Schrift kleiner Schrift größer

 

Suchen

 

Gesundheit und Pflege (Archiv bis 2015)

Würde und Selbstbestimmung im Alter

 

Foto: Studio Kohlmeier

 

In Würde älter werden zu können – das ist seit 11 Jahren mein politischer Schwerpunkt als Bundestagsabgeordnete, geprägt von persönlicher Erfahrung mit Krankheit, Pflege und Tod meiner mit 105 Jahren verstorbenen Oma und meines im letzten Jahr verstorbenen Vaters. Meine 84-jährige Mutter wird seit langem in Eutin von mir betreut. Zwischen Fehmarn und Reinfeld gehören Kliniken, Reha-Einrichtungen, Seniorenresidenzen und Pflegeheime längst zu den größten Arbeitgebern, wo sich engagierte Mitarbeiterinnen rund um die Uhr mit viel Know-How um das Wohl der Patienten und Bewohner kümmern – leider fast immer zu schlecht bezahlt und in zu geringer Besetzung. In den Gesundheits- und Pflegeberufen steigen die Krankenquoten aufgrund von Überlastung, zu geringer Wertschätzung für die Arbeit und Frust. Gleichzeitig ist in unserer Region ein deutlicher Fachkräftemangel spürbar, der sich in den nächsten Jahren dramatisch steigern wird: Hier muss die Politik handeln!

 

 

Wir alle werden immer älter, bleiben länger aktiv und gesund – welch ein Segen für jeden einzelnen Menschen und zugleich welch eine Herausforderung für unsere Gesellschaft – gerade im ländlichen Raum. Wir brauchen mehr Nachwuchs in den Gesundheits- und Pflegeberufen, schlüssige Ausbildungskonzepte und faire Löhne, um wohnortnah mit Hilfe von Pflegestützpunkten die Versorgung durch Ärzte und die Betreuung durch mobile Fachkräfte sicherstellen zu können. Daher habe ich einen „Runden Tisch zur Pflege“ eingerichtet, der in regelmäßigen Abständen zentrale Probleme in der Pflege aufgreift – wir wollen gemeinsam mit den Experten aus Kliniken und Pflegeeinrichtungen politische Initiativen anstoßen, die sowohl im Sinne der Älteren und Angehörigen wie auch der Mitarbeiter sind. Im Zentrum dabei steht die Pflegeberufe aufzuwerten durch mehr Qualifizierung und faire Löhne sowie eine Offensive gegen den Fachkräftemangel durch kostenfreie Pflegeausbildung.

 

 

Für ein solidarisches Sozialsystem
Wichtig sind mir: gute Leistungen in Gesundheit und Pflege für alle und eine Finanzierung, die für Jung und Alt gerecht ist. Solidarität zwischen den Generationen wird erreicht durch die Bürgerversicherung. Starke Schultern müssen mehr als schwache tragen – Schwarz-Gelb hat durch ausufernde Zusatzbeiträge den Weg in die Zwei-Klassen-Medizin gewählt, der Rentner, Familien und kleine Einkommen einseitig belastet. Private Versicherer wurden auf dem Rücken der gesetzlichen Sozialsysteme gehätschelt und Klientelpolitik zugunsten der Privatversicherer und der Pharmaindustrie ist ausgeufert – damit muss Schluss sein! Ich stehe dafür, dass alle Menschen – unabhängig vom Geldbeutel – die gleiche medizinische Versorgung und Zugang zu medizinischem Fortschritt erhalten müssen.

 

 

Seit 2004 mache ich regelmäßig eintägige Praktika in Alten- und Pflegeeinrichtungen meines Wahlkreises – ob in Lensahn, Ahrensbök, Schönwalde, Bad Malente, Grömitz oder Oldenburg. Dieser hautnahe Kontakt zu Bewohnern und Mitarbeitern gibt mir ein realistisches Bild von der Lebenssituation im Heim und den Arbeitsbedingungen der Pflegekräfte – und diese Erfahrung hilft mir sehr bei meinen politischen Entscheidungen in Berlin.

 

 

Singen hält jung! Meine Liederheft-Aktionen
Seit 2005 komme ich regelmäßig zu Veranstaltungen der AG 60+, zu Sommerfesten und Weihnachtsfeiern der Wohlfahrtsverbände, der Seniorenbeiräte und Pflegeeinrichtungen. Im Gepäck sind dann stets meine Weihnachts-, Volks- und Heimatliederhefte, von denen ich seit 2005 fast 30.000 Stück verteilt habe. Gemeinsames Singen macht nicht nur Freude, sondern wirkt fast therapeutisch auf die Seele: Ich möchte damit junge Eltern und Großeltern gleichermaßen anregen, mit Kindern und Enkeln die Freude am Singen zu entdecken.

 

Foto: Studio Kohlmeier

 

Die Seiten aus dem SPD-Regierungsprogramm zum Thema Gesundheit und Pflege finden Sie hier


Bundestag stimmt über Sterbehilfe ab - Hagedorn unterstützt den Antrag Reimann/Lauterbach

06.11.2015

Foto: Mit Carola Reimann auf der Veranstaltung in Ostholstein am 3. Juni 2015

Der Deutsche Bundestag hat heute über ein Gesetz zur Sterbehilfe abgestimmt. Leider hat der von mir mit unterzeichnete Antragsentwurf Reimann/Lauterbach keine Mehrheit erhalten. Hier lesen Sie die Abstimmungsergebnisse und mein persönliches Statement zur Sterbehilfe: 

mehr


 

Das 2. Pflegestärkungsgesetz – ein echter Paradigmenwechsel für die Pflege!

25.09.2015

In erster Lesung wurde heute im Bundestag über den nächsten Schritt der großen Pflegereform, das zweite Pflegestärkungsgesetz, debattiert. Für die SPD-Bundestagsabgeordnete Bettina Hagedorn ist dieser Gesetzentwurf ein großer Schritt, für den die SPD zehn Jahre lang gekämpft hat.

Hagedorn: „Mit dem zweiten Pflegestärkungsgesetz machen wir einen gewaltigen Schritt vorwärts – um ca. 25 Prozent steigen die Leistungen, die künftig aus der Pflegekasse bezahlt werden. Davon profitieren vor allem Pflegebedürftige und ihre Angehörigen, aber letztlich auch die Fachkräfte, die engagiert in der Pflege arbeiten. Am wichtigsten für mich ist die komplette Neudefinition der Pflegebedürftigkeit, die künftig in fünf Stufen differenziert wird und erstmals nicht nur körperliche Beeinträchtigungen erfasst, sondern gleichermaßen auch geistige und psychische Einschränkungen. Hiermit haben Menschen auch schon mit beginnender Demenz erstmals die Möglichkeit, über die Pflegeversicherung echte Unterstützung zu bekommen."

mehr


 

Hagedorn beim Eutiner Demenzforum

23.09.2015

Seit sechs Jahren steht das Eutiner Demenz Forum am Sankt Elisabeth Krankenhaus den Menschen in der Region als Ansprechpartner in jeglichen Fragen rund um das Thema Demenz zur Verfügung. Neben der täglichen Arbeit in den Bereichen Beratung, Begleitung und Schulng organisiert das Forum jedes Jahr mehrere öffentliche Informationsveranstaltungen. In diesem Rahmen habe ich als Gast am 18. September 2015 über das zweite Pflegestärkungsgesetz berichtet. Als Tochter zweier an Demenz erkrankter Menschen war und ist es mir ein persönliches Anliegen den Betroffenen die so wichtigen Hilfestellungen zu ermöglichen und Initiativen in diesem Bereich zu fördern. Mein großer Dank geht an alle aktiven Helferinnen und Helfer des Demenz Forums. Hier wird ein großartiger Job geleistet.

mehr


 

Pflegedanktag im Cura Seniorencentrum in Heiligenhafen

28.02.2015
 

Persönlich konnte ich dem Pflegepersonal für die liebevolle Pflege und Betreuung danken (Foto: Cura Heiligenhafen)


Am 28. Februar 2015 feierten ca. 40 Seniorencentren der Cura Unternehmensgruppe den Pflegedanktag und luden zum Tag der offenen Tür ein. Mit diesem Tag erfährt die Pflege die Wertschätzung, die sie verdient. Es muss sichtbar gemacht werden, was hinter dem Wort „Pflege“ steckt – und was die Pflegenden Tag für Tag leisten. Ich besuchte dafür den Pflegedanktag des Cura Seniorencentrum in Heiligenhafen und dankte dem Pflegepersonal für ihre wertvolle Arbeit, die große Leistung und das persönliche Engagement.  Der CURA-Chor, der aus Bewohnern und Mitgliedern der Kirchengemeinde besteht, bedankte sich musikalisch mit einem Auftritt vor den Mitarbeitern des Hauses für die liebevolle Pflege und Betreuung und ich konnte mit der Übergabe  des 3. Bandes „Unsere schönsten Volksliederhefte“ den Bewohnern und dem Chor eine kleine Freude bereiten. 

mehr

 


Hospitation beim Medizinischen Pflegedienst in Oldenburg und Heiligenhafen

Oldenburg und Heiligenhafen, 21.11.14

 im Gespräch mit Herrn Kersten Metzech (MPO) und Herr Reiner Niggemeyer (MPO). (Foto: bpa)

Bereits zum 2. Mal in diesem Jahr habe ich ein Praktikum in der Pflege gemacht. Insgesamt ist die Hospitation beim Medizinischen Pflegedienst (MPO) in Oldenburg und dem Besuch der Tagespflegeinrichtung  des Medizinischen Dienstes in Heiligenhafen mein 9. "Praktikum" seit 2004. Anfang des Jahres war ich das erste Mal im Klinikbetrieb in den Sana Kliniken Ostholstein in Eutin, nachdem ich bereits sieben Mal in Alten- und Pflegeeinrichtungen der AWO und privater Einrichtungen sowie im Mobilen Pflegeeinsatz des DRK ganztägig hospitiert habe, um im direkten Kontakt mit den Bewohnern, Patienten und Mitarbeitern vor Ort zu den realen Pflegetag kennenzulernen und diese Eindrücke mit in die politische Arbeit mitzunehmen.  

mehr


 

Konzeptvorstellung des Sankt Elisabeth Krankenhaus zur Erstversorgung akut verwirrter älterer Bürger in Ostholstein

Teilnehmer der Konzeptvorstellung im Sankt Elisabeth Krankenhaus Eutin


Am 27.05.14 stellten im Sankt Elisabeth Krankenhaus in Eutin Dr. med. Hartmut Niefer, Chefarzt der Geriatrie und Ärztlicher Direktor und Herr Jochen Gust, Demenzbeauftragter und Koordinator des „Anti-Delir-Teams“ das Konzept zur Erstversorgung akut verwirrter älterer Bürger in Ostholstein vor. Bereits seit Anfang April gibt es ergänzend zu der im September 2012 eröffneten stationären Schwerpunktstation für Menschen mit Demenz einen zusätzlichen Rund-um-die-Uhr-Rufdienst. Dieser ermöglicht es in Abstimmung mit den Rettungsdiensten, der Polizei und sozialpsychiatrischen Diensten eine Erstversorgung sicherzustellen. Somit kann phasenweise eine 1:1 Begleitung ermöglicht werden und weitgehend auf Fixierungsmaßnahmen verzichtet werden. Mit dieser hervorragenden Versorgung kann Delirprävention betrieben und den Patienten schnellstmöglich geholfen werden.

mehr


 

8. Praktikum im Pflege- und Gesundheitsbereich - nah bei den Menschen!


Foto: Sana Kliniken Ostholstein GmbH


Am 20. Januar habe ich mein 8. "Praktikum" seit 2004 gemacht: nachdem ich bereits sieben Mal in Alten- und Pflegeeinrichtungen der AWO und privater Einrichtungen sowie im Mobilen Pflegeeinsatz des DRK ganztägig hospitiert habe, um im direkten Kontakt mit den Bewohnern, Patienten und Mitarbeitern vor Ort zu erfahren, wo der Schuh drückt, war ich jetzt das erste Mal im Klinikbetrieb in den Sana Kliniken Ostholstein in Eutin - ganz gemäß meinem Motto „Stark im Handeln – nah bei den Menschen“. Morgens früh um 6 Uhr, noch vor Sonnenaufgang, ging meine „Schicht“ auf der Intensivstation los – in den nächsten vier Stunden machte ich mir ein Bild von der täglichen Arbeit der Ärzte, Krankenschwestern und Pflegkräften. Die nächsten vier Stunden durfte ich bei Frau Dr. Fenske in der Onkologischen Tagesklinik hospitieren und – mit Zustimmung der Patienten – sogar bei Beratungsgesprächen der Krebspatienten dabei sein. Ich nehme von diesem Praktikum eindrucksvolle Momente aus der Arbeit der Ärzte und Mitarbeiter der Klinik mit ihren Patienten mit - die engagierte Arbeit verdient höchste Anerkennung! Nicht zu vergessen: In den Gesundheits- und Pflegeberufen steigen die Krankenquoten aufgrund von Überlastung durch zu geringe Personalschlüssel, Schicht- und Wochenendarbeit sowie mangelnde gesellschaftliche Wertschätzung für die Arbeit. Gleichzeitig wird bundesweit - und insbesondere in unserer Region als exponierter Gesundheits- und Pflegestandort mit einer überproportionalen Dichte an Einrichtungen - ein deutlicher Fachkräftemangel spürbar, der sich in den nächsten Jahren dramatisch steigern wird: darum war dieses Thema auch zu Recht im Mittelpunkt der Koalitionsverhandlungen und ist Kern von Initiativen der SPD gewesen. Die Politik in Berlin muss handeln! Wir brauchen mehr Nachwuchs in den Gesundheits- und Pflegeberufen, schlüssige Ausbildungskonzepte und faire Löhne, um wohnortnah mit Hilfe von Pflegestützpunkten die Versorgung durch Ärzte und die Betreuung durch mobile Fachkräfte sicherstellen zu können. Daher habe ich einen „Runden Tisch zur Pflege“ eingerichtet, der in regelmäßigen Abständen zentrale Probleme in der Pflege aufgreift – wir wollen gemeinsam mit den Experten aus Kliniken und Pflegeeinrichtungen politische Initiativen anstoßen, die sowohl im Sinne der Älteren und Angehörigen wie auch der Mitarbeiter sind – am 7. August 2013 haben wir bereits zum dritten Mal getagt. Im Zentrum dabei steht, die Pflege- und Gesundheitsberufe aufzuwerten durch mehr Qualifizierung und faire Löhne sowie eine Offensive gegen den Fachkräftemangel durch kostenfreie Pflegeausbildung. mehr


3. Runder Tisch Pflege mit Ulla Schmidt in Oldenburg

Mit Ulla Schmidt lud ich am 7. August in der Zeit 12:00 bis 14:30 zum mittlerweile „3. Runden Tisch – Zukunftsperspektiven in Pflege und Gesundheitsberufen“ in die Kreisberufsschule Oldenburg ein. mehr



Bettina Hagedorn und Kristin Alheit beim 2. Runden Tisch in Eutin


Das Interesse am 1. Runden Tisch zum Thema Fachkräftemangel in Pflege- und Gesundheitsberufen am 7. Januar 2013 in der Mühlenberg-Klinik in Bad Malente zu dem ich gemeinsam mit Schleswig-Holsteins Sozial- und Gesundheitsministerin Kristin Alheit eingeladen hatte, war so groß, dass wir am 24.Mai zum 2. Runden Tisch in das Elisabeth Krankenhaus Eutin eingeladen haben. mehr


Hagedorns gute Nachrichten für Ostholstein: Die Ausbildungs- und Qualifizierungsoffensive Altenpflege beginnt voraussichtlich Anfang März

18.01.2013

Den Beschluss des Bundeskabinetts (16.01.2013) zur Stärkung der beruflichen Aus- und Weiterbildung in der Altenpflege begrüßt die SPD-Bundestagsabordnete Bettina Hagedorn aus Ostholstein ganz ausdrück-lich – schließlich folgt Schwarz-Gelb damit einer Forderung und Initiative der SPD. Im Dialog mit den Arbeits- und Sozialministerien der Länder ist ein Konzept entstanden, das dem akuten Fachkräftemangel bei der Altenpflege entgegenwirken soll und über die Bundesagentur für Arbeit ganz gezielt auf Ausbildung, Weiterbildung und Umschulung setzt. mehr


Runder Tisch mit Kristin Alheit zum Thema „Fachkräftemangel in Pflege- und Gesundheitsberufen“

07.01.2013, Bad Malente
Bettina Hagedorn und Kristin Alheit beim Runden Tisch in der Mühlenberg-Klinik. (Foto: Hannes Lintschnig, Lübecker Nachrichten)


Die schleswig-holsteinische Sozial- und Gesundheitsministerin Kristin Alheit und die Bundestagsabgeordnete Bettina Hagedorn diskutierten gemeinsam mit 30 Experten aus Gesundheits- und Pflegeberufen an einem Runden Tisch zum sich verstärkenden Fachkräftemangel in diesen Berufen. Der demografische Wandel, der Zuzug vieler älterer Menschen aus anderen Bundesländern, ebenso wie die enorme Dichte an Krankenhäusern, Reha-Einrichtungen und Senioren- und Pflegeeinrichtungen führt in unserer Region zu einem deutlichen Anstieg der Pflegebedürftigen und gleichzeitig zu einer enormen Nachfrage nach entsprechendem Fachpersonal. mehr


Kristin Alheit informiert sich über das Kooperationsprojekt „Krippe“ der Schön-Klinik und der Stadt Neustadt

07.01.2013, Neustadt

Klinikgeschäftsführer Manfred Vollmer, Regina Frahm, Kristin Alheit, Bettina Hagedorn, Tordis Batscheider, Margit Giszas und geschäftsführender Inhaber Dieter Schön. (Foto: Sebastian Rosenkötter, Lübecker Nachrichten)


Gemeinsam mit der schleswig-holsteinischen Sozial- und Gesundheitsministerin Kristin Alheit und Neustadts Bürgermeisterin Dr. Tordis Batscheider besuchte die Bundestagsabgeordnete Bettina Hagedorn die Schön Klinik Neustadt, um sich über ein bisher einmaliges Kooperationsprojekt im Kreis Ostholstein zwischen der Stadt Neustadt und der Schön Klinik zu informieren und zu werben: Beide Partner haben gemeinsam den Bau und Betrieb einer Kinderkrippe auf dem Gelände der Klinik auf den Weg gebracht. mehr


Das St. Elisabeth-Krankenhaus in Eutin nimmt sich den Herausforderung bei dementen Patienten professionell an

Eutin, 19.12.12

Bettina Hagedorn, der ärztliche Direktor und Chefarzt Dr. Hartmut Niefer, Petra Heidkamp von der Pflegedirektion und die kaufmännischen Direktorin Kerstin Ganskopf im gemütlich eingerichteten Aufenthaltsraum der Demenz-Station


Auf Einladung des Direktoriums besuchte die Bundestagsabgeordnete Bettina Hagedorn am 19. Dezember 2012 das St. Elisabeth Krankenhaus in Eutin. Im September wurde dort eine neue Station für Menschen mit Demenz feierlich eingeweiht. Für eine verbesserte geriatrische Versorgung der Patienten wurden insgesamt 2,2 Mio. Euro in bauliche Maßnahmen investiert – einer der Schwerpunkte dieser Umbaumaßnahmen, die knapp zur Hälfte vom Land Schleswig-Holstein gefördert wurden, war u.a. ein eigener Tages- und Aufenthaltsraum für Patienten mit Demenz, der therapeutisch ganztägig betreut wird. Denn Menschen mit Demenz verkraften einen Klinikaufenthalt noch schwerer als andere Patienten, da sie sich nicht ohne weiteres an die funktionalen Abläufe eines Klinikbetriebes anpassen können. „Daher muss sich das Krankenhaus anpassen, um den Behandlungserfolg zu ermöglichen,“ so der ärztlicher Direktor Dr. Hartmut Niefer. mehr


SPD-Bundestagsfraktion setzt sich für Stärkung der "Selbstbestimmt Leben" Bewegung ein

Pressemitteilung vom 25.10.2012 In der heutigen Beratung zum Haushalt des Arbeits- und Sozialministeriums für 2013 hat die SPD-Bundestagsfraktion einen Antrag für eine stärkere Förderung der "Selbstbestimmt Leben" Bewegung eingebracht. Insgesamt sollen dafür nach den Vorstellungen der zuständigen Berichterstatterin im Haushaltsausschuss Bettina Hagedorn und der ehemaligen Bundesbehindertenbeauftragten Karin Evers-Meyer im kommenden Jahr eine halbe Million Euro zur Verfügung gestellt werden. Leider ist die SPD mit diesem Vorhaben an den Stimmen von Schwarz-Gelb gescheitert. mehr


eingestellt: März 2011

Die ostholsteinische Bundestagsabgeordnete Bettina Hagedor diskutierte nach ihren Praktikumstag im AWO- Pflegeheim in Lensahn mit der Landtagsabgeordneten Birte Pauls und der Fachreferentin Altenpflege der AWO Schleswig- Holstein Anke Buhl und vielen Interessierten über das Thema „Unsere Gesundheit braucht Solidarität“. mehr...


eingestellt: März 2011


Bettina Hagedorn mit zwei Heimbewohnerinnen des AWO-Pflegeheimes beim Kaffee


Vom 28. Februar bis 2. März 2011 fanden die 1. SPD „Praxistage“ in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen statt - eine Aktion, bei der bundesweit über 200 SPD-Abgeordnete, Bürgermeister und Landräte aktiv einen Tag lang mitarbeiteten, um einen „Blick hinter die Kulissen“ des Arbeitsalltages des Pflegepersonals zu werfen. Von den SPD-Bundestagsabgeordneten aus Schleswig-Holstein waren fünf von sechs „im Einsatz“ – eine von ihnen: die ostholsteinische Bundestagsabgeordnete Bettina Hagedorn, die im AWO-Pflegeheim in Lensahn vor allem bei der Betreuung Dementer assistierte. „Nur so kann man hautnah erfahren, mit welchen Problemen und Herausforderungen die Mitarbeiter in der täglichen Praxis umgehen müssen und welche Bedürfnisse die Heimbewohner haben“, lautet ihr Urteil. mehr


Pressemitteilung vom 23.03.2010: Kahlschlag von Schwarz- Gelb bei der Prävention in Röslers Gesundheitsetat eingestellt: März 2011 Mit dem am 19. März vom Bundestag beschlossenen Haushalt 2010 hat die schwarz- gelbe Koalition massive Kürzungen im Gesundheitsbereich in verschiedensten Präventionsprojekten vorgenommen – insgesamt 4 Mio. Euro werden allein bei Programmen wie dem Aktionsplan "Gesundheitliche Prävention durch ausreichende Bewegung und ausgewogene Ernähung", der Förderung der Kindergesundheit, der HIV/AIDS- Bekämpfung oder bei Modellmaßnahmen auf dem Gebiet des Suchtmittelmissbrauchs „eingespart“. mehr...


eingestellt: März 2011 Der 12. Mai steht – weitgehend öffentlich unbeachtet - jährlich seit 46 Jahren in Erinnerung des Geburtstages der Sozialpionierin Florence Nightingale als „Internationaler Tag der Pflege“ im Fokus des Pflegepersonals. Am 24. April 2009 trat mit dem Arbeitnehmerentsendegesetz endlich die Mindestlohnregelung auch für die Pflegebranche nach langen Auseinandersetzungen in Kraft und am 1. Juli 2009 jährt sich zum ersten Mal das Inkrafttreten der Pflegereform – diese Anlässe sind der Hintergrund für einen erneuten Appell der ostholsteinischen SPD- Bundestagsabgeordneten Bettina Hagedorn, um die Arbeitssituation der Pflegerinnen und Pfleger zu würdigen und weitere Verbesserungen für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen anzumahnen. mehr...