktive aus der Gemeinde Ratekau, dass die Übergabe des „Führungsstabes“ bei Euch so toll geklappt hat. Ich wünsche Euch viel Erfolg bei Eurem Einsatz für bezahlbaren Wohnraum, einen besseren öffentlichen Nahverkehr und die bedarfsgerechte Weiterentwicklung von Kindergartenplätzen!

 

(v.l. Sandra Redmann, Bettina Hagedorn
Foto: Büro Hagedorn)


 

"SOS für den Nord-Ostsee-Kanal" - Fraktion vor Ort in Brunsbüttel

19.02.2020

Auf dem Bild: Das Podium der Veranstaltung
Foto: Jannick Schultz, Büro Stein

Exakt 8 ½ Jahre nach der ersten SPD-Veranstaltung von mir für die SPD-Bundestagsfraktion in Brunsbüttel „S.O.S. für den Nord-Ostsee-Kanal – der Norden steht auf!“ im September 2011 zogen mein Kieler Bundestagskollege Mathias Stein (2011 als WSV-Personalrat ebenfalls auf dem Podium vertreten) und ich jetzt eine Zwischenbilanz gemeinsam mit unseren Podiumsgästen. Wie schon 2011 war erneut die Wirtschaft prominent mit Frank Schnabel (Geschäftsführer Brunsbüttel Ports) vertreten, die Gewerkschaften mit Uwe Polkaehn (Vorsitzender DGB-Bezirk Nord) und Kirstin Hinz (Gewerkschaft ver.di), sowie der 1. Ältermann der Lotsenbrüderschaft NOK I Matthias Probst, der gleichzeitig als Stellvertreter der Initiative Kiel-Kanal Jens Knudsen von Sartori und Berger vertrat. Natürlich waren sich alle einig, dass die Tatsache, dass seit 2011 in der Summe über 2 Mrd. Euro für die Grundinstandsetzung des Nord-Ostsee-Kanals im Bundeshaushalt vom Haushaltsausschuss bereitgestellt wurden, ein riesiger Erfolg für unser Bündnis für den NOK und den Hamburger Hafen insgesamt ist.

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Rathausgespräch in Oldenburg

17.02.2020

(v.l.: Thomas Bauer, Wolfgang Seidel, Lennart Maaß, Klaus Zorndt, Bettina Hagedorn, Jörg Wehrend, Michael Schoer, Jörg Saba, Detlef Ruwoldt, Jens Junkersdorf, Sandra Redmann, Torsten Ewers
Foto: Büro Hagedorn)

Heute ab 18 Uhr war ich zusammen mit meiner SPD-Landtagskollegin Sandra Redmann zum traditionellen Rathausgespräch in Oldenburg, welches gleichzeitig unser „Antrittsbesuch“ bei dem neuen Bürgermeister Jörg Saba war. Zusammen mit vielen Mitgliedern der Stadtvertretung tauschten wir uns in mehr als drei Stunden über die aktuellen Belange der Gemeinde aus. Die Themenpalette ging hierbei über Krippen, Kitas und Schulen samt Digitalisierung, bishin zu Projekten der Städtebauförderung, den Sportstätten inklusive einer Schwimmhalle im Nordkreis sowie zur Regional- und Landesplanung. Auch über den „Dauerbrenner" der Hinterlandanbindung der FBQ wurde reichlich diskutiert.
Insgesamt war es eine sehr spannende und vielseitige Veranstaltung! Ich freue mich auf das nächste mal.


 

Klausurtagung der Landesgruppe in Rendsburg

07.02.2020


(v.l.: Ernst-Dieter Rossmann(MdB), Mathias Stein (MdB), Serpil Midyatli (MdL), Finn Petersen (NGG), Gabriele Hiller-Ohm (MdB), Bettina Hagedorn (MdB), Sönke Rix (MdB)
(Foto: Büro Rix)

Gemeinsam mit allen Schleswig-Holsteinischen SPD-Bundestagsabgeordneten sowie dem Fraktionsvorsitzenden der Landtagsfraktion Ralf Stegner und unser Landesvorsitzenden Serpil Midyatli, war ich heute in Rendsburg zur Klausurtagung. Im Mittelpunkt der Gespräche stand dieses mal ein höherer Tariflohn für Mitarbeiter von Fastfoodrestaurants. Hierbei hat uns Finn Petersen, Geschäftsführer der Gewerkschaft für Nahrungs-Genuss-Gaststätten, beraten und unterstützt.


 

Rathausgespräch Scharbeutz

05.02.2020


(v.l.: Joerg Schimeck-Brede( SPD, GV), Kai Frehse (FDP, GV), Peter Nelle (CDU, GV), Jürgen Brede (SPD, GV) Anja Bendfeldt (WUB, GV), Henning Nitz (CDU, GV), Bettina Schäfer (parteilos, Bürgermeisterin), Sandra Redmann (SPD, MdL) und Bettina Hagedorn (SPD, MdB) )

Zusammen mit meiner Partei-"Kollegin" der Landtagsabgeordneten Sandra Redmann, war ich heute bei der Scharbeutzer Bürgermeisterin Bettina Schäfer (parteilos) zu Gast, um mich über die aktuelle Politik der Gemeinde auszutauschen. Ebenfalls anwesend waren Gemeindevertreter aller Fraktionen. 
Neben der Forderung nach einer besseren ÖPNV-Anbindung, ging es vor allem um den 'Dauerbrenner' Feste Fehmarn-Belt-Querung (FBQ), gegen welche die Gemeinde Scharbeutz Klage eingereicht hat. Hierbei haben sie natürlich meine vollste Unterstützung! Falls die FBQ wirklich kommen sollte, hoffen die Scharbeutzer auf eine möglichst lange Verzögerung des Baustartes, da bis dahin die Bäderbahn - mit welcher jedes Jahr zahlreiche Touristen umweltfreundlich(!) in die Region fahren - nicht eingestellt wird.
Des Weiteren diskutierten wir Möglichkeiten für mehr sozialen Wohnraum. Hierbei wurde vor allem von Seiten der Gemeindevertreter eine bessere Kommunikation zwischen dem Land und Kommunen gefordert.


 

SPD-Neujahresfrühstück in Bosau

02.02.2020


(v.l.: Lars Winter, Birgit Steingräber-Klinke, Bettina Hagedorn,
Niclas Dürbrook, Regina Poersch, Burkhard Klinke)


Heute war ich zu Gast bei dem Neujahresfrühstück des SPD-Bosau.Neben einem herzhaften Frühstück und einem fröhlichen Miteinander wurden auch politische Themen Diskutiert und die Vorhaben für das Jahr 2020 besprochen: Hierzu zählt vor allem die Windenergie - denn die Regionalplanung sieht zwei Windeignungsgebiete in der Gemeinde Bosau vor - und die Schaffung von mehr bezahlbarem Wohnraum, da zwei neue Baugebiete in den Gemeinden Hutzfeld und Braak angeschoben wurden.

Außerdem nahmen der SPD-Kreisvorsitzende Niclas Dürbrook, sein vorgänger Lars Winter, der inzwischen Bürgermeister der Nachbargemeinde Plön ist, die OV-Vorsitzende Birgit Steingräber-Klinke, die Landtagsabgeordnete Regina Poersch sowie der Fraktionsvorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion Burkard Klinke an der Veranstaltung teil. Auch Uwe Tewes, Vorsitzender der Eutiner SPD, der Parteifreund Jürgen Redepenning aus der Malenter SPD sowie der neue ehrenamtliche Bosauer Bürgermeister Eberhard Rauch (CDU) besuchten das Frühstück.

Insgesamt war es ein sehr schöner und kurzweiliger Neujahresempfang!


 

Neujahrsempfang des THW Neustadt

26.01.2020


(Foto: Privat)

 

Sonntagvormittag fand der traditionelle Neujahrsempfang des THW Neustadt statt. Neben dem Ortsverband waren auch zahlreiche Gäste befreundeter Verbände der "Blaulichtfraktion" anwesend, genauso wie Vertreter der Stadt.

Nach den Ehrungen für verdiente ehrenamtliche Mitglieder konnte ich ihnen in meinem Grußwort herzlich für das starke gesellschaftliche Engagement der THWler in unserem Kreis danken. Im Bund haben wir immer ein scharfes Auge darauf, was das THW benötigt und wird ihm die notwendige Unterstützung jederzeit zukommen lassen.


 

Verabschiedung von Scharbeutz' Bürgermeister Volker Owerien

24.01.2020


Mit MdL Sandra Redmann und dem scheidenden Bürgermeister Volker Owerien
(Foto: Martin Kurth)

Am Freitagabend hat die Gemeinde Scharbeutz die Verabschiedung von Bürgermeister Volker Owerien nach 18 Jahren Amtszeit gefeiert. Gemeinsam mit der Landtagsabgeordneten Sandra Redmann sowie Vertretern der SPD Scharbeutz erinnerten wir zusammen mit weiteren langjährigen Wegbegleitern und Mitarbeitern auf einer würdigen Abschiedsfeier. Seine Nachfolge tritt am 01. Februar die neugewählte Bettina Schäfer an, die ich gleich am 05. Februar zu einem Rathausgespräch besuchen werde.


