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Standorte im Wahlkreis

Hagedorn jubelt: Ostholstein von Bundeswehr- Standortschließungen verschont – Standortkonzepte haben überzeugt!

eingestellt: 26. Oktober 2011 Schleswig-Holstein von acht Schließungen betroffen Erleichtert zeigte sich Ostholsteins Bundestagsabgeordnete Bettina Hagedorn (SPD) am heutigen Mittwoch Morgen angesichts der Nachricht, dass alle drei Bundeswehrstandorte ihres Heimatwahlkreises - Eutin, Neustadt und Oldenburg – erhalten bleiben sollen und Eutin sogar einen leichten Aufwuchs verzeichnen kann. Gespannt und voller Sorge hatten Ostholsteins Soldaten, Angehörige und Gemeindevertreter heute nach Berlin geblickt, wo Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) die Schließungen von 31 der rd. 400 Bundeswehrstandorte im Rahmen der Streitkräftereform verkündete. mehr...


Investitionen für Eutin und Putlos


Zusammen mit Peter Struck und Soldatinnen und Soldaten der Rettberg-Kaserne Eutin im August 2005


Investitionen für Eutin, Putlos und Neustadt Die Bundeswehrstandorte in unserem Wahlkreis in Eutin und Putlos/Oldenburg, sowie bei der Marine in Neustadt haben mit den 2004 ca. 1.500 Soldaten und Beschäftigten die Umstrukturierungen unter dem damaligen SPD-Verteidigungsminister Peter Struck nicht nur ohne Arbeitsplatzabbau überstanden – nein, sowohl Putlos wie auch Eutin wachsen planmäßig massiv auf. Auch dieser Erfolg ist damals – in aller Bescheidenheit – „nicht vom Himmel gefallen“. So wie ich 2004 und 2005 zweimal Peter Struck und außerdem seinen damaligen Staatssekretär Walter Kolbow zu Ortsterminen nach Eutin und Neustadt brachte, so habe ich auch 2007 und 2008 mit dem Wehrbeauftragten Reinhold Robbe und dem „Haushälter“ für das Verteidigungsministerium MdB Johannes Kahrs einflussreiche Kollegen in die Standorte geholt, um Rieseninvestitionen in die Küchen und Mannschaftsgebäude in Neustadt und Eutin nicht nur „loszueisen“, sondern die dringenden Fertigstellungen massiv zu beschleunigen. Es hat entgegen aller „Unkenrufe“ geklappt: die Küche in der Rettberg-Kaserne Eutin wurde nach 7(!)jähriger Odyssee im Oktober 2008 eingeweiht.
 


Bereits im August 2007 besuchte ich zusammen mit Johannes Kahrs (MdB) und dem Wehrbeauftragten der Bundesregierung Reinhold Robbe die Rettberg-Kaserne. Hier zusammen mit Oberstleutnant Axel Jancke.


Ein großer Erfolg gelingt mit dem Konjunkturprogramm II des Bundes 2009 und 2010 mindestens für Eutin: die Anhebung der Grenze, nach der zwischen kleinen und großen Bauvorhaben unterschieden wird, wird befristet für 2 Jahre von einer auf fünf Millionen Euro angehoben – durch diese Entbürokratisierung und zusätzliche Investitionen in Millionenhöhe können massive Sanierungen in vier bis sechs Gebäuden drastisch vorgezogen werden. Vorgesehen ist nach derzeitigem Planungsstand die Herrichtung der aus dem Jahr 1936 stammenden Gebäude 14 und 24 sowie der aus den 60er Jahren stammenden Gebäude 32a und 32b – möglicherweise sogar ein Neubau. In der Kaserne sollen die Unterkünfte der 1., 3. und 5. Kompanie modernisiert werden, die teilweise noch aus Zehn-Bett-Zimmern bestehen. Neuer Standard sollen Zwei-Bett-Zimmer mit eigenen Nasszellen sein. Neben der Gebäudesanierung soll die Kaserne ein so genanntes Trio-Gebäude erhalten, das Casino, Unteroffiziers- und Mannschaftsheim ersetzt. Insgesamt sollen in den nächsten Jahren knapp 15 Mio. Euro investiert werden – diese Investitionen geben vielen Betrieben in der Region lukrative öffentliche Aufträge und sollen Arbeitsplätze gerade in Handwerk und Mittelstand sichern. Jetzt arbeiten wir noch gemeinsam daran, das Eutiner Offizierskasino vor dem Verkauf zu „retten“.
 


26. März 2008 in der Marineküche in Neustadt: Erfolgreicher Ortstermin mit Johannes Kahrs (MdB), um die Sanierung zu beschleunigen


Nachdem die Rettberg-Kaserne Eutin sich bereits über eine neue Küche freuen kann, steht dies der Kaserne am Wiecksberg in Neustadt noch bevor. Hier soll die Wiederinbetriebnahme der Kantine ein Jahr früher als erwartet stattfinden.
 


Mit Johannes Kahrs beim Besuch der Wagrien-Kaserne in Putlos im Juli 2009.


Auch die Wagrien-Kaserne in Putlos profitiert vom Konjunkturpaket II. Der Bund stellt etwa 4 Mio. Euro für die Erneuerung von drei großen Unterkunftsgebäuden zur Verfügung. Außerdem wird der geplante Neubau der Feuerwache vorgezogen. Die Kosten hierfür betragen rund 2,5 Mio. Euro.Bereits im Jahr 2008 erhielt die Wagrien-Kaserne Mittel in Höhe von 603.000 Euro aus dem vom Haushaltsausschuss beschlossenen Sonderprogramm "Sanierung Kasernen West" und konnte damit notwendige Gebäudeumbau- und Sanierungsmaßnahmen an Sanitäreinrichtungen vornehmen. Damit können die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Soldatinnen und Soldaten endlich auf einen zeitgemäßen Stand gebracht werden, der hoffentlich einen Motivationsschub bedeutet und als Signal für die Anerkennung ihrer Arbeit verstanden werden soll.