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Bundeswehr

Bettina Hagedorn bei der Übergabe des Ehrensäbels für die beste Feldwebelprüfung 2007


Für die Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehrkasernen in meinem Wahlkreis setze ich mich bereits seit viele Jahren ein. Ich kämpfe für den Erhalt der Rettberg-Kaserne in Eutin, der Wagrien-Kaserne in Oldenburg sowie des Truppenübungsplatzes in Putlos. Bereits im Kosovo-Konflikt aber auch aktuell in Afghanistan waren und sind Soldaten aus Ostholstein. Ich habe daher die Ostholsteiner Soldaten bei ihrem Einsatz im Kosovo und mehrmals in Afghanistan besucht, um mir vor Ort ein Bild von ihren täglichen Herausforderungen, der Gefahrenlage und dem Fortschritt des Wiederaufbaus zu machen. In Ostholstein biete ich regelmäßig Diskussions- und Informationsveranstaltungen zu aktuellen Themen wie zum Beispiel dem Auslandseinsatz in Afghanistan an. So möchte ich auch um mehr Akzeptanz und Verständnis gegenüber den Soldaten aus Eutin und Oldenburg, die jeden Tag aufs neue ihr Leben riskieren, werben. Auch für das Marine Schulungs- und Trainingszentrum (MaST) in Neustadt i.H. setze ich mich seit Jahren ein. Durch meine Funktion als Mitglied des Haushaltsausschusses im Deutschen Bundestag konnte ich die Bereitstellung wichtiger Fördergelder für das MaST erreichen.


 

Veranstaltung zu Kriegstraumata am 25.01.13 in Eutin mit dem Kommandeur Richard von Stetten, Oberstarzt Jürgen Canders und dem Militärseelsorger Gerrit Degenhardt (v.l.)


In die Aula des Johann-Heinrich-Voß-Gymnasiums in Eutin waren am 25. Januar etwa 60 Zuhörer gekommen, um einer bewegenden Diskussion über das Krankheitsbild der Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) zu folgen. Auf Einladung von Bettina Hagedorn sprang als Referent sehr kurzfristig Oberstarzt Dr. Jürgen Canders, Fachbereichsleiter Sanitätsdienst und Gesundheitswissenschaft an der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg, ein, da der ursprünglich als Referent zu diesem Thema eingeladene Reinhold Robbe seine Teilnahme leider kurzfristig am Veranstaltungstag aufgrund eines Krankheitsfalls in der Familie absagen musste. Robbe war von 2005 bis 2010 Wehrbeauftragter des Deutschen Bundestages, es ist sein Verdienst, dass das Thema PTBS heute offen diskutiert werden kann. Auf sein Betreiben hin ist auch das Therapiezentrum für Trauma-Patienten in Berlin entstanden. Zusammen mit Canders, Gerrit Degenhardt, dem Militärseelsorger der Marineunteroffiziersschule in Plön und dem Kommandeur der Rettberg-Kaserne in Eutin, Oberstleutnant Richard von Stetten, diskutierte Bettina Hagedorn drei Stunden vor und mit einem interessierten und nachdenklichen Publikum über das Krankheitsbild der Posttraumatischen Belastungsstörung. mehr