 

Treffen mit Schülern und FÖJlern in Neustadt

24.01.2020


Mit FÖJlern des BUND aus ganz Schleswig-Holstein im Umwelthaus Neustadt
(Foto: privat)

Am heutigen Freitag hatte ich zwei sehr wertvolle Gesprächstermine in Neustadt mit jungen, politikbegeisterten Leuten. Am Morgen besuchte ich die Jacob-Lienau-Schule und diskutierte dort zwei Stunden lang mit 100 Schülerinnen und Schülern der 9. Klassenstufe.

Im Anschluss kam ich im Umwelthaus Neustadt mit 11 FÖJlern (Freies Ökologisches Jahr) des BUND aus ganz Schleswig-Holstein sowie sieben Schülerinnen und Schülern des Webergymnasiums zusammen, um dort über zwei Stunden lang zusammen zu sprechen.

In beiden Veranstaltungen hat mich die Vorbereitung, das Interesse und das Engagement beeindruckt. Von einer politikverdrossenen Jugend kann hier meiner Meinung nach keine Rede sein!


 

Zu Besuch bei der SPD Bad Schwartau auf dem Neujahrsempfang

20.01.2020


Mit v.l. SPD-Fraktionschef Hans Tylinski, Gerhard Rieckenberg und OV-Vorsitzendem Daniel Böttcher
(Foto: privat)

Direkt im Anschluss an den Neujahrsempfang in Süsel ging es für mich weiter nach Bad Schwartau, wo über 60 Gäste am Empfang der SPD in der Mensa des Gymnasiums Am Mühlenberg teilnahmen. Ein großes Thema war hierbei natürlich der aktuelle Stand der Hinterlandanbindung der Fehmarnbeltquerung, bei der ich klargestellt habe. Für uns ist klar, dass im Antrag für übergesetzlichen Lärmschutz die Troglösung enthalten sein muss.

Im Verlauf des Nachmittags fanden weitere Ehrungen statt. Unter anderem konnte Gerhard Rieckenberg mit runden 50 Jahren SPD-Mitgliedschaft einen echten "Meilenstein" feiern.


 

Neujahrsempfang der Gemeinde Süsel

20.01.2020


Mit dem SPD-Ortsverein Süsel auf dem Neujahrsempfang
(Foto: privat)

Am Sonntag, den 19. Januar, fand der Neujahrsempfang der Gemeinde Süsel im Vereinsheim des TSV Süsel statt. Wie jedes Jahr war die Veranstaltung gut besucht, auch unser Ortsverein war sehr stark vertreten.

Bürgermeister Adrianus Boonekamp würdigte fünf Süseler für ihr ehrenamtliches Engagement, darunter auch Michael Meininghaus, der als Mitglied im Kirchengemeinderat einen Förderverein für den Erhalt der St.-Laurentius-Kirche gegründet hat. Durch seinen Einsatz konnten wir gemeinsam erreichen, dass die Gesamtsanierung der über 800 Jahre alten Kirche mit über einer Million Euro Bundesmitteln anteilig sichergestellt wird.


 

100. Geburtstag von Elfriede Stender

17.01.2020


Beim Besuch bei Elfriede Stender anlässlich ihres 65. Jubiläums in der SPD, zusammen mit MdL Regina Poersch und dem Eutiner OV-Vorsitzenden Uwe Tewes am 20.02.2017
(Foto: Oliver Schmidt-Gutzat)

Am heutigen Freitag feiert Elfriede Stender aus Eutin ihren 100. Geburtstag. Zu diesem außergewöhnlichen Jubiläum gratuliere ich ihr sehr herzlich. Besonders freue ich mich darüber, dass es ihr auch in diesem hohen Alter noch gesundheitlich gut geht und sie immer noch in ihren eigenen vier Wänden wohnen kann.

Ein besonderes Ereignis war für mich, als ich sie vor knapp drei Jahren anlässlich ihrer 65-jährigen Mitgliedschaft in der SPD besuchte und einen Bildband vom Reichstag mit persönlicher Widmung unseres jetzigen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier überreichte. „Ich bin 1952 in die SPD eingetreten, weil mein Vater in der SPD war. Das war auch für mich das Richtige", sagte sie damals im Rückblick.

Ich wünsche Elfriede weiterhin gute Gesundheit und ein erfülltes Leben im Kreise ihrer Familie in Eutin!


 

Talkrunde zum Neujahrsempfang in Eutin

12.01.2020


Talkrunde in der Rettbergkaserne
(Foto: privat)

Ein großer, bunter Neujahrsempfang von der Stadt Eutin und dem Aufklärungsbataillon 6 „Holstein“ fand erneut im Wirtschaftsgebäude der Rettbergkaserne statt, da . Rund 300 Gäste erlebten eine Veranstaltung mit umfangreichen Programm.

Die Stadtmanagerin Kerstin Stein-Schmidt moderierte eine interessante Gesprächsrunde mit Bürgermeister Carsten Behnk, Bürgervorsteher Dieter Holst und weiteren Gästen. Als Parlamentarische Staatssekretärin im Finanzministerium unterstütze ich zahlreiche Projekte in der Heimat, in Eutin dabei besonders die Sanierung der Festspieltribüne sowie die Förderung des Festivals "Classical Beat".


 

Letzter Neujahrsempfang für Scharbeutzer Verwaltungschef

11.01.2020


Am Tisch mit Joerg Schimeck-Brede, Jürgen Brede und Sandra Redmann
(Foto: privat)

Am Samstagnachmittag kamen fast 600 Gäste zum letzten Neujahrsempfang des scheidenden Bürgermeisters Volker Owerien. Die Sitzplätze reichten nicht aus und viel Prominenz aus der Politik, die sich in der Sporthalle versammelte, aber auch Feuerwehrleute, Vereinsvorsitzende, Dorfvorsteher und viele weitere Bürger kamen. Mit dabei war Bettina Schäfer, die designierte Bürgermeisterin, die am 01.02.2020 ihren Dienst im Scharbeutzer Bürgerhaus antritt.

Neben dem Rückblick auf das abgelaufene Jahr, gab es einen Ausblick auf 2020. Vieles soll angepackt werden, u.a. ein Dorfgemeinschaftshaus in Pönitz und ein Feuerwehr- und Dorfgemeinschaftshaus in Schürsdorf sollen gebaut werden. Investiert wird in die Betreuungsplätze für Kinder und in die Schulen. Sehr zur Freude unserer Genossinnen und Genossen vor Ort.


 

Neujahrsempfang in Malente

11.01.2020


Mit Hans-Jürgen Weber, Vorsitzender der AWO, und Carmen Weber, SPD-Ortsvereinsvorsitzende in Malente
(Foto: privat)

Beim Neujahrsempfang der Gemeinde Malente und der Wirtschaftsvereinigung im Kurpark-Saal waren alle Plätze belegt, als der diesjährige Bürgerpreis verliehen wurde. Geehrt wurde Otto Lepin (81), der „Mann der vielen Ehrenämter“, u.a. Jugendwart beim Eutin 08, Vorstandsmitglied des Kreishandballverbandes, Vorsitzender des Schulvereins oder Begleiter für Fahrradtouren und Bustouristen.

Bei leckerer Suppe und Kuchen konnte ich am Rande nette Gespräche führen.


 

Stockelsdorfer Neujahrsempfang mit viel Frauen-Power

10.01.2020


Mit Juso-Nachwuchs Anisa Wichelmann und meiner Landtagskollegin Sandra Redmann
(Foto: privat)

Direkt aus Berlin ging es am 10.01.20 zum Neujahrsempfang in das Stockelsdorfer Rathaus. Viele Neuerungen fanden bei den rund 300 Gästen, mehr als in den Jahren zuvor, großen Zuspruch. Der Termin ein Freitagabend zu Beginn des Jahres war in ganz Ostholstein nahezu konkurrenzlos.

Begleitet wurde der Empfang von der Stockelsdorfer Band „Guess“, die zu dem Gelingen der Veranstaltung beitrugen. Mitglieder der Jugendfeuerwehr heizten den Open-Air-Grill an, Brezeln und Fingerfood rundeten das kulinarische Angebot ab. Julia Samtleben blickte auf Markantes und Bedeutendes im Jahr 2019 zurück.

Einen besonderen Programmpunkt war die Danksagung für Torben Schirrmeister, der durch seinen Einsatz am 19.12.19 einem anderen Menschen durch Wiederbelebung das Leben rettete.


 

Neujahrsempfang der Stadt Oldenburg

05.01.2020


Zusammen mit dem SPD-Ortsverein Oldenburg
(Foto: privat)

Der diesjährige beeindruckende Neujahrsempfang der Stadt Oldenburg startete um 17:00 Uhr mit über 400 Gästen und dem neuen Bürgermeister Jörg Saba.

Eine besondere Würdigung für ihr Ehrenamt erfuhr Karin Albrecht, als Vorsitzende des Oldenburger Kleingartenvereins. Sie wurde für ihr außergewöhnliches Engagement für insgesamt 40-jährige Tätigkeit im Verein ausgezeichnet. Im Anschluss wurden die erfolgreichen Sportler der Stadt geehrt, dazu gehören Mitglieder der Sportschützen, des Kegel- und Bowlervereins sowie vom Sportverein. Begleitest wurde der Neujahrsempfang von dem großartigen Lensahner Blasorchester und traditionell mit den Sternsingern.