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Truppenbesuche in Afghanistan und Kosovo


Bei "meinen" Eutiner Soldatinnen und Soldaten in Afghanistan

Ich habe mich mehrfach persönlich in Afghanistan über die Lage dort informiert – zuletzt Anfang September 2008. Ebenso war dreimal im Kosovo (zuletzt im April 2008) und in Bosnien – Abstimmungen zu den Auslandseinsätzen sind immer schwierige Gewissensentscheidungen, die wir Abgeordneten aber nicht nur vor den Wählerinnen und Wählern, sondern vor allem auch vor den Soldaten, Polizisten und Wiederaufbauhelfern sowie vor der unschuldigen Zivilbevölkerung in den Krisengebieten verantworten können müssen.

Das ist der Grund, warum ich einerseits selbst zur besseren Information in diese Krisengebiete reise und andererseits regelmäßig in Eutin als dem Ort, wo Jahr für Jahr mindestens knapp 200 junge Menschen von der Rettberg-Kaserne aus in die Auslandseinsätze gehen, Veranstaltungen mit anerkannten Experten zur Information und Diskussion anbiete. Dabei lade ich als Referenten sehr bewusst Menschen aus so verschiedenen Bereichen wie der Entwicklungshilfe (GTZ) wie auch der Verteidigungs- und Außenpolitik ein. Von vielen Kritikern an den Auslandseinsätzen wünsche ich mir, dass sie sich dieser Diskussionschance vor Ort stellen. Ich freue mich, dass am 09.07.2009 die erste Frau mit langjähriger Afghanistanerfahrung – sie hat im Herbst 2008 ihre Tätigkeit für die Friedrich-Ebert-Stiftung in Kabul beendet – als Referentin über die Situation der Mädchen und Frauen in Afghanistan in der Kreisbibliothek Eutin auf meine Einladung hin berichtet hat